Handpositionen sind systematisch festgelegte Positionen, die im Reiki angewendet werden, um die universelle Lebensenergie (Ki) gezielt an verschiedene Körperbereiche zu übertragen. Dabei legt der Reiki-Praktizierende seine Hände entweder direkt auf den Körper des Empfängers oder hält sie knapp darüber.
Die Handpositionen decken häufig wichtige Energiezentren oder Chakren ab, wie Kopf, Brust, Bauch und Gliedmaßen, und zielen darauf ab, den Energiefluss zu harmonisieren, Blockaden zu lösen und Heilung auf physischer, emotionaler und spiritueller Ebene zu fördern.
Typische Handpositionen umfassen:
- Hände auf die Stirn (Stirnchakra, Ajna).
- Hände auf den Solarplexus (Manipura-Chakra).
- Hände auf das Herz (Herzchakra, Anahata).
- Hände auf den unteren Bauch (Sakralchakra, Svadhisthana).
- Hände auf Schultern oder Rücken, um Verspannungen zu lösen.
Die Reihenfolge der Positionen kann variieren, und fortgeschrittene Reiki-Praktizierende passen sie oft intuitiv an die Bedürfnisse des Empfängers an. Die Handpositionen sind ein Kernbestandteil der Reiki-Praxis und helfen, den Energiefluss effektiv zu lenken.