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SAULDIE - WE KNOW HOW
Life Excellence & Business Excellence

4.6
(101)

Zeiträuber

Er ist unsichtbar, schleicht sich ständig an uns von hinten heran und überfällt uns. Er ist ein gemeiner Dieb. Aber er versteht sein Handwerk perfekt. Und er ist allgegenwärtig: der Zeit-Räuber.

Wir sind ihm hoffnungslos ausgeliefert, wenn wir nicht höllisch aufpassen. Ja, es ist schwer, sich gegen ihn zu wehren. Wenn wir ihn aber nicht stoppen, macht er mit uns, was er will. Er ist überall: im Job, im Haushalt, im Alltag und er stört sogar unser Privatleben, selbst im Schlaf raubt er uns noch die Zeit. Das Gemeine an ihm: Er ist unsichtbar wie ein Geist.
Wir verlieren durch ihn so viel kostbare Zeit für die wirklich schönen Dinge des Lebens, für die wir dann einfach keine Zeit mehr haben. Wie angenehm könnte es sein, wenn wir mehr Zeit hätten für die Familie, für die Partnerin oder den Ehemann, für die Kinder, für die Freizeit, unsere Hobbys oder einfach für alles das, was uns Spaß macht.
Unser Leben bietet in allen Bereichen so viel Zeiteinspar-Potenzial. Denken Sie nur einmal nach, wie und was an Zeit eingespart werden kann. Dabei können uns moderne Hilfsmittel ebenso helfen wie auch nur eine bessere Eigen-Organisation.

Die Zeitfresser lauern doch überall. Gerade in der heutigen modernen Zeit mit Smartphone, Laptop, Computer, Tablet und Internet werden wir doch überall verführt, Dinge zu tun, die absolut überflüssig sind. Wir sitzen am Computer und als erstes erschlägt uns eine Flut von Mails – meist unnütze Werbung. Nun gut, offline kann uns das auch passieren, wenn wir allwöchentlich das Anzeigenblatt vollgestopft mit Werbebeilagen in die Finger bekommen.

Wir gehen mit der Absicht an unseren Laptop, ein Buch zu schreiben oder eine Online-Überweisung zu tätigen. Was machen wir? Richtig, wir surfen nebenbei im Internet, schauen uns Nachrichten an, chatten mit Freunden oder blicken in die zahlreichen Angebote, die uns via Mail erreichen. Anstatt sich zu disziplinieren und auf die Arbeit zu konzentrieren, hat uns der Zeiträuber wieder mal kalt erwischt. Er ist ja auch so verlockend wie das Sonderangebot im Supermarkt, das wir uns näher ansehen.

Uns fehlt eine klare Struktur, die richtige Eigen-Organisation, Disziplin und Konsequenz. Nämlich die, sich gegen den Zeit-Dieb effizient zu wehren.

Wer sind die Zeiträuber?

Wer raubt uns eigentlich die kostbare Zeit? Wer sind diese Räuber?

Wie stoppen wir den Zeit-Dieb?

Hier erfahren Sie nun, wie Sie Ihre Zeit am besten managen und am meisten für Sie selbst dabei herausholen, um sich den angenehmen
Dingen im Leben zu widmen. Kämpfen Sie sich frei von den Zeit-Räubern. Wie das geht, sehen Sie hier jetzt:

Überlegen Sie einmal, wie oft Nachbarn Sie von der Arbeit abhalten, Ihnen die Zeit stehlen, Sie daran hindern, Ihr wahres Leben zu genießen. Sagen Sie nett  „Guten Tag“ und erfinden Sie dann immer eine glaubhafte Ausrede – „Ich bin heute zu spät dran, mein Mann wartet schon an seiner Arbeitsstelle auf mich!“ Oder: „Sorry, meine Frau ist im Schwangerschaftskurs, ich muss sie dringend dort abholen.“ Nehmen Sie sich Ihre Zeit zurück. Nachbarn sind wichtig. Man muss gut mit Ihnen auskommen. Wer weiß schon, wofür sie mal gut sein können. Manchmal braucht man sie, wenn es einem plötzlich schlecht geht oder man den Rasenmäher ausleihen möchte. Nachbarschaftshilfe ist wertvoll. Aber nutzlos lange Gespräche rauben einem doch nur die Zeit. Deshalb ist ein netter Gruß immer wichtig, mehr aber auch nicht. Was einem so mit Nachbar passiert, das kann auch unter Freunden und Verwandten geschehen. Belanglose Gespräche oder Telefonate mit Eltern, Großeltern und Geschwistern, aber auch mit guten Freunden stehlen uns doch unendlich viel Zeit.

