Mit Dankbarkeit zum Glück im Neflental
Im Neflental beginnt der Tag auf der Veilchenlichtung. Früh am Morgen huschen die ersten Sonnenstrahlen durch die Baumkronen. Sie treffen auf die uralte Statue in der Mitte der Lichtung. Die kleinen, violetten Veilchen duften süß, während dazwischen sonnengelber Krokus blüht. Auch das moosbedeckte Gestein leuchtet im frischen Blattgrün. Neben der Statue sitzt Rosa Immergrün auf dem weichen Teppich aus Blumen. Sie lauscht dem Zwitschern der Vögel und spürt das warme Sonnenlicht im Gesicht.
Die Luft ist an diesem Frühlingstag kühl und frisch. Ein leiser Wind spielt mit den Blättern. In der Hand hält Rosa Immergrün ein kleines Notizbuch. Sie denkt nach: Was macht mich heute eigentlich glücklich? Sie schaut sich auf der Veilchenlichtung um, zieht mit dem Finger durch das perlgraue Moos und schreibt: „Ich bin dankbar für diese wundervollen Blumen.“ Der Gedanke macht ihr Herz leicht. Sie lächelt und notiert noch mehr Dinge, die sie froh machen. Jeder Satz hilft ihr, sich ein bisschen mehr auf das Schöne im Neflental zu konzentrieren.
Die Sternenwiese – Wo Wünsche aufblühen
Abends zieht Rosa Immergrün weiter zur Sternenwiese. Die Hochalm ist einsam, doch voller Magie. Bald, wenn es dunkel wird, erwachen dort die phosphoreszierenden Blumen. Wie kleine Sterne beginnen sie zu leuchten. Ihr zartes, funkelndes Licht flackert über das weiche Gras. Selbst von weitem sieht die Sternenwiese aus wie ein Stück Himmel auf der Erde.
Rosa Immergrün legt sich dort ins Gras und blickt nach oben. Der Himmel schimmert blau und violett. Über ihr breiten sich die Farben des Tages aus, während die ersten Sterne neben den Blumen erscheinen. „Wie schön alles ist!“, denkt sie. Dann nimmt sie einen kleinen, flachen Stein vom Boden auf. In Gedanken sagt sie Danke für den wundervollen Tag im Neflental, die Duftvielfalt der Veilchen und das sanfte Leuchten der Sternenwiese.
Was Dankbarkeit verändern kann
Im Neflental merken die Bewohner oft, dass Dankbarkeit das Herz berührt. Wer sich Zeit nimmt und kleinen Dingen Beachtung schenkt, fühlt sich oft gleich besser. Auch Rosa Immergrün bemerkt das. Sie steht von der Sternenwiese auf, atmet die frische Nachtluft und merkt: Kleine Momente des Glücks sind überall.
Auf dem Rückweg durch den Veilchenwald denkt sie an ihre Erlebnisse. Die bunten Blumen, das warme Licht und das freundliche Zwitschern erfüllen sie mit Freude. Dankbarkeit ist wie ein Zauber – sie öffnet die Augen für Glück, Freundschaft und Geborgenheit. Auch wenn nicht jeder Tag perfekt ist, gibt es immer etwas, wofür man dankbar sein kann.
Mit Dankbarkeit durchs Neflental gehen
Jeden Abend, wenn Rosa Immergrün in ihr warmes Bett kriecht, zählt sie leise drei Dinge auf, für die sie heute dankbar war. Sie weiß, das macht ihr Herz ruhig und ihren Schlaf besonders sanft. Manchmal wünscht sie sich, jeder probiert das einmal aus. Dankbarkeit ist wie ein kleiner Funke, der jeden Tag heller macht – so einfach geht’s im Neflental! Probiere es selbst!
Was lernen wir daraus?
Glück beginnt oft mit ganz kleinen Momenten. Wer dankbar ist, sieht die Wunder im Alltag. Die schönsten Erlebnisse wachsen aus Freude und einem offenen, freundlichen Blick auf die Welt. Im Neflental, aber auch überall sonst.
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