Treueverhalten im Buchenwald: Das Herbstgeheimnis von Sturmsang!
Die Sonne schickt die letzten warmen Strahlen durch das dichte Blätterdach, während der Buchenwald der Buchianer im Neflental im vollen Glanz des Herbstes steht. Überall schimmern Blätter in Kupfer, Zimt, Purpur und Nebelgrau. Rosa Immergrün zieht vorsichtig durch das raschelnde Laub und atmet den würzigen Duft des Waldes ein.
Es ist die Zeit von Sturmsang, wenn die Winde singen und die tanzenden Blätter mit kleinen Windspiralen durch die Luft wirbeln. Jeder Schritt knistert, weil das Laub so trocken und bunt ist. Rosa Immergrün hört schon von Weitem das Murmeln und Flüstern der alten Erzähler, deren geisterhafte Silhouetten zwischen den Stämmen leuchten. Ihre Geschichten leuchten als Funken, die durch den dämmerigen Wald schweben.
Geheimer Treffpunkt im Neflental
Oft treffen sich Rosa Immergrün und ihre Freunde nachmittags bei der moosigen Wurzel einer uralten Buche. Der Wind spielt mit ihren Haaren und singt sein Lied zu Sturmsang. Die Gruppen sitzen zusammen und erzählen sich Geschichten, aber heute geht es um ein besonderes Thema. Rosa Immergrün hat nämlich eine spannende Beobachtung gemacht, die sie gerne teilen möchte, denn sie beschäftigt schon lange eine Frage: Was bedeutet Treueverhalten eigentlich im Buchenwald der Buchianer?
Das Herbstgeheimnis im Laub
“Schaut mal”, ruft Rosa Immergrün und hält ein besonders hübsches Blatt in ihrer Hand. Es ist purpurrot und schimmert im blassen Nachmittagslicht. “Jedes Jahr erleben wir, wie die Blätter die Bäume verlassen und durch die Luft tanzen. Doch im Herzen des Waldes geschieht jedes Mal etwas Besonderes.” Alle spitzen die Ohren und rücken näher zusammen.
Rosa Immergrün erklärt, dass die Buchianer niemals einen ihrer Freunde im Stich lassen. Auch wenn der Herbstwind wild durch den Wald fegt, beschützen die Waldbewohner einander vor Stürmen und Kälte. Wer im Wind steht, wird von den anderen mit dicken Laubhaufen zugedeckt. Das ist ein geheimes Zeichen, dass alle zusammenhalten. Rosa Immergrün hatte gesehen, wie ein kleiner Buchianer von einem heftigen Windstoß erfasst wurde. Sofort kamen drei andere und türmten raschelndes Laub und Zweige über ihn, bis er sicher und warm lag.
Die Funken der alten Erzähler
Am Abend, wenn der Buchenwald im Nebelgrau versinkt, erscheinen die geisterhaften Gestalten der alten Erzähler. Zwischen den Bäumen tanzen flimmernde Lichtpunkte. Rosa Immergrün sitzt geborgen zwischen ihren Freunden und lauscht den Geschichten. Die Erzähler sprechen von uralten Tagen, als noch niemand wusste, was Treueverhalten bedeutet. Doch gemeinsam lernten sie, dass niemand im Neflental allein bleiben muss, ganz gleich, wie stark der Wind auch bläst.
So erinnert sich der Buchenwald der Buchianer jedes Jahr daran, wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt sind. Rosa Immergrün spürt, dass Treueverhalten nicht nur ein Wort ist. Es ist das Gefühl, immer füreinander da zu sein, erst recht in stürmischen Zeiten.
Das Licht der Zusammengehörigkeit im Neflental
Als Rosa Immergrün nach Hause geht, tanzen noch immer bunte Blätter um ihre Füße. Die Lichter der Geschichten schweben sanft durch die Luft. Sie weiß jetzt, dass das große Herbstgeheimnis von Sturmsang im Herzen jedes Einzelnen liegt. Und sie ist glücklich, dass der Buchenwald der Buchianer nie vergessen wird, wie man im Neflental fest zusammenhält.
Was lernen wir daraus?
Im Buchenwald der Buchianer zeigt das Treueverhalten, wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt sind. Besonders im Herbst, wenn Stürme durch das Neflental ziehen, sorgt jeder für jeden. Rosa Immergrün erlebt, dass im Neflental jeder dazugehört, gemeinsam stark bleibt, und niemand allein gelassen wird. Und das ist das schönste Geheimnis aus Sturmsang.
Du willst das Buch “Rosa Immergrün und das goldene Eichenblatt” bestellen – hier klicken!. Nimm auch gerne Kontakt zur Autorin Kira Kimmelmann auf Treueverhalten im Buchenwald: Herbstgeheimnis von Sturmsang! auf oder lese weitere Kurzgeschichten zum Thema Treueverhalten hier.
Schreibe einen Kommentar