Erkennen Sie das Wichtige an solchen Talks und kommen Sie konsequent zur Sache. Bleiben Sie freundlich verbindlich, aber nicht episch lang. Auch    gegenseitige Besuche sollten Sie auf das Notwendigste reduzieren. Verzichten Sie auf langweilige Begegnungen oder Pflichtbesuche. Machen Sie ein Treffen intensiv, aber nicht zu oft. Eine herzliche Begegnung hallt doch weitaus besser nach als ständige nichtssagende Meetings. Fühlen Sie sich doch nicht andauernd verpflichtet, Dinge zu tun, die Ihnen zuwider sind. Das gehört doch mit zu den größten Zeiträubern. Wir machen tagtäglich Dinge aus reinem Anstand, aber für den können Sie sich sowieso nichts kaufen.

Schaffen Sie ein gutes Verhältnis mit der Dame am Empfang beim Arzt und vereinbaren Sie einen möglichst exakten Termin, um im Wartezimmer nicht lange sitzen zu müssen. Und so machen Sie es auch mit Ihrem Friseur, im Nagelstudio, bei der Physio-Therapie oder bei der Fußpflege. Ihre Termine müssen auf den Punkt sitzen, um Zeit zu sparen. Und sammeln Sie alle nötigen Arbeitsschritte wie Post, Bank oder Einkauf und dann zaubern Sie sich einen Plan, um alles der Reihe nach konzentriert abzuwickeln. Man nennt das auch Arbeitsorganisation im Privaten. Stürzen Sie sich nie in blinder Panik auf die nächstliegende Aufgabe, das kostet Sie nur Zeit. Schieben Sie auch öfter mal Dinge einfach auf. Es muss nicht alles gleich und sofort erledigt werden. Aber schieben Sie clever und intelligent auf. Lernen Sie, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Blinder Aktionismus kostet uns einfach viel zu viel Zeit. Werden Sie nicht zum Getriebenen, sondern treiben Sie stattdessen Ihre Mitmenschen und vermeintlichen wichtigen Aufgaben vor sich her.

Noch eins ist wichtig:

Reagieren Sie stets besonnen und cool. Denn im Angesicht von Katastrophen oder Fehlern oder sonstigen schlimmen Ereignissen handeln wir falsch und verlieren dabei viel kostbare Zeit. Panikartig stürzen wir uns unüberlegt in die Lösung von Problemen. Wir handeln unüberlegt und gehen doppelte Wege. Unsere Fehlentscheidungen müssen aufwendig wieder repariert werden.

Beschäftigen Sie sich beispielsweise mit der Software, die auf Ihren Geräten installiert ist. Sie könnten Ihre Korrespondenz schneller erledigen, Ihre Texte besser schreiben, eine Sprachsoftware nutzen, die Ihnen alles schreibt, was Sie sprechen; Sie könnten Ihr Haushaltsbuch führen, Kalkulationen aufstellen, einen Post- oder Newsletter-Verteiler aufbauen, der automatisch gleiche Briefe oder Nachrichten an hunderte Empfänger verschickt. Nutzen Sie Ihren Laptop als Kalender, Erinnerungs-Funktion, Wecker oder Geburtstagsliste.

Rechnen Sie Ihre Ausgaben und Einnahmen aus, nutzen Sie Ihr Gerät für die Buchhaltung. Versenden Sie Sprachnachrichten, statt umständlich selbst zu schreiben und sich dann auch noch zu vertippen. Richten Sie für Ihren Online-Shop einen Autopiloten ein, der alles – von der Bestellung über Bezahlung bis zum Versand – selbst regelt, ohne dass Sie einen Finger rühren. Ein Email-Programm mit automatischer Antwortfunktion oder Abwesenheitsnotiz sowie kompletter Adresse und Begrüßungsfunktion spart viel Zeit.

Merken Sie nun, wo Sie sich überall das Leben einfacher machen und Zeit sparen können? Es gibt noch weitaus mehr Möglichkeiten. Sie können Ihre digitalen Bilder verwalten, Ihre Lieblingsmusik einmal abspeichern und dann immer zur Hand haben; Sie finden im Internet zu allen möglichen Angelegenheiten Musterbrief-Vorlagen. Nutzen Sie das World Wide Web für alles – für die Arztsuche, als Adress-Quelle, als Telefonbuch, für die Recherche, Hotel- und Flugsuche, für die Öffnungszeiten Ihrer Apotheke oder Supermärkte, zur Bestellung von Waren; selbst den Post-Nachsendeantrag können Sie online buchen wie auch alle Ihre Bankgeschäfte abwickeln. Sie müssen nicht mal zur Arbeitsagentur rennen oder zur Rentenversicherung, alle Anträge können Sie online einreichen, selbst Ihre Steuererklärung geben Sie online ab. Früher mussten Sie zu jedem einzelnen Büro flitzen und dort auch noch lange Wartezeiten einplanen. Heute sitzen Sie bequem an Ihrem Computer und erledigen das von zu Hause aus, wann immer Sie Zeit haben. Wenn Sie schon mal online sind, dann bündeln Sie doch alle Aktivitäten, die Sie übers Web auch erledigen können. So verschaffen Sie sich viel freie Zeit, die Sie mit Ihren Lieben verbringen können oder in der Hängematte im Garten oder sogar in einem Extra-Urlaub, den Sie durch Zeitersparnis rausgeschlagen haben. Nutzen Sie die modernen Methoden und Geräte in allen Lebensbereichen.

