Superkräfte im Kopf entdecken
Im Neflental erstrahlte der Frühling in vollem Glanz. Zwischen den Farnwiesen und Wäldern leuchteten die Farben Smaragd, Moosgrün, Türkis und Bronze. Rosa Immergrün erwachte an einem besonderen Morgen und spürte, dass heute ein Tag voller Abenteuer auf sie wartete. Ein leichter Wind trug den Duft von frischem Regen durch das offene Fenster. Rosa war entschlossen, etwas Neues zu lernen: Wie man die eigenen Superkräfte im Kopf entdeckt und Selbstbeherrschung zeigt.
Der Marmorpfad lockt
Nach dem Frühstück wanderte Rosa einen schmalen Weg entlang, der wie aus dem Märchen wirkte. Der Marmorpfad glänzte weiß und glattpoliert im Sonnenlicht. Er schlängelte sich durch das frische Grüne und führte zu einem verborgenen Wasserfall. Unterwegs hörte Rosa das sanfte Plätschern des Smaragdflusses, dessen Wasser im Licht wie flüssiger Edelstein funkelte. Das war der perfekte Ort, um über Superkräfte im Kopf nachzudenken und zu üben, wie man sich selbst beherrscht.
Wünsche, Gedanken und Gefühle
Rosa erreichte den Rand des glitzernden Smaragdflusses. So viele Farben schimmerten am Ufer, dass es fast wie im Traum aussah. Sie setzte sich auf einen moosbedeckten Stein und schloss die Augen. In ihrem Kopf tauchten viele Gedanken auf: “Ich möchte sofort zu dem Wasserfall rennen! Aber wenn ich zu schnell bin, verpasse ich die schönen Details am Weg. Wenn ich laut rufe, verscheuche ich vielleicht die bunten Libellen.” Rosa spürte, wie ihr Herz schneller schlug, weil sie so aufgeregt war. Das war der Moment, in dem sie ihre Superkräfte im Kopf brauchte.
Mit Superkräften im Kopf Entscheidungen treffen
Rosa erinnerte sich an die Worte ihrer Freunde: “Superkräfte im Kopf helfen, freundlich zu bleiben, auch wenn du wütend bist.” Sie atmete tief die kühle Frühlingsluft ein und zählte leise bis zehn. Mit jedem Atemzug wurde sie ruhiger. Statt loszurennen, entschied sie sich, achtsam zu gehen. Sie sah die bronzefarbenen Blätter, die über den Weg tanzten, und hörte das Summen der Bienen.
Weil sie ihre Superkräfte im Kopf nutzte, fühlte sie sich stärker. Sie war stolz, weil sie sich beherrschen konnte. So verpasste sie nichts, sondern entdeckte sogar ein kleines Nest im Farn. Der Marmorpfad führte sie sicher zum Wasserfall. Die Gischt glitzerte, und ein Regenbogen spannte sich über das Wasser. Rosa wusste: Selbstbeherrschung lässt das Leben bunter werden.
Wenn alles zu viel wird
Manchmal war Rosa traurig oder ungeduldig. Dann wollte sie am liebsten schreien oder davonlaufen. Doch sie übte immer wieder, die Superkräfte im Kopf zu aktivieren. Sie stellte sich vor, wie der Smaragdfluss ruhig bleibt, selbst wenn ein Stein hineinfällt. So wurde Rosa mit jedem Tag selbstbewusster und mutiger.
Die Farben des Frühlings stärkten ihr Herz: Smaragd und Moosgrün beruhigten sie. Türkis erinnerte sie an ihre Träume, während Bronze für ihre Kraft stand. Mit ihren Gedanken, Wünschen und Gefühlen lernte Rosa, gut umzugehen. Und wenn sie mal einen Fehler machte, ging sie einfach freundlich mit sich selbst um.
Was lernen wir daraus?
Echte Superkräfte im Kopf wachsen langsam, aber sie helfen immer, wenn man sie braucht. Gefühle und Gedanken dürfen sein – wichtig ist, wie man damit umgeht. Selbstbeherrschung macht das Leben im Neflental und überall bunter und fröhlicher.
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