Selbstfürsorge im Neflental – Deine Superkraft für den Alltag
Im Neflental beginnt ein neuer Tag, aber die Welt liegt noch im stillen Zauber von Blütenwacht. Nebel umhüllt den Talboden wie eine weiche Decke. Kirsch- und Veilchenblüten schmücken die alten, moosigen Bäume. Alles wirkt wie ein Gemälde in Pastellrosa, Flieder, Smaragdgrün und Perlweiß. Rosa Immergrün wacht schon früh auf. Sie atmet tief die kühle Luft und spürt, wie lebendig sie sich fühlt.
Die Spinnweben im Tau glitzern am Morgen, während im Hintergrund kleine, schattenhafte Fabelwesen leise und flink durch das bunte Unterholz huschen. Rosa Immergrün schließt kurz die Augen und lauscht. Sie hört leises Flüstern zwischen den Blättern und das ferne Plätschern des Bachs.
Die Entdeckung der Superkraft im Alltag
An diesem Morgen schlägt Rosa Immergrüns Herz ein wenig schneller. Heute wartet ein großes Abenteuer auf sie. Sie möchte den neuen Weg entlang der Mondlichtgasse erkunden. Die Mondlichtgasse ist ein schmaler Waldpfad, auf dem das Licht des Vollmonds in silbernen Flecken tanzt. Der Pfad schlängelt sich durch das hohe Gras, vorbei an Büschen voller funkelnder Tautropfen. Rosa Immergrün weiß, dass sie heute gut auf sich selbst achten muss, denn der Pfad ist ungewohnt.
Rosa Immergrün nimmt sich Zeit. Sie bleibt stehen, bestaunt die Blüten am Wegesrand und legt die Hand über ihr Herz. “Wie fühle ich mich heute?”, fragt sie sich leise. Sie merkt: Ein wenig Müdigkeit steckt noch in den Gliedern, aber ein Kribbeln der Vorfreude breitet sich aus.
Sie lächelt: “Ich bin bereit, aber ich will freundlich zu mir sein.”
Atem holen und innehalten
Der Weg führt unter große Bäume, deren Äste lang und bemoost ins Tal reichen. Hier leuchtet das Mondlicht am Boden und taucht alles in ein sanftes Licht. Rosa Immergrün bleibt stehen und atmet tief ein und aus. Sie spürt, wie die Luft frischer wird. In diesem Moment spürt sie ihre eigene Kraft. Nicht, weil sie schnell läuft. Sie spürt ihre Superkraft, weil sie sich Zeit nimmt und gut auf sich hört.
Ein kleiner Fabelvogel flattert auf einen Ast. Er schaut Rosa Immergrün mit glitzernden Augen an und zwitschert fröhlich. Rosa Immergrün freut sich über die Begegnung und ruft: “Weißt du, mein kleines Geheimnis? Ich kann auf mich selbst achten. Das macht mich stark!” Der Vogel dreht ein paar Kreise und verschwindet im Morgennebel.
Gemeinsam für sich sorgen
Ein paar Schritte weiter trifft Rosa Immergrün auf ihre Freunde. Sie begrüßen sich mit einem freundlichen Lächeln. Sie erzählen von ihren Plänen des Tages und davon, dass es manchmal wichtig ist, eine Pause einzulegen. Sie achten darauf, gemeinsam zu frühstücken und einander zuzuhören.
Manchmal fragen sie sich gegenseitig: “Wie geht es dir heute?” und warten auf die Antwort. Sie lernen voneinander. Sie lernen, dass Selbstfürsorge nicht bedeutet, immer etwas Großes zu tun. Oft reicht schon ein kurzer Moment der Ruhe oder ein freundliches Gespräch. Rosa Immergrün spürt, wie die Kraft in ihr wächst.
Das Neflental erinnert uns an die Superkraft
Die Blüten der Kirsch- und Veilchenbäume verströmen einen zarten Duft. Die Farben des Morgens werden intensiver. Im leichten Nebel wirkt alles wie ein Traum. Rosa Immergrün weiß: Jeder Tag im Neflental ist anders. Jeder Tag bietet neue Möglichkeiten. Sie entdeckt, dass sie jeden Tag auf sich hören kann. Sie darf sich ausruhen, wenn sie erschöpft ist. Sie darf mutig neue Wege gehen, wenn sie sich bereit fühlt.
Selbstfürsorge ist Rosas Superkraft geworden. Sie zeigt sie ihren Freunden. Sie entdeckt sie im achtsamen Gehen, im tiefen Atmen, im freundlichen Lächeln.
Was lernen wir daraus?
Auch im Alltag kannst du deine Superkraft entdecken. Achte gut auf dich, wenn du neue Wege gehst. Nimm dir Zeit, zu spüren, wie es dir geht. Freue dich über kleine Dinge wie einen Vogel, eine Blume oder eine freundliche Stimme. So wirst du stark und mutig. Neflental zeigt uns, wie wichtig Selbstfürsorge ist – für dich und alle, die dich begleiten.
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