kiroi.org

KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest
Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

Business Excellence für Entscheider & Führungskräfte von und mit Sanjay Sauldie

KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest: Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

3. Oktober 2024

A/B-Testoptimierung: So treffen Sie bessere Entscheidungen

4.4
(907)

“`html





A/B-Testoptimierung: So treffen Sie bessere Entscheidungen


Die meisten Unternehmen treffen Entscheidungen auf Basis von Vermutungen und Bauchgefühl. Doch mit A/B-Testoptimierung gewinnen Sie handfeste Daten, die von Ihren Nutzern selbst stammen. Diese Methode ermöglicht es Ihnen, Ihre Website systematisch zu verbessern und damit langfristig erfolgreicher zu sein.[1] A/B-Testoptimierung ist kein Trend mehr. Sie ist eine notwendige Strategie für alle, die ihre Online-Performance steigern möchten.

Warum A/B-Testoptimierung für Ihr Unternehmen essentiell ist

Jeder Tag ohne datengestützte Optimierung kostet Sie Umsatz. Unternehmen, die A/B-Testoptimierung nutzen, erzielen messbar bessere Ergebnisse als ihre Konkurrenten. Die Gründe sind vielfältig und überzeugend.

Zunächst vermeiden Sie teure Fehlentscheidungen. Statt darauf zu verlassen, was eine Person denkt, nutzen Sie echte Verhaltensweisen von hunderten oder tausenden Nutzern.[2] Zum zweiten verringern Sie das Risiko von Kampagnen. Jede Veränderung wird vorher getestet. Dadurch wissen Sie genau, was funktioniert und was nicht.[3] Zum dritten sparen Sie Zeit und Ressourcen. Statt viele Tests hintereinander durchzuführen, können Sie mehrere Hypothesen parallel prüfen.

Teams, die mit Analysen arbeiten, schneiden pro Test um 32 Prozent besser ab als Teams ohne Analysen.[3] Das Hinzufügen von Heatmaps erhöht den Erfolg um weitere 16 Prozent.[3] Diese Zahlen zeigen: A/B-Testoptimierung ist eine Investition, die sich auszahlt.

Die Grundlagen der A/B-Testoptimierung verstehen

A/B-Testoptimierung funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Sie teilen Ihre Nutzer in zwei Gruppen ein.[2] Gruppe A sieht die ursprüngliche Version. Gruppe B sieht eine veränderte Variante. Anschließend messen Sie, welche Version bessere Ergebnisse erzielt.

Das Ziel ist klar: Herauszufinden, welche Variante die bessere Leistung erzielt.[4] Doch dahinter steckt mehr als nur Vergleichen. Es geht um systematisches Lernen von Ihren Kunden.

Wie A/B-Testoptimierung Ihre Conversion-Rate beeinflusst

Die Conversion-Rate ist das Herzstück jeder A/B-Testoptimierung. Sie misst, wie viele Besucher eine gewünschte Aktion ausführen. Das kann ein Kauf sein. Das kann auch ein Newsletter-Anmeldung sein. Oder das Ausfüllen eines Formulars.

Mit A/B-Testoptimierung können Sie gezielt testen, welche Elemente die Conversion-Rate erhöhen. Ein veränderter Button-Text könnte mehr Klicks bringen. Eine andere Farbe des Call-to-Action-Buttons könnte mehr Käufe generieren.[2] Kleine Veränderungen führen oft zu großen Ergebnissen.

BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): Ein E-Commerce-Unternehmen testete die Platzierung seines Warenkorbs-Buttons. Statt oben rechts wurde er oben links positioniert. Die neue Variante erhöhte die Conversions um 8 Prozent innerhalb von zwei Wochen. Diese kleine Änderung führte zu mehreren tausend Euro zusätzlichem Umsatz pro Monat.

Die richtige Hypothese: Der Anfang einer erfolgreichen A/B-Testoptimierung

Bevor Sie irgendetwas testen, müssen Sie eine Hypothese formulieren.[1] Das ist Ihre konkrete Vermutung, was Sie verändern möchte und warum.

Eine gute Hypothese folgt einem einfachen Muster: Wenn ich Veränderung XY durchführe, dann verändert sich folgende Metrik, weil der Benefit für den Nutzer YZ ist.[5] Dieses Muster stellt sicher, dass Sie alle relevanten Bausteine abdecken. Sie gehen auf das Problem ein. Sie definieren die Lösung. Sie beschreiben den Nutzen für den Kunden.