Öffnen Sie mal nach dem Schlaf nur Ihr Email-Postfach. Sie werden erschreckend feststellen, dass über hundert Nachrichten über Nacht eingetrudelt sind, das meiste davon ist Werbe-Müll, aber wir müssen es ja wenigstens löschen. Schon dafür geht viel Zeit drauf. Oder wollen Sie Ihr Postfach überquellen lassen, damit dann die wirklich wichtigen Nachrichten erst gar nicht mehr ankommen, weil Sie Ihren Speicherplatz überreizt haben? Also müssen wir uns auch mit dem täglichen Schrott befassen. Ganz zu schweigen vom Spam-Postfach, in das wir ja auch noch wenigstens reinschauen müssen, ob sich nicht doch etwas Wichtiges dahin verirrt hat. Wer sein technisches Gerät so eingestellt hat, dass sich gleich alles automatisch öffnet, der wird erst mal erschlagen und sitzt stundenlang über sinnlosem Zeug. Und wenn wir mal ans Arbeiten kommen, ist es doch so verführerisch, schnell mal zu unterbrechen und ins Internet abzuschweifen, um die neuesten Nachrichten zu lesen. Das World Wide Web lenkt uns doch permanent nur ab. Wir müssten öfter mal den Stecker ziehen und offline gehen, um konzentriert voran zu kommen. Nehmen Sie sich täglich nur eine bestimmte, genau bemessene Zeit fürs Internet und all die Chats vor. Bleiben Sie konsequent und diszipliniert, sonst verlieren Sie kostbare Lebenszeit – oder sind Sie mit Ihrem Laptop und dem Netz verheiratet? Na bitte, Ihre Liebste oder Ihren Liebsten lassen Sie doch auch nicht warten.

Dazu kommt noch etwas anderes: Die modernen Kommunikationsmethoden bieten uns auch eine Menge an Zeitersparnis, nur die wenigsten schöpfen sie voll aus, weil sie es einfach noch nicht begriffen haben. Wir können unseren Laptop oder unsere Smartphone beispielsweise wie einen Autopiloten einrichten und Antworten auf jede Nachricht automatisieren. Wir müssen nicht Nachricht mühsam eintippen, sondern können sie viel schneller mit einem entsprechenden Programm sprechen, was übrigens noch viel persönlicher klingt. Nachrichten oder ganze Bücher können wir uns anhören und müssen sie nicht mehr selbst lesen. Während Sie zur Arbeit fahren, lassen Sie sich ein eBook vorlesen und hören es im Bus über Kopfhörer. Die mechanische Stimme klingt zwar etwas abgehackt, aber verstehen tun wir sie und den Inhalt auch so. Verkaufen Sie Waren übers Internet, richten Sie Ihren Online-Shop so per Autopilot ein, dass Sie sich selbst die Finger nicht mehr krumm machen müssen.

Während Sie schlafen, macht Ihr System alles von allein, Sie verdienen quasi im Schlaf – von der Bestellung über Bezahlung bis zur Auslieferung. Erleichtern Sie sich mit Hilfe des Internets und cleverer Programme das Leben und sparen Sie vor allem viel Zeit. Dann kann das Web auch Segen sein. Schöpfen Sie nur alle möglichen Programme optimal aus, versenden Sie Mails gleich komplett in einem Verteiler an alle, die ihn empfangen sollen, anstatt jeden einzelnen anzuschreiben. Ob Buchhaltung oder Kalkulation, Präsentation oder Grafiken – das Internet und der Computer ersparen Ihnen viel Zeit. Sie müssen natürlich erst einmal Zeit investieren und sich mit den Programmen auseinandersetzen, danach gewinnen Sie nur. Zeigen Sie aber immer eiserne Disziplin, sonst wird die moderne Technik zum Zeit-Grab.

Es ist auch eine Frage der persönlichen Organisation, wie man sich selbst aufstellt und beherrscht. Konsequenz steht an oberster Stelle, sonst wird es nichts mit dem Zeitsparen. Noch eins ist dringend zu beachten: Zum Zeitverlust kommt obendrein auch noch der Qualitätsverlust. Unter Multi-Tasking machen wir Fehler, weil wir nicht überall gleich aufmerksam sein können. Wer mit drei Personen gleichzeitig chattet, weiß am Ende gar nicht mehr, wem er was gemailt hat und schmeißt Nachrichten an jemanden raus, die für einen anderen bestimmt waren. Wenn wir dann noch nebenbei Texte schreiben, schleichen sich Ungenauigkeiten ein. Das wird keine optimale Arbeit.

