Nachhaltigkeit im Glanzhoch: Rosa Immergrün und der Bernblütenhain
An einem Sommertag im Glanzhoch, wenn das Sonnenlicht wie Bernstein über den Wiesen tanzt, machte sich Rosa Immergrün auf den Weg zum Bernblütenhain. Die goldgelben Blüten dufteten nach Honig und Sommerregen und lockten viele Besucher an. Bunte Lampions schwebten leise durch die Luft, während Kinder und Erwachsene am Fluss spielten und um kleine Lagerfeuer saßen. Der Himmel leuchtete in Saphirblau, und das Wasser der Flüsse glitzerte wie flüssiges Glas.
Gemeinsam feiern – aber wie?
Die Menschen im Neflental freuten sich auf den großen Sommerabend, denn die Farben und Lichter machten das Fest besonders schön. Rosa Immergrün half fleißig bei den Vorbereitungen. Das Tal sollte sauber und freundlich bleiben, damit auch die Tiere und Pflanzen fröhlich mitfeiern können.
Rosa Immergrün hatte viele einfache Tipps, die jeder ausprobieren konnte. Nicht jeder wusste, dass Nachhaltigkeit schon bei den kleinen Dingen beginnt. So begann Rosa Immergrün, allen von ihren Ideen zu erzählen und zeigte, wie man die Welt Tag für Tag ein Stück besser machen kann.
Nachhaltigkeit leben – einfache Tipps im Alltag
Zuerst rief Rosa Immergrün alle auf, ihren Müll nicht auf den Boden zu werfen. Alle stellten große Körbe für Papier, Apfelschalen und altes Brot auf. So konnte jeder den Müll richtig trennen und verwerten. Die Flossianer aus dem Kristallsee sammelten den Abfall, der ins Wasser geraten war. Rosa Immergrün lobte die Kinder, weil sie besonders fleißig sammelten und auf ihre Umgebung achteten.
Rosa Immergrün schlug vor, dass jeder sein eigenes Trinkgefäß mitbringt. So mussten niemanden Becher wegwerfen. Die Buchianer servierten frischen Beerensaft in bunten Tassen, die am Ende des Tages abgewaschen wurden. Niemand verschwendete Wasser, denn mit einer großen Kanne und mehreren Tassen sparten alle viel Zeit und Wasser.
Rosa Immergrün bat die Freunde, keine Blüten aus dem Bernblütenhain zu pflücken. Nur so können im nächsten Jahr genauso viele Blumen wachsen und Bienen und Schmetterlinge bleiben glücklich. Das Tal blieb voller Leben, weil alle die Regeln achteten. So wurde der Bernblütenhain noch schöner.
Kleine Wege, große Wirkung
Manchmal glaubt man, dass die eigenen Handlungen nicht wichtig sind. Rosa Immergrün zeigte, dass viele kleine Dinge zusammen Großes bewirken. Gemeinsam sammelten die Gäste alle übriggebliebenen Lampions ein, damit kein Papier auf den Wiesen lag. Sogar die Jüngsten halfen mit. Die Stimmung blieb fröhlich, weil jeder merkte, wie schön es ist, wenn das Tal sauber bleibt.
Beim Lagerfeuer am Abend sangen alle gemeinsam Lieder über das Leben im Einklang mit der Natur. Die goldene Sonne tauchte den Bernblütenhain und die Flussufer in Korallenrot und Smaragdgrün. Der Glanzhoch-Sommer schenkte allen Energie und viel Freude.
Was lernen wir daraus?
Nachhaltigkeit beginnt bei jedem selbst. Schon kleine Dinge wie Mülltrennung, wiederverwendbare Trinkgefäße und Rücksicht auf die Natur helfen dabei, die Welt zu bewahren. Wenn viele gemeinsam darauf achten, kann sogar ein großes Fest im Neflental wie das Glanzhoch umweltfreundlich gelingen. Folge den Beispielen aus dem Neflental, weil jedes bisschen hilft!
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