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In den letzten 12 Monaten haben die Ölpreise eine Rallye erlebt. Nach einem Tiefststand von rund 40 Dollar im Juni 2017 hat sich der Preis für das Barrel der Sorte Brent seither fast verdoppelt. Die wichtigsten Exporteure von Rohöl treffen sich morgen in Wien, um ihre kommenden Strategien und Preisziele zu besprechen, aber ihre Ausgangspositionen sind recht unterschiedlich.
Die Infografik, die sich auf eine Analyse von Bloomberg stützt, zeigt, dass zwischen den Barrelpreisen, die jedes Land für seinen Haushaltsbedarf als zufriedenstellend erachten würde, eine große Lücke klafft. Länder mit einer solideren mineralgewinnenden Industrie wie Russland oder Kasachstan würden ihre Bohrungen gerne ausweiten. Länder, deren Produktion durch politische Instabilität beeinträchtigt wurde, wie Libyen oder Venezuela, würden es vorziehen, die Exportquoten vorerst beizubehalten.
Trotz früherer Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Iran und Saudi-Arabien scheint eine Einigung über eine – wenn auch nur geringfügige – Erhöhung der Produktion möglich zu sein. Die Abhängigkeit vom Öl ist der Schlüssel zur Definition der Interessen der einzelnen Länder: Venezuela und der Iran sind besonders zurückhaltend, wenn es darum geht, einen Preisverfall herbeizuführen. Die neuen US-Sanktionen gegen iranische Rohölexporte, nachdem Donald Trump beschlossen hat, das Atomabkommen aufzukündigen, prägen auch die Position des Landes und seine ablehnende Haltung gegenüber den Strategien der anderen OPEC-Mitglieder .
Infographic: How Much Does OPEC Disagree On Oil Prices? | Statista Weitere Infografiken finden Sie bei Statista

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