Bleiben die Konversionen auf Ihrer Homepage hinter Ihren Erwartungen zurück? Es ist eine Kunst, eine Homepage mit hoher Konversionsrate zu gestalten, und viele kleine Unternehmen schenken dem Inhalt und dem Aussehen ihrer Website einfach nicht genug Aufmerksamkeit. Die gute Nachricht ist, dass es einige sehr einfache Dinge gibt, die Sie tun können, um Ihre Konversionsrate zu erhöhen, ohne dass Sie viel Zeit und Geld investieren müssen.

1. Das erste, worauf Sie achten müssen, ist die Qualität der Bilder auf Ihrer Homepage. Eine Seite, die dicht mit Text gefüllt ist, wird die meisten Internetnutzer nicht ansprechen. Eine Seite, die Text mit effektiven Bildern mischt, wird dagegen viel wahrscheinlicher zu einer Konvertierung führen. Ein gutes Bild ist eines, das Ihr Produkt oder Ihre Branche genau widerspiegelt. Wenn Sie es sich leisten können, ist es am besten, einen Fotografen zu engagieren, der Bilder von Ihrem Unternehmen und Ihren Mitarbeitern macht. Wenn das Budget jedoch nicht ausreicht, können Sie auch Stockfotos verwenden, solange sie einzigartig und nicht kitschig sind. Halten Sie sich von allem fern, was offensichtlich ein Archivfoto ist, und entscheiden Sie sich für Bilder, die auffällig und ansprechend sind. Außerdem sollten Sie die Verwendung von Bildern mit Gesichtern in Erwägung ziehen, da diese die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich ziehen.
2. Verwenden Sie aussagekräftige Marketingtexte, die sich auf die Dinge konzentrieren, die für Ihre Kunden am wichtigsten sind. Wenn Menschen nach einem Schlüsselwort suchen, stellen sie eigentlich eine Frage – und meistens geht es dabei um ein Problem, das sie lösen möchten. Wenn Sie auf Ihrer Homepage eine Sprache verwenden, die die Emotionen Ihrer Besucher anspricht, kann dies eine starke Reaktion auslösen – eine, die sehr effektiv ist, wenn es darum geht, die Konversionsrate zu erhöhen. Es gibt einen alten Werbespruch, der besagt, dass der Einsatz von Angst, Unsicherheit und Zweifel (FUD) den Verkauf fördert. Die effektivsten Homepages vermarkten nicht offen mit Angst. Stattdessen konzentrieren sie sich auf das Problem des Benutzers (das vielleicht eine dieser drei Emotionen auslöst), fühlen mit ihm mit und bieten dann eine konkrete Lösung an.
3. Stellen Sie sicher, dass Ihr Nutzenversprechen klar ist. Was bieten Sie an, und warum sollten die Menschen daran interessiert sein? Es reicht nicht aus, einen gut geschriebenen Text zu haben. Sie brauchen eine aussagekräftige Überschrift, die den Besucher Ihrer Website sofort in die richtige Stimmung versetzt.
4. Machen Sie keine leeren Versprechungen über Ihr Produkt. Sie bieten ein Produkt oder eine Dienstleistung an, die die Besucher kaufen sollen, und das sollte auf Ihrer Homepage deutlich werden. Es ist eine Sache, sich darauf zu konzentrieren, das Brutzeln und nicht das Steak zu verkaufen – aber denken Sie daran, dass es kein Brutzeln ohne das Steak gibt. Ihre Homepage sollte die Besucher Ihrer Website nicht im Unklaren darüber lassen, was Sie verkaufen oder welchen Service Sie anbieten. Sie müssen nicht alle Details auf der Startseite angeben, aber Sie müssen den Besuchern zeigen, was Sie verkaufen. Wenn Sie das nicht tun, kann es sehr gut sein, dass die Besucher wieder weggehen.
5. Sammeln Sie Leads mit einem einfachen Opt-in-Formular. Marketingweisheiten besagen, dass die meisten Benutzer zwischen sieben und zehn Mal mit einer Marke oder einem Produkt in Berührung kommen müssen, bevor sie einen Online-Kauf tätigen. In der Praxis bedeutet das, dass die überwältigende Mehrheit der Besucher Ihrer Website bei ihrem ersten Besuch keinen Kauf tätigen wird. Eine Möglichkeit, diesen Effekt abzuschwächen, ist ein einfaches Opt-in-Formular, mit dem Sie die E-Mail-Adressen der Nutzer sammeln und sie weiterverfolgen können, um Ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Ihr Opt-in-Formular sollte extrem kurz sein und nicht mehr als eine E-Mail-Adresse und einen Namen abfragen.