Testideen sammeln und mit A/B-Testoptimierung priorisieren

Um gute Testideen zu finden, müssen Sie zunächst Ihre Website analysieren. Wo verlassen Nutzer Ihre Seite? Wo klicken sie am häufigsten? Welche Formulare füllen sie nicht aus?[1]

Es gibt qualitative und quantitative Methoden, um Testideen zu sammeln.[1] Qualitative Methoden sind zum Beispiel Usability-Tests oder Befragungen. Quantitative Methoden sind Webanalyse-Daten oder Heatmaps. Speichern Sie alle Testideen in einem zentralen Dokument.[1] Ein Google Sheet oder ein Kanban-Board funktionieren dafür perfekt.

Nicht alle Ideen sind gleichwertig. Deshalb müssen Sie sie mit einer einfachen Formel bewerten: Priorität gleich Einfluss durch Aufwand.[1] Der Einfluss beschreibt, wie sehr eine Testvariante die Conversion-Rate verbessern könnte. Der Aufwand beschreibt, wie lange es dauert, diese Variante zu testen.

BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): Ein SaaS-Unternehmen sammelte 47 verschiedene Testideen für seine Anmeldungsseite. Mit der Prioritäts-Formel reduzierte es die Liste auf die Top 10 Ideen. Dies führte dazu, dass die besten Möglichkeiten zuerst getestet wurden. Das Ergebnis war eine 23-prozentige Steigerung der Anmeldungen innerhalb von zwei Monaten.

Praktische Umsetzung der A/B-Testoptimierung

Die verschiedenen Arten der A/B-Testoptimierung

Es gibt mehrere Arten, wie Sie A/B-Testoptimierung umsetzen können. Die beliebteste ist der klassische Split-Test.[4] Hier testen Sie jeweils nur ein Element gegen das Original. Das könnte eine Button-Farbe sein. Das könnte ein anderer Wording sein. Das könnte eine neue Überschrift sein.

Der Vorteil ist klar: Sie wissen genau, welches Element für bessere Ergebnisse verantwortlich ist. Sie können die Änderung direkt dem Erfolg zuordnen. Das ist entscheidend für aussagekräftige Ergebnisse.

Dann gibt es multivariate Tests.[4] Hier testen Sie mehrere veränderte Variablen gleichzeitig. Das könnte die Kombination aus Button-Farbe und Text-Variante sein. Diese Tests brauchen mehr Traffic und mehr Zeit. Dafür liefern sie tiefere Erkenntnisse über Kombinationseffekte.

Eine dritte Methode ist das sequentielle Testen. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie ein begrenzes Budget haben. Sie können Tests nacheinander durchführen und dabei Ressourcen sparen.

Die vier Schritte zur erfolgreichen A/B-Testoptimierung

Der Prozess der A/B-Testoptimierung ist systematisch und nachvollziehbar. Schritt eins ist die Identifizierung von Problemen auf Ihrer Website.[5] Wo scheitern Nutzer? Welche Seiten haben eine hohe Absprungrate? Welche Elemente werden ignoriert?

Schritt zwei ist die Definition einer angemessenen Hypothese.[5] Das haben wir oben bereits besprochen. Ihre Hypothese muss präzise sein. Sie muss testbar sein.

Schritt drei ist die Überlegung, welche Ziele die A/B-Testoptimierung verfolgen soll.[5] Wollen Sie mehr Klicks? Wollen Sie höhere Verkäufe? Wollen Sie niedrigere Absprungquoten? Jeder Test muss mit einem klaren Geschäftsziel verbunden sein.

Schritt vier ist die Erstellung der zu testenden Variante.[5] Diese kann ein Webdesigner oder ein Webentwickler umsetzen. Wichtig ist: Nur ein Element sollte verändert sein. Alles andere muss identisch bleiben.

BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): Ein Online-Shop führte diese vier Schritte systematisch durch. Im ersten Schritt identifizierten sie, dass Nutzer die Produktseite verließen, ohne den Preis zu sehen. Im zweiten Schritt formulierten sie die Hypothese, dass eine prominentere Preisanzeige die Conversions erhöht. Im dritten Schritt definierten sie das Ziel: 5 Prozent mehr Verkäufe. Im vierten Schritt erstellten sie eine Variante mit großerer Preisanzeige. Das Ergebnis war ein Plus von 7 Prozent bei den Verkäufen.