Wer nicht so viel Geld investieren kann, muss aber dann zumindest seine Zeit opfern. Das gilt vor allem für ein Internet-Geschäft. Da tüfteln Sie oft zehn oder fünfzehn Stunden am Tag herum, um Ihr Business ans Laufen zu bringen. Doch wenn es dann einmal funktioniert und Sie es optimal installiert haben, sparen Sie viel Zeit ein. Und Sie brauchen eine hohe Motivationen, einen festen Willen, ein Ziel, ja auch Träume. Sie wollen nämlich Zeit für Ihre Familie, Ihre Partnerin oder Ihren Ehemann gewinnen, um gemeinsam das Leben zu genießen. Dazu muss irgendwann Ihr Business zum Selbstläufer werden. Dann haben Sie es geschafft.

Überlegen Sie mal: Leben Sie für Ihre Verwandten oder für sich selbst? Organisieren Sie einmal im Jahr ein großes Verwandten-Treffen, ob die sich untereinander mögen oder nicht ausstehen können, soll Ihnen doch egal sein. Ein Abwasch und dann ist wieder gut für ein Jahr und Sie haben viel Zeit gespart. Halten Sie Telefonate kurz, geben Sie kompakt einen Abriss Ihrer familiären Entwicklungen – ach ja, Tom hat in Deutsch eine Eins, Lisa spielt jetzt Klavier und der Hund Beppo hat sich überfressen und gekotzt, Ihr Mann ist befördert worden und Sie selbst haben Ihre Haare gefärbt. Das reicht und Sie haben spannend die Verwandtschaft wieder auf dem Laufenden gebracht, ohne dass Sie sie unbedingt besuchen müssten. So spart man privat Zeit.
Legen Sie alle Höflichkeit und Diplomatie ab, damit verlieren Sie nur Zeit. Seien Sie ganz Egoist, wenn es um Ihre eigene Lebenszeit geht. Da können Ihnen die Verwandten den Buckel runterrutschen. Es geht hier um Sie. Außer dass Sie (leider) mit denen verwandt sind und wenn um zig Ecken, haben Sie nichts mit Ihnen zu tun.

Essen Sie gesund, bewegen Sie sich, rauchen Sie nicht zu viel und trinken vor allem nicht zu viel Alkohol. Statistisch gesehen verlängert das zwar alles Ihr Leben, muss es aber auch nicht wirklich. Es gibt keine Garantie. Man kann muss aber nicht ständig seinen eigenen Körper betrügen, das wäre der beste und einfachste Weg in ein kurzes Leben – kurz, aber heftig, was ja auch eine Lebensphilosophie sein kann. In diesem eBook wollen wir uns aber mit der zu gewinnenden Zeit beschäftigen, mit der wir unser Leben schöner machen und in vollen Zügen ausschöpfen.

Manche Studiengänge verlangen einfach einen logischen Aufbau. Man kann nicht mit dem großen Strafrechtsschein vor dem kleinen beginnen, Lektion zwei nicht vor Lektion eins bewältigen. So einfach ist es, also richten Sie sich darauf strukturiert ein. Ordnung ist das halbe Leben, weiß doch schon jedes Kind. Und haushalten Sie mit Ihren Kräften. Setzen Sie mehr Lebenserfahrung ein. Nehmen Sie sich ein Beispiel an dem alternden Fußballprofi, der nicht mehr alle Wege rennen muss, die ein junger Spieler aus Unerfahrenheit einfach noch geht. Der erfahrene Kicker weiß doch, wohin der Ball rollt oder ein Gegenspieler ihn wahrscheinlich schießen wird. Mit Köpfchen und seiner Erfahrung platziert er Bälle so, dass seine Mitspieler hervorragend und aussichtsreich in Szene gesetzt werden und den finalen Torschuss ausführen können. Auch ein in die Jahre gekommener Tennisspieler muss nicht mehr so viel hechten.
Köpfchen und Zeitgewinn heißt hier die Devise.

Sie können während der Fahrt zur Arbeit an Tages- und Wochenplänen basteln, Ihren Einkauf optimieren, den nächsten Urlaub planen. Nutzen Sie Ihre Fahrzeit, die Sie sowieso nutzlos herumbringen, optimal aus. Füllen Sie solche Leerläufe mit anderen Dingen aus, die Sie sowieso später erledigen und für die Sie dann Zeit einsetzen müssten. Wir führen so viele Schritte einfach aus Gewohnheit aus und denken nie über eine Optimierung nach. Aber genau hierin liegt unsere Zeitverschwendung. Nutzen Sie Ihren Verstand und verzichten Sie auf Ihren Instinkt, auf die zeitraubenden Gewohnheiten.

Auch am Arbeitsplatz kann man technisch aufrüsten und dabei viel Zeit sparen. Machen Sie Ihrem Chef die Anschaffung neuen Geräts auch dadurch schmackhaft, dass sich eine solche Investition schnell rechnet und sogar noch Geld abwirft. Ein langsamer veralteter Computer oder Drucker behindert doch die Arbeitsabläufe auch der Kollegen. Selbst neuere Software macht das Leben am Arbeitsplatz einfacher. Selbst in Fitnessstudios können wir an neuen Geräten besser unsere Muskeln stärken und kommen schneller ans Ziel eines Waschbrettbauches oder der Gewichtsabnahme. Überzeugen Sie den Betreiber davon, bessere Fitness-Maschinen anzuschaffen. Dann gewinnt er vielleicht auch mehr Kunden. Sie würden doch auch lieber etwas mehr Geld bezahlen, wenn Sie dafür schneller fit werden.

