Nach den jüngsten Skandalen bei Facebook fragen sich immer mehr Menschen, ob die sozialen Medien in ihrer jetzigen Form letztlich mehr schaden als nützen, wenn man alles in Betracht zieht. Schließlich fördern sie die Smartphone-Sucht, haben das Potenzial, Spaltung zu säen und machen uns anfällig für maßgeschneiderte Manipulationsversuche von Unternehmen wie Cambridge Analytica.
Selbst Teenager, die angeblich die eifrigsten Fans von Snapchat, Instagram und Co. sind, haben heutzutage offenbar gemischte Gefühle gegenüber sozialen Medien. Laut einer aktuellen Pew-Research-Studie sind 24 Prozent der Teenager (im Alter von 13 bis 17 Jahren) in den Vereinigten Staaten der Meinung, dass sich soziale Medien überwiegend negativ auf ihre Generation auswirken, während nur 31 Prozent der Meinung sind, dass die Auswirkungen überwiegend positiv sind.
Die Gründe für die wachsende Skepsis der Teenager gegenüber sozialen Netzwerken sind vielfältig, aber die Verbreitung von Mobbing und Gerüchten in den sozialen Medien ist das größte Ärgernis der jungen Amerikaner.
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