6. Erstellen Sie einen ansprechenden und wertvollen Lead-Magneten, um Menschen davon zu überzeugen, sich in Ihre Liste einzutragen. Viele Unternehmen nutzen das Versprechen eines kostenlosen Angebots, um potenzielle Interessenten dazu zu bringen, ihre E-Mail-Adressen herauszugeben. Ein kurzes eBook, eine E-Mail-Serie oder ein Kurs können beispielsweise eine gute Möglichkeit sein, Nutzer auf Ihre Liste zu locken. So können Sie nicht nur E-Mail-Adressen sammeln, sondern durch das Verschenken eines wertvollen Artikels entsteht auch etwas, das man Gegenseitigkeit nennt – eine kognitive Verzerrung, die die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden bei Ihnen kaufen, deutlich erhöht. Der kostenlose Artikel erzeugt ein Gefühl der Verpflichtung, so wie man jemandem persönlich einen Gefallen tut.
7. Stellen Sie sicher, dass Sie eine überzeugende und effektive E-Mail-Serie an Ihre Kunden senden, nachdem diese sich angemeldet haben. Jede E-Mail, die Sie versenden, ist eine Gelegenheit, einen Mehrwert zu bieten und Ihre Autorität zu erhöhen sowie den Wiedererkennungswert Ihrer Marke zu steigern.
8. Nutzen Sie Testimonials und soziale Beweise. 80 % aller Internetnutzer geben an, dass sie vor einem Kauf Bewertungen lesen. Wenn Sie keine Testimonials und sozialen Beweise in Form von Vertrauenssymbolen einbinden, könnten Ihnen dadurch Konversionen entgehen. Denken Sie daran, dass ein Besucher, der zum ersten Mal auf Ihre Website kommt, nur sehr wenig über Ihr Unternehmen weiß. Enthusiastische Zeugnisse und Bewertungen sowie andere Vertrauenssymbole können Ihre Autorität sehr effektiv stärken und die Bedenken eines Nutzers, sich zu registrieren oder einen Kauf zu tätigen, ausräumen.
9. Erwägen Sie, ein Video auf Ihrer Homepage einzubauen. Videos sind sehr beliebt – sie sind sogar die beliebteste Art von Online-Inhalten. Wenn Sie Ihrer Homepage ein interessantes und relevantes Video hinzufügen, regen Sie die Besucher dazu an, sich dort aufzuhalten, zuzuhören und zuzusehen. Wenn sich Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung für eine Demonstration eignet, ist ein Video eine großartige Möglichkeit, um zu zeigen, was Sie verkaufen. Selbst hochtechnische Produkte können von bestimmten Arten von Videos profitieren, z.B. von einem Whiteboard-Video. Die beste Art und Weise, ein Video einzubinden, ist, die Nutzer entscheiden zu lassen, ob das Video abgespielt werden soll oder nicht. Videos, die automatisch abgespielt werden, können abschreckend und ablenkend wirken.
10. Fügen Sie auf Ihrer Homepage Schaltflächen für soziale Netzwerke hinzu. Neue Nutzer Ihrer Website werden bei ihrem ersten Besuch vielleicht keinen Kauf tätigen und Ihnen vielleicht nicht einmal ihre E-Mail-Adresse geben. Ihnen in den sozialen Medien zu folgen, ist jedoch eine risikolose Möglichkeit, mehr über Ihr Unternehmen und Ihre Produkte zu erfahren. Warum sollten Sie es ihnen nicht so einfach wie möglich machen, dies zu tun?
11. Testen Sie alles auf Ihrer Homepage, um sie vollständig zu optimieren. Jedes Element Ihrer Website muss glänzen, wenn Sie Ihre Konversionen maximieren wollen. Split-Tests, die auch als A-B-Tests bekannt sind, sind der beste Weg, dies zu tun. Mit einer Split-Testing-Software wie Optimizely können Sie jedes Element Ihrer Website einzeln testen. Die Software teilt Ihren Traffic auf und schickt eine Hälfte auf Ihre ursprüngliche Seite und die andere Hälfte auf die Seite mit dem neuen Element, das Sie testen, z.B. eine Überschrift oder eine Handlungsaufforderung. Nachdem der Test lange genug gelaufen ist, um ein statistisch signifikantes Ergebnis zu erzielen, können Sie zu der neuen Option wechseln, wenn diese zu besseren Konversionen führt, und dann mit dem Test der nächsten Option fortfahren.

Die Steigerung der Konversionsrate auf Ihrer Homepage muss nicht schwierig sein. Das Wichtigste, was Sie tun können, ist, die Sache vom Standpunkt Ihres idealen Kunden aus zu betrachten. Welches Problem möchte er gelöst haben und was erhofft er sich von Ihrer Homepage zu sehen? Wenn Sie Ihre Homepage auf diese Bedürfnisse zuschneiden, werden die Konversionen folgen.