Tante Gertrud kann auch noch eine Woche warten. Sie verbinden den Pflichtbesuch bei Ihrer Erbtante zusammen mit anderen Besorgungen auf einem Weg. Das ist doch viel effizienter und zeitsparender. Ein kluger Mann aus Amerika sagte sogar einmal: „Es gibt in diesem Leben viele verschiedene Möglichkeiten, keinen Erfolg zu haben. Die sicherste ist, alles sofort machen zu wollen.“ Sogar der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg sei das Aufschieben. Manchmal reden wir auch einfach zu viel, anstatt zu handeln. Besprechen Sie nicht alle Kleinigkeiten mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin. Manches können Sie auch schnell selbst entscheiden und abhaken. Endlos lange Diskussionen verbrauchen so viel Zeit und am Ende kommt doch sowieso das gleiche Ergebnis raus. Gehen Sie schnell ergebnisorientiert vor. Überlegen Sie sich vorher, was Sie erreichen wollen – und dann aber ran an den Speck.

Lernen Sie, sich klar auszudrücken, dass der andere Sie auch schnell versteht. Ihre Sprache muss deutlich sein, für jedermann verständlich. Definieren Sie auch Wünsche klarer („Ich möchte mir heute Abend im Kino den neuen James Bond unbedingt ansehen!“). Versuchen Sie, Nachdruck zu vermitteln. Es ist Ihr absoluter Wunsch, und nur der macht Sie heute glücklich. Ihr Partner oder Ihre Partnerin kann dann entscheiden, ob er/sie auf den Zug aufspringt oder etwas anderes allein unternimmt. Legen Sie Fakten auf den Tisch. Eiern Sie nicht herum („Ich würde mir eigentlich heute Abend gerne …“ oder „Eventuell könnten wir heute zusammen …“).

Genau das führt doch wieder zu endlos langen Diskussionen und auch Missverständnissen, die Ihnen kostbare Zeit rauben. Klare Kante statt Rum-Geeiert! Legen Sie Ihre vornehme Zurückhaltung und Diplomatie ab. Verwirren Sie Ihr Gegenüber auch nicht. Schreiben Sie nicht jedem Verwandten oder Freund einen persönlichen Weihnachtsgruß. Man kann Briefe so fassen, dass Sie noch persönlich klingen, aber zeitsparender gleich hundertfach rausgehen. Nutzen Sie auch bei dieser Art von Kommunikation alle modernen Möglichkeiten. Sprechen Sie Nachrichten oder Grüße ins Smartphone, singen Sie ein Lied, schicken Sie Fotos oder Videos. Das ist schneller geschafft und hat einen Aha-Effekt. Es ist nicht die billige Grußkarte, die seit zwanzig Jahren immer wieder kommt. Unsere Zeit ist moderner, besser und schneller geworden, also passen Sie sich an und werden ebenso.

Mit einem guten Plan können wir die Hälfte unserer Lebenszeit einsparen und diese dann in vollen Zügen genießen. Auch im privaten Bereichen können wir Aufgaben delegieren, outsourcen, nach draußen abgeben. Lassen Sie Ihre Blusen oder Hemden waschen und bügeln, Sie wissen doch selbst wie zeitaufwendig das ist. Der Friseur und die Nagel-/Fußpflege kommen auch gerne für ein wenig mehr Geld zu Ihnen nach Hause. Sie aber sparen den Weg und die Zeit. Wenn Sie es sich leisten können, beschäftigen Sie für ein paar Stunden eine Putzfrau – vor allem für das zeitaufwendige Reinigen der Fenster. Gardinen- und Teppichpflege geben Sie einfacher an externe Anbieter. Investieren Sie lieber etwas Geld in Ihre Lebensqualität. Das ist eine gute Anlageform und wirft Rendite in Form von Zeit ab.

Am besten gehen Sie zum Arbeiten dorthin, wo Sie gar kein Internet haben, dann werden Sie auch nicht verführt. Und wenn Sie schon das World Wide Web am Arbeitsplatz haben, schalten Sie alle Chats, Messenger und das Klingeln bei jedem Email-Empfang einfach ab. Denn jeder Ton schreckt Sie auf und verführt Sie dazu, auch reinzuschauen oder gar zu antworten. Das Abschalten akustischer und optischer Signale ist eine wichtige Maßnahme. So wie Ihr Schreibtisch nicht mit Ablenkungsmanövern aller Art überfrachtet sein sollte, so darf Sie auch das Internet nicht davon abhalten, Ihrer eigentlichen Arbeit nachzugehen. Das raubt Ihnen doch die kostbare Zeit, die Ihnen hinterher für Ihre Lebensqualität fehlt. Und genauso ist es auch mit Ihrem Smartphone. Stellen Sie es auf lautlos, wenn Sie wichtige Dinge zu erledigen haben. Spielen Sie nicht ständig mit Ihrem Gerät herum. Gerade für Leute, die einen Hang zur Spielsucht haben, ist das ein idealer Zeitfresser. Erkennen Sie das und steuern dagegen.

