Heutzutage haben die meisten Unternehmen eine Website. Aber reicht das aus, um Ihr Unternehmen zum Erfolg zu führen? Reicht sie aus, um Ihr Unternehmen wachsen und gedeihen zu lassen? Das glaube ich nicht. Ich habe schon einige ziemlich schreckliche Websites gesehen. Ich spreche hier von Websites, die wohl schlimmer sind, als gar keine Website zu haben. Sie sind amateurhaft, hässlich und vor allem.. Sie sind ineffektiv.

Das bedeutet, dass sie nicht das Geringste dazu beitragen, das Unternehmen, das sie repräsentieren, aufzuwerten. Sie ziehen keine Besucher an, und wenn jemand zufällig auf der Website landet, bleibt er nicht dort. Das Problem ist, dass viele Unternehmer und Geschäftsinhaber nicht wissen, was eine gute Website ausmacht. So schrecklich das auch klingt, viele Webentwickler wissen es auch nicht. Sie haben vielleicht einen Aspekt des Webdesigns oder der Suchmaschinenoptimierung im Griff und verpassen bei anderen Aspekten den Anschluss.

Nehmen wir uns also ein paar Minuten Zeit, um zu definieren, was eine gute Website ausmacht. Sobald Sie das wissen, können Sie die Art von Website erstellen, die neue Kunden anlockt.

Erstens – Eine gute Website bietet den Besuchern wertvolle Informationen

Mit Informationen fängt alles an. Ihre Website ist Ihr Online-Stützpunkt. Im Idealfall sollte Ihre Website wie eine Art Kombinationsplatte wirken, die eine gut geschriebene Broschüre, ein attraktives Büro, eine professionelle Empfangsdame und einen hervorragenden Verkäufer umfasst. Uff. Das ist eine Menge, was man mit einer einfachen Website erreichen kann. Aber die gute Nachricht ist, dass es gar nicht so kompliziert ist, wie es klingt. Lassen Sie uns mit dem Inhalt beginnen. Ihre Website muss Besucher anziehen – und das geht nur, wenn Sie sie optimieren. Das bedeutet Folgendes:

• Die Auswahl der richtigen Schlüsselwörter
• Verwenden Sie Ihre Schlüsselwörter sinnvoll – in Tags und in Ihrem Inhalt
• Interne Links, die Ihrer Website Struktur verleihen und es den Besuchern erleichtern, relevante Inhalte zu finden
• Externe Links zu angesehenen Websites, um Ihre Behauptungen zu untermauern oder Ihre Besucher zu informieren

Es geht auch darum, Ihre Inhalte zu variieren, indem Sie schriftliche Inhalte mit relevanten Bildern, fesselnden Videos und visuellen Daten (z. B. Infografiken) kombinieren, um die Besucher über Ihr Unternehmen zu informieren. Außerdem brauchen Sie eine Kontaktseite, die es den Besuchern leicht macht, mit Ihnen in Kontakt zu treten. Letztlich sollte Ihre Website den Besuchern sagen, wer Sie sind, was Sie tun und was sie davon haben, wenn sie mit Ihnen Geschäfte machen. Wenn Sie das schaffen, ist der Informationsaspekt Ihrer Website genau das, was er sein sollte.

Zweitens – Eine gute Website hält die Besucher bei der Stange

Sie können die schönste Homepage der Welt haben. Aber wenn sie die Besucher nicht zum Lesen, Erkunden und Verweilen anregt, ist sie nutzlos. Es gibt einen Grund dafür, dass Sie in Google Analytics die durchschnittliche Verweildauer der Besucher auf Ihrer Seite sehen. Diese Information ist wertvoll. Sie verraten Ihnen, wie engagiert die Besucher sind. Seien wir ehrlich: Ein Besucher, der auf Ihrer Website landet und 90 Sekunden auf einer Seite verbringt, für die er eigentlich 10 Minuten bräuchte, ist nicht engagiert. Und die Chancen stehen gut, dass diese Person nicht zu einer anderen Seite Ihrer Website navigiert hat. Stattdessen hat er wahrscheinlich auf die Schaltfläche “Zurück” geklickt und sich auf die Suche nach einer interessanteren Seite gemacht. Was bedeutet das nun für die Definition einer guten Website? Es bedeutet, dass Ihre Website Folgendes haben muss:

