Achtsamkeit im Neflental: Wie Rosa Immergrün ihre Superkraft entdeckte
Es ist eine Frostnacht im Neflental. Überall funkelt Schnee, und der Vollmond lässt die Farnwiesen von Immergrün silbern leuchten. Die kahlen Zweige glitzern vor Raureif, während in den Bergen ein sphärisches Glockenläuten erklingt. Zwischen den riesigen Adlerfarnen wachsen die Häuser der Immergrüns. Ihre schimmernden Dächer tauchen die Nacht in ein ganz besonderes Licht. Wer auf der Dachterrasse von John Immergrüns Haus steht, sieht sogar den glitzernden See der Flossianer. Die Welt ist in Silberweiß, Mitternachtsblau und Kristallklar getaucht.
Mit offenen Sinnen durch die Frostnacht
In dieser Nacht läuft Rosa Immergrün barfuß durch die leisen Farnwiesen von Immergrün. Sie will dem geheimnisvollen Glockenläuten folgen, das aus dem Tal aufsteigt. Der Schnee knistert leise. Rosa Immergrün hält für einen Moment inne und atmet tief ein. Die kalte Luft fühlt sich frisch auf ihrer Haut an. In dieser Stille spürt sie ihr Herz ruhig schlagen. Sie lächelt, denn sie weiß, dass etwas Magisches in der Luft liegt.
Jede Schneeflocke ist ein kleines Wunder
Vorsichtig streckt Rosa Immergrün ihre Hand aus. Eine Schneeflocke landet auf ihrer Handfläche. Sie betrachtet die Flocke ganz genau. Jede Schneeflocke sieht anders aus, und jede glitzert im silbernen Mondlicht wie ein kleiner Kristall. Rosa Immergrün ist neugierig. Sie fragt sich, warum manche Menschen im Tal die kleinen Dinge oft übersehen. Dabei sind die schönsten Erinnerungen manchmal winzig und ganz alltäglich. Sie erkennt, dass Achtsamkeit wie eine Superkraft ist. Mit ihr entdeckt sie das Glück im Hier und Jetzt.
Achtsamkeit: Dein Superkraft-Guide für mehr Glück im Alltag!
Rosa Immergrün hat eine Idee. Sie beginnt langsam zu gehen und hört dabei den leisen Tönen des Glockenspiels zu. Sie spürt, wie der Schnee jeden Schritt dämpft. Der Frost knistert unter ihren Füßen. So kann sie alles um sich herum viel besser wahrnehmen. Mit offenen Augen entdeckt Rosa Immergrün neue Spuren im Schnee. Vielleicht sind sie von einem Fuchs? Oder von einer Schlafmaus, die nachts durch die Farnwiesen von Immergrün huscht?
Rosa Immergrün hört das Rascheln der Farnstängel, wenn ein Windhauch sie streift. Sie sieht im Licht der Sterne, wie Schneekristalle schwerelos vom Himmel tanzen. Jede Bewegung, jedes Geräusch und jeder Duft wird zu etwas Besonderem. Sie fühlt sich fest mit dem Tal verbunden. Rosa Immergrün weiß, dass Achtsamkeit ihr Herz öffnet und sie glücklich macht.
Das Geschenk der Frostnacht
Am Ende der Farnwiesen von Immergrün steht ein alter, schneebedeckter Baum. Rosa Immergrün bleibt unter seinen Ästen stehen. Der Baum sieht im mitternachtsblauen Licht aus wie eine Statue aus Silber. Sie schließt ihre Augen und hört noch einmal ganz genau hin. Aus der Ferne läutet die Glocke, und sie spürt kleine, warme Erinnerungen in sich aufsteigen. Manchmal reicht ein Atemzug in der kalten Nacht, um ganz viel Glück zu finden.
Achtsamkeit schenkt ihr die magischsten Momente. Sie staunt über das Licht, den Schnee und ihr eigenes Lächeln. So wird jeder Tag im Neflental zu etwas Besonderem. Nicht nur für sie, sondern für alle, die lernen, mit offenen Sinnen zu leben.
Was lernen wir daraus?
Wer ganz genau hinschaut, kann auch im Winter viele kleine Wunder sehen. Achtsam sein bedeutet, jeden Augenblick mit allen Sinnen zu spüren. Wenn wir kurz stehen bleiben, tief atmen und uns selbst lauschen, entdecken wir oft Glücksmomente, die lange in uns leuchten. Rosa Immergrün im Neflental zeigt uns, dass Achtsamkeit eine echte Superkraft für den Alltag ist!
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