Verabschieden Sie Ihr Kind herzlich an der Haustür und lassen Sie es von einer Nachbarin mitnehmen, die auch ihr Kleines zum Kindergarten bringt. Wechseln Sie sich ab.

Man nennt das auch vorhandene Ressourcen voll ausschöpfen und Synergie-Effekte schaffen. Schließen Sie sich mit anderen Eltern zusammen und teilen sich die Arbeit auf. Dann hat jeder mal frei und kann dann andere Dinge erledigen. Wenn drei oder vier Elternpaare sich zusammenschließen, sparen Sie alle eine Menge Zeit ein. So kann man das auch für den Schulweg organisieren, bei den Hausaufgaben oder der Nachhilfe, ja selbst bei den Arztbesuchen. Richten Sie gemeinsame Spiele-Nachmittage ein und planen Sie die Freizeit-Betreuung. So finden Ihre Kinder auch neue Freunde und Spielkameraden. Suchen Sie sich einen Babysitter, damit Sie abends auch mal ins Kino oder essen gehen können.

Nehmen Sie sich zu einem bestimmten Zeitpunkt die Muße, alle Mails auf einmal zu durchforsten und dann konzentriert in einem Schlag zu antworten. Ständig in unsere Post zu schauen raubt uns unendlich viel kostbare Lebenszeit. Der Postbote kommt ja auch nur zu einer bestimmten Zeit einmal am Tag. Sagen Sie sich das immer wieder. Ihre Freunde und Verwandte können auch mal warten. Schalten Sie den Lautsprecher Ihres Smartphones oder Laptops ab, damit uns das nervige Geklingel nicht unaufhaltsam von der eigentlichen Arbeit abhält oder ablenkt oder uns die Zeit stiehlt.
Sagen Sie sich immer wieder: Meine Post bearbeite ich ja auch nicht unverzüglich, die kann auch mal liegen bleiben. Warum eigentlich reagieren wir so gehetzt auf elektronische Post? Neben der verlorenen Zeit geht uns auch die Konzentration abhanden. Wir werden ständig in unserer Arbeit unterbrochen, Fehler schleichen sich zwangsläufig ein. Unsere Texte, die wir gerade schreiben, werden dadurch auch nicht besser. Oder nehmen Sie andere Arbeiten, im Haushalt, in der Küche, auf der Arbeit, beim Autofahren – wir werden unkonzentriert und machen Fehler. Wie viel Arbeitszeit geht dafür drauf, wenn wir ständig sofort auf irgendwelche Quatsch-Nachrichten oder Chats antworten? Vieles ist doch so belanglos geworden. Da postet jemand sein Mittagessen – na und? Oder was soll die Kinokarte, die jemand ins Netz stellt? Ignorieren Sie das alles und sparen jede Menge Zeit für Ihr wirklich gutes Leben.

Abgesehen davon, dass wir solche Arbeiten nur unzureichend ausführen und Fehler machen, verlieren wir doch viel zu viel Zeit, weil wir die zeitsparenden Handgriffe eines Spezialisten gar nicht kennen. Delegieren Sie mehr auch in Ihrem privaten Bereich. Wir sind so dickköpfig und wollen alles selbst machen, obwohl uns gerade das davon abhält, sich näher mit unserer Partnerin oder unserem Partner zu beschäftigen und dies zu genießen, beispielsweise einen schönen Film im Kino gemeinsam anzusehen.

Wir spielen Detektiv, denken uns Geschenke aus, schreiben Briefe oder Mails, schicken Blumen oder laufen ganz einfach hinterher.

Erkennen Sie schnell, wo nichts mehr ist und wo die Beziehung wirklich am Ende ist. Realisieren Sie das und akzeptieren Sie es. Ziehen Sie einen Schlussstrich und opfern keine Zeit mehr. Man muss wissen, wann endgültig Schluss ist. Sagen Sie sich immer wieder: Wenn doch noch ein Funken Hoffnung besteht, dann wird es auch so kommen. Bleiben Sie cool und überlegt, verlieren Sie nicht Ihren Kopf.

Eifersucht kann schnell auch Neid und Hass produzieren. Sie sind neidisch auf die Ex, die einen Neuen hat. Im Neid kommen negative Gefühle auf, die schnell in Hass umschlagen und zu unüberlegtem Handeln führen. Ja, Sie können sogar gewalttätig werden und zerstören wollen. Zerkratzte Autos und mit Farbbeuteln beworfene Hauswände sind nur zwei Beispiele, in die Sie nutzlos Ihre Zeit investieren. Gönnen Sie Ihrem Ex doch die Neue, er wird schon sehen, was er an Ihnen hatte. Bleiben Sie immer ein Gönner, gönnen Sie ihm die Trennung und die Neue. Eine Niederlage sieht doch im Nachhinein gar nicht mal so schlimm aus. Sie bietet eine Chance für Neues, vielleicht sogar Besseres.