• Gut geschriebene, fesselnde, wertvolle Inhalte, die die Besucher an Ihre Seite fesseln, bis sie alles gelesen haben
• Eine intuitive Navigation, die es den Besuchern ermöglicht, das Gewünschte leicht zu finden und sich auf Ihrer Website zurechtzufinden, ohne lange zu überlegen, was sie als nächstes tun sollen

Es bedeutet auch, dass Ihre Website über ein responsives Design verfügen sollte. Die mobile Nutzung nimmt zu und dieser Trend wird sich wahrscheinlich fortsetzen. Nutzer mobiler Geräte werden nicht auf Ihrer Website bleiben, wenn sie auf dem Gerät ihrer Wahl nicht leicht zu lesen ist. Das bedeutet: kein horizontales Scrollen und Schaltflächen und Menüs, die sich für die Verwendung auf einem kleinen Bildschirm anpassen.

Drittens – Eine gute Website konvertiert Besucher in Kunden

Letztendlich ist es nicht nur Ihr Ziel, Besucher auf Ihre Website zu locken. Sie wollen diese Besucher in zahlende Kunden verwandeln. Wenn Ihre Website nicht auf Konversionen ausgerichtet ist, dann ist sie nicht gut. Natürlich wird nicht jeder Besucher bei seinem ersten Besuch konvertieren. Deshalb muss Ihre Website mehrere Konversionsmöglichkeiten bieten. Einige werden sich darauf konzentrieren, Besucher in Leads zu verwandeln, während andere sich auf den Verkauf konzentrieren werden. Hier gibt es drei Hauptmerkmale zu beachten.

1. Ein Opt-in-Formular, das die Besucher dazu verleitet, sich in Ihre Mailingliste einzutragen, ist ein Muss. Sobald jemand Ihnen eine E-Mail-Adresse gibt, wird er zu einem Kunden. Es ist Ihre Aufgabe, ihn zu betreuen, seine Einwände zu überwinden und es ihm unmöglich zu machen, Ihr Produkt zu kaufen oder sich für Ihren Service anzumelden. Im Idealfall sollten Sie auf jeder Seite Ihrer Website eine Opt-in-Option anbieten, nicht nur auf der Startseite.
2. Ein starker Aufruf zum Handeln ist das nächste unverzichtbare Merkmal einer guten Website. Ich spreche hier nicht von einer einzigen Aufforderung zum Handeln. Die effektivsten Websites bieten mehrere Aufrufe zum Handeln an strategischen Punkten. Sie könnten ein statisches Formular oberhalb der Falz auf Ihrer Startseite haben und dann ein Formular, das durch Scrollen ausgelöst wird, und ein Popup-Formular, um die Besucher zu erfassen, wenn sie die Seite verlassen, ohne sich anzumelden. Außerdem benötigen Sie auf Ihren Produktseiten CTAs für den Direktverkauf.
3. Die dritte konversionsfördernde Funktion, die Sie einbauen sollten, ist eine einfache, intuitive Kaufabwicklung. Wenn Ihre Kaufabwicklung langsam, umständlich oder aufdringlich ist, brechen Kunden ihren Einkaufswagen möglicherweise ab, ohne den Kauf abzuschließen.

Eine Website, die alle drei Merkmale aufweist, ist wahrscheinlich gut für die Konversion geeignet. Ein Teil fehlt natürlich noch. Die Lead-Erfassung ist nur so gut wie Ihre Lead-Nurturing-Kampagne. Sie müssen Ihre E-Mail-Liste, die sozialen Medien und andere Ressourcen nutzen, um die erfassten Leads zur Konvertierung zu bewegen.

Nicht alle Websites sind gute Websites…

… aber Ihre kann es sein. Wenn Sie sich auf diese drei Elemente – Information, Engagement und Konvertierung – konzentrieren, können Sie Leads einfangen, sie pflegen und den Gewinn erzielen, den Sie verdienen.