Abenteuer am Kristallsee: Das Selbstdisziplin-Abenteuer beginnt
Im Neflental, am Rand des glitzernden Kristallsees, begann gerade das große Selbstdisziplin-Abenteuer. Es war die Zeit des Dämmerlaufs, als der Himmel in Purpur und Rosé getaucht war und der dichte Nebel die Landschaft umhüllte. Die Spiegel, die über dem See schwebten, zeigten verschiedene Jahreszeiten: Hier blühten Frühlingsblumen, dort lag Schnee. Wirklichkeit und Traum waren kaum zu unterscheiden.
Rosa Immergrün stand bei den Flossianern am Steg, wo ihre kunstvollen Pfahlbauten auf dem Wasser schwammen. Die Wassergnome lachten und riefen einander zu, denn heute war der Tag, an dem jeder seinen eigenen Mut beweisen sollte. Doch zuerst musste Rosa ihre Selbstdisziplin zeigen, denn der Weg durch die Dämmerlauf-Welt war voller Geheimnisse und Herausforderungen.
Durch den Dämmerlauf: Die Welt der schwebenden Spiegel
Am Anfang war alles wie immer. Doch plötzlich veränderten sich die Bäume um Rosa, sie bogen sich und wuchsen in seltsamen Formen. Ihr Schatten wurde länger und kürzer zugleich. Ein leiser Wind brachte silbrig glänzende Dunstschwaden vom See. Rosa wusste, dass sie sich nicht von der Dämmerlauf-Welt ablenken lassen durfte, wenn sie ihr Ziel erreichen wollte.
Sie sah schwebende Spiegel, in denen sie Sommer und Winter zugleich beobachten konnte. Die Flossianer winkten vom Wasser aus und gaben ihr Mut. Rosa atmete tief durch und konzentrierte sich auf jeden einzelnen Schritt. Immer wieder tauchten schemenhafte Gestalten im Nebel auf, sie trugen kleine, leuchtende Lichtkugeln vor sich her. Die Wesen waren freundlich, aber wenn sie zu nah an Rosa kamen, flackerten ihre eigenen Träume kurz in den Spiegeln auf. So wusste sie: Sie durfte sich nicht ablenken lassen.
Chaos im Dämmerlauf: Selbstdisziplin als Schlüssel
Manchmal hörte Rosa Stimmen, die sie riefen und verwirrende Wege zeigten. Die Dämmerlauf-Welt versuchte, ihren Willen zu testen. Hier wurde jeder Zweifel schnell doppelt so groß. Rosa Immergrün erinnerte sich an die Worte der Flossianer: „Du bist mutig, wenn du das Chaos besiegst!“
Sie konzentrierte sich ganz fest. Statt zu rennen, ging sie langsam und aufmerksam weiter. Sie hörte auf ihren Herzschlag, und während die anderen Wesen im Nebel ihre Träume immer heller leuchten ließen, hielt Rosa ihre Gedanken klar. Der violette Dunst wirbelte, doch Rosa blieb ruhig. Sie wusste: Ihre Selbstdisziplin half ihr, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, auch wenn die Welt um sie herum verrücktspielte und lockte.
Der Weg zum strahlenden Ziel
Mit jedem Schritt wurde der Dunst schwächer. Die Stimmen verschwanden, und die Spiegel begannen zu blinken. Plötzlich war die chaotische Landschaft verschwunden, und Rosa stand wieder am Ufer des Kristallsees. Die Flossianer jubelten. In den Pfahlbauten leuchteten Lichter. Die Welt war wieder klar und freundlich. Rosa hatte die Dämmerlauf-Welt bezwungen, weil sie stark geblieben war.
Als Dank für ihren Mut und ihre Selbstdisziplin pflanzten die Flossianer bunte Blumen am Ufer des Kristallsees. Nun wusste Rosa, dass sie das Chaos immer besiegen konnte, wenn sie auf sich selbst vertraute. Sie erzählte ihre Erlebnisse am Feuer, während der silberne Nebel über das Wasser zog und die Nacht hereinbrach. Gemeinsam lachten sie – und alle wussten, dass ein Abenteuer leichter wird, wenn man auf sein Herz hört und mutig bleibt.
Was lernen wir daraus?
Manchmal scheint alles verwirrend und chaotisch. Es gibt Wege, die uns ablenken wollen. Aber wenn wir ruhig bleiben, auf uns selbst hören und nicht aufgeben, dann besiegen wir jedes Chaos – ganz egal, wie verrückt die Welt auch aussieht. Zusammen mit Freunden und der eigenen Selbstdisziplin findet jeder zurück ans sichere Ufer, auch nach einem Dämmerlauf-Abenteuer am Kristallsee.
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