Ersparen Sie sich die Zeit negativer Gefühle. Sagen Sie sich stattdessen: Andere Mütter haben auch schöne Söhne. Ganz abgesehen davon sind Hass und Rache gefährliche Ratgeber. Sie bringen Ihnen doch nur Ärger ein. Spielen Sie nicht den weltlichen Richter. Alles hat irgendwie doch seine ausgleichende Gerechtigkeit. Neid und Eifersucht können auch dadurch entstehen, dass Sie sich beispielsweise am Arbeitsplatz benachteiligt fühlen. Ihr Kollege wird schneller befördert, verdient mehr für die gleiche Arbeit. Sie vergleichen sich zu sehr mit anderen und glauben, zu wenig zu bekommen. Schielen Sie nicht ständig auf andere, auch auf Nachbarn, die ein größeres Auto haben oder ein besseres Haus. Das kostet Sie doch alles nur Zeit.

Wir glauben immer zu müssen – gar nichts müssen Sie. Wer schreibt uns das denn vor? Richtig, der kleine böse Zeit-Fresser, der uns ständig im Nacken liegt. Er redet uns permanent ein schlechtes Gewissen ein. Dabei will er doch nur unsere Zeit, nichts anderes. Er ist ein übler Zeitgenosse. Widerstehen Sie ihm, keiner verpflichtet Sie, immer zu müssen. Gehen Sie eher zum Wollen über – ja ich will jetzt endlich mal wieder guten Sex haben. Das hört sich doch gleich viel besser an, und dann ist Zeit auch gut investiert. Wenn Sie Sex haben müssen, dann sind Sie doch verpflichtet – zu einem Muss. Das wird garantiert kein guter Sex, und Ihre Zeit ist dabei nutzlos vertan.

Lassen Sie den Streit mit Lehrerinnen, Kindergärtnerinnen, Ämtern, Arbeitskollegen, Nachbarn, Freunden oder Verwandten. Es ist zeitraubend und bringt nichts. Manche Leute sind streitsüchtig aus Prinzip. Sie wollen immer Recht bekommen, es sind so genannte Rechthaber. Sie wollen immer das letzte Wort haben. Man geht solchen Leuten gerne aus dem Weg und lässt sie lieber einsam dastehen. Es sind unangenehme Zeitgenossen im Gewand eines Zeitfressers. Wer immer Recht haben will, vergeudet viel Zeit damit.

Erkennen Sie schnell, wo es wichtig ist zu streiten und wo nicht. Mit der Kassiererin über eine Rechnung zu streiten, ist zwecklos. Die Ware ist eingescannt und hat schon ihren richtigen Preis. Sie streiten ja auch an der Tanksäule nicht über den Benzinpreis. Bestimmte Dinge liegen auf der Hand, sie sind wie ein Gesetz.

Streiten Sie auch mit der Partnerin nicht plötzlich über Figur oder Haarfarbe. Das wussten Sie doch vorher als Sie sie geheiratet haben. Also fangen Sie doch jetzt keinen Disput darüber an. Sie haben ein Knöllchen bekommen, weil Sie Ihren Sohn mit gebrochenem Bein zum Krankenhaus bringen mussten. Sie fühlen sich im Recht, weil Sie deswegen im absoluten Halteverbot parken mussten. Fangen Sie doch keinen Streit darüber an, Sie haben eine Ordnungswidrigkeit begangen, das Knöllchen ist ausgestellt und registriert – Ihr Pech, die Politesse konnte ja nicht wissen, welches Problem Sie mit sich herumschleppen. Vergeuden Sie also keine Zeit in nutzlosem und erfolglosem Streit. Zahlen Sie lieber schnell die Gebühr bevor es mit einem Bußgeld vor Gericht landet. Sparen Sie sich Ihre kostbare Zeit und Ihren Ärger. Es bringt nämlich rein gar nichts.

Gehen Sie einfach auch Streit aus dem Weg. Wenn Sie eine andere Meinung beispielsweise in einer politischen Frage haben, in der Ihr Gegenüber einen völlig anderen Standpunkt vertritt, müssen Sie jetzt nicht einen Streit darüber anfangen. Realisieren Sie stattdessen, dass Sie beide unterschiedliche Ansichten haben und fertig ist es auch. Endlose Diskussionen darüber bringen Sie keinen Zentimeter weiter, also streiten Sie auch nicht, sparen Sie sich Ihre Zeit für andere schönere Dinge im Leben auf. Wir denken beim Zeitverlust durch Streit oft sehr falsch. Wir wollen unbedingt dem anderen doch noch eins mitgeben, nämlich unseren Standpunkt, unsere Meinung, um ihn vielleicht umstimmen zu können, nachdenklich zu machen. Was bringt das denn? Rein gar nichts, nur Ihren Zeitverlust. Spielen Sie auch nicht den Welt-Verbesserer. Überlassen Sie das getrost den Politikern. Sie haben doch sowieso keinen Einfluss darauf.

