Gassho-Meditation

Die Gassho-Meditation ist eine grundlegende Praxis im Reiki-System, die dazu dient, den Geist zu beruhigen, die Verbindung zur universellen Lebensenergie (Reiki) zu stärken und innere Achtsamkeit zu fördern. Der Begriff „Gassho“ stammt aus dem Japanischen und bedeutet „zusammengelegte Hände“, eine Haltung, die Respekt und Dankbarkeit symbolisiert.

Ablauf der Gassho-Meditation:

  1. Haltung: Die Hände werden vor der Brust in Gebetshaltung zusammengelegt, ähnlich wie bei der Namaste-Geste.
  2. Fokus: Der Praktizierende konzentriert sich auf den Punkt, an dem die Fingerspitzen einander berühren, oder auf den Atem.
  3. Atmung: Langsame, bewusste Atemzüge helfen, den Geist zu klären und im Moment präsent zu sein.
  4. Reiki-Lebensregeln: Während der Meditation können die Reiki-Lebensregeln (Gokai) leise rezitiert oder reflektiert werden, um den meditativen Zustand zu vertiefen.

Die Gassho-Meditation wird häufig zu Beginn einer Reiki-Sitzung praktiziert, um die Energie des Praktizierenden zu zentrieren und Klarheit zu schaffen. Sie ist auch eine eigenständige Übung, die täglich angewendet werden kann, um Gelassenheit, Dankbarkeit und Achtsamkeit im Alltag zu kultivieren. Diese Technik betont die spirituelle Dimension von Reiki und stärkt die Verbindung zum inneren Selbst.