Einer der größten Kritikpunkte an der Big Data Analyse ist und bleibt der Datenschutz. Dieser muss uns sollte jedoch auch im Rahmen der Industrie 4.0 in Frage gestellt werden, da in diesem Zusammenhang von Datenmengen gesprochen werden müssen, die selbst die Vorstellungskraft der heutigen Nutzer deutlich überschreiten. Die Sorge von gläsernen Kunden einiger Datenschützer lässt sich in diesem Zusammenhang auch auf die Unternehmen übertragen. Das gläserne Unternehmen ist jedoch in diesem Zusammenhang ein falscher Begriff, da diese sich den technischen Hilfsmitteln ganz bewusst bedienen.
Im Gegenteil dazu ist den Kunden oftmals gar nicht bewusst das Daten wie etwa ihre Postleitzahl zu Marktforschungs- oder anderen Zwecken eingesetzt werden. Problematischer könnte es sich jedoch mit der Überwachung der Mitarbeiter am Arbeitsplatz gestalten. Denn in der Industrie 4.0 sind auch diese ein Faktor, welcher sich fördernd oder hindernd auf die ideale Produktion auswirken kann. Wie der menschliche Faktor seinen Platz in die Technik der Industrie 4.0 finden soll ist daher eine Frage, die nur die Zeit beantworten kann.