Die US-Regierung hat am Donnerstag die Zollbefreiungen für Importe von Stahl und Aluminium für ihre wichtigsten westlichen Handelspartner nicht verlängert. Die Welthandelsorganisation (WTO) kann diesen Ländern in ihrem Rahmen erlauben, gegen die Zölle Vergeltung zu üben, und zwar bis zur Höhe ihrer jeweiligen geschätzten Verluste. Allerdings müsste die WTO feststellen, dass die Trump-Administration die Zölle zu Unrecht aus Gründen der nationalen Sicherheit verhängt hat. Nach Angaben des Peterson Institute for International Economics (PIEE) könnte Kanada als Vergeltungsmaßnahme Zölle im Wert von etwa 3,2 Milliarden Dollar erheben.
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