Denken Sie positiv und verschwenden nicht Ihre Zeit damit, sich über Leute aufzuregen, die Sie sowieso nicht ändern werden. Legen Sie endlich Ihren Pessimismus ab. Neben dem Zeitverlust zieht er Sie auch noch runter. Und das kratzt gewaltig an Ihrer Lebensqualität. Negative Gedanken hindern uns außerdem daran, selbst klare, schnelle Entscheidungen zu treffen. Sie stören unseren eigenen Tagesablauf und das kostet viel Zeit. Dabei können negative Gefühle zudem in Hass, Rache und Zerstörungswut umschlagen. Wir investieren noch mehr Zeit und verlieren sie dann, um mit unserer Familie angenehmere Zeit zu verbringen.

Gehen Sie nie ins Bett und nehmen sich dabei auch noch vor, über den nächsten Tagesablauf zu denken und den zu planen. Gehen Sie auch nie mit negativen Gefühlen ins Bett. Versuchen Sie stattdessen, etwas Positives mit in den Schlaf zu nehmen, etwa Gedanken an guten Sex. Malen Sie sich aus, mit wem und wie Sie am besten und schönsten zu Ihrem Höhepunkt kommen könnten. Dann fallen Sie in angenehme Träume und einen tiefen Schlaf.

Sie könnten sich beispielsweise Ihre Traumfrau oder Ihren Traummann gut vorstellen. Wie sollte er oder sie idealerweise aussehen, welche Eigenschaften haben? Welchen Sex würden Sie gerne haben, was gefällt Ihnen am besten, wie hätten Sie es gerne? Oder ein anderes Beispiel: Was würden Sie mit einem Millionen-Gewinn im Lotto alles anstellen, welche Träume sich erfüllen? Malen Sie sich im Traum aus, wie Sie eine Million Euro verbraten würden. Oder denken Sie sich aus, was Ihr Traumjob sein könnte – vielleicht unter Palmen in der Hängematte mit einem Online-Business? So fallen Sie schnell in Ihren gesunden Schlaf und gehen am nächsten Tag gut gelaunt an die Arbeit – so gewinnen Sie Zeit.

Achten Sie auf eine gesunde Ernährung und auf einen gesunden Lebensstil. Verzichten Sie auf Alkohol und Zigaretten, bewegen Sie sich ausreichend. Positiv gelaunte Menschen erkranken seltener, weil ihre Immunabwehr in Ordnung ist. Gehen Sie regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen, um schlimme Krankheiten rechtzeitig zu erkennen. Denn wenn Sie erst einmal an Krebs erkrankt sind, dann kann alle Zeit der Welt Sie nicht mehr retten. Ihre Lebensqualität ist dahin und Sie verlieren die schöne angenehme Lebenszeit. Achten Sie deshalb immer auf einen gesunden Körper, horchen Sie in sich hinein, welche Signale Ihnen Ihre Gesundheit sendet. Sie müssen deshalb nicht gleich zum Hypochonder werden, aber eine gewisse Vorsicht und ein schonender Umgang mit der eigenen Gesundheit sind schon wichtig, um Ihr Leben in vollen Zügen auch weiterhin zu genießen. Was hilft es Ihnen, wenn Sie mit 50 Jahren an unheilbarem Darmkrebs erkrankt sind und alle Vorsorgemaßnahmen in den Wind geschlagen haben?

Schlusswort

Müssen wir glücklich sein, eine Familie gründen, ein Kind zeugen, ein Haus bauen, einen Baum pflanzen, den besseren Job erreichen, das dickere Auto kaufen und überall dabei sein? Spaß!

Nein müssen wir nicht! Das kostet uns doch alles nur Zeit und ob wir danach ein besseres, glücklicheres Leben führen, steht auch in den Sternen. Man kann auch allein gut leben, eine Familie kann unglücklich machen, die Haus-Hypothek zur Belastung werden. Sagen Sie öfter mal Nein und scheffeln für sich mehr Zeit dabei heraus.

Darum geht es doch. Schaffen Sie sich Zeit für das, was Sie wirklich wollen und mögen. Fragen Sie sich: Wofür brauche ich denn verdammt noch mal jetzt wirklich Zeit – für mich, für meine Partnerin oder meinen Freund, für meinen Job, für meine Kinder? Jeder hat hier individuell andere Prioritäten. Es geht doch hier darum, mehr Zeit zu erreichen für das, was uns Spaß macht, wo wir sie am liebsten einsetzen wollen – mehr Zeit für eine bessere Lebensqualität. Sprengen Sie die Fesseln der Zeiträuber, geben Sie ihnen keine Chance mehr, Ihnen die Zeit zu stehlen.

Genießen Sie Ihre gewonnene Zeit!

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