Was Sie testen sollten: Praktische Beispiele

Es gibt unzählige Elemente, die Sie testen können. Die Auswahl hängt von Ihren Zielen ab. Hier sind praktische Beispiele aus verschiedenen Branchen:

Im E-Commerce können Sie Button-Farben testen. Sie können Produktbeschreibungen variieren. Sie können die Länge des Checkout-Prozesses reduzieren. Sie können auch Bilder testen. Welches Produktfoto führt zu mehr Käufen?

Im SaaS-Bereich testen viele Unternehmen ihre Anmeldungsseiten. Braucht es wirklich drei Formulare oder reicht auch eins? Welche Headline erzeugt mehr Anmeldungen? Wie wirkt sich das Wording des Call-to-Action-Buttons aus?

Im E-Mail-Marketing können Sie Betreffzeilen testen. Sie können verschiedene Sendezeitpunkte testen. Sie können das Design von Emails variieren. Sie können auch die Länge von Texten optimieren.

Im Content-Bereich testen viele Blogs ihre Überschriften. Eine andere Headline könnte mehr Klicks generieren. Auch die Länge von Inhalten lässt sich testen. Bevorzugen Ihre Nutzer kurze oder lange Artikel?

Die wichtigsten Regeln für erfolgreiche A/B-Testoptimierung

Es gibt grundlegende Regeln, die Sie beachten müssen. Regel eins: Testen Sie immer nur eine Variable.[6] Dies ist essentiell für klare Erkenntnisse. Wenn Sie mehrere Elemente gleichzeitig verändern, können Sie nicht wissen, welches Element für bessere Ergebnisse verantwortlich ist.[2]

Regel zwei: Die Testgruppe muss groß genug sein.[4] Ist der Traffic zu gering, dauert es länger bis relevante Ergebnisse vorliegen. Das ist besonders beim multivariaten Testing wichtig.

Regel drei: Randomisieren Sie die Nutzerzuteilung.[8] Die Benutzer werden nach dem Zufallsprinzip entweder der Version A oder der Version B zugewiesen. Dies schließt Verzerrungen aus.

Regel vier: Beobachten Sie die statistische Signifikanz.[8] A/B-Tests verwenden statistische Analysen, um festzustellen, ob die Unterschiede zwischen den Varianten signifikant sind. Oder sind sie nur dem Zufall geschuldet?

Regel fünf: Setzen Sie sich ein Makro-Ziel für jedes Projekt.[2] Dieses markiert das Ende der Tests. Ohne Ziel läuft die A/B-Testoptimierung Gefahr, endlos zu werden.

Wie künstliche Intelligenz A/B-Testoptimierung revolutioniert

Künstliche Intelligenz ändert die Spielregeln bei A/B-Testoptimierung. Moderne Tools speichern historische Daten, Live-Daten und Best Practices.[2] Auf dieser Basis sprechen sie Empfehlungen aus.

Algorithmen erkennen wiederkehrende Muster. Sie leiten daraus Empfehlungen ab. Sie können Maßnahmen sogar selbstständig umsetzen. Das ist vor allem bei repetitiven Tests wertvoll.

Der Vorteil von KI-basierten Tools ist ihre Lernfähigkeit.[2] Während eines laufenden Tests verbessert sich das Programm. Es optimiert die Aussagefähigkeit der Resultate ständig. Das spart Zeit und erhöht die Qualität der Ergebnisse.

Typische Herausforderungen bei der A/B-Testoptimierung meistern

Viele Unternehmen scheitern bei der A/B-Testoptimierung nicht an der Methodik. Sie scheitern an typischen Herausforderungen.

Herausforderung eins: Zu wenig Traffic. Manche Websites haben nicht genug Besucher. Dann dauert es sehr lange bis statistische Signifikanz erreicht ist. Lösung: Fokussieren Sie sich auf Seiten mit viel Traffic. Oder führen Sie längere Tests durch.

Herausforderung zwei: Falsche Hypothesen. Manchmal werden Hypothesen formuliert, die nicht testbar sind. Lösung: Nutzen Sie das Wenn-Dann-Weil-Muster.[5] Das zwingt Sie, präzise zu denken.

Herausforderung drei: Zu viele parallele Tests. Manchmal versuchen Unternehmen alles gleichzeitig zu testen. Das führt zu Verwirrung und uneindeutigen Ergebnissen. Lösung: Priorisieren Sie Ihre Tests mit der Prioritäts-Formel.

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 4.4 / 5. Anzahl Bewertungen: 907

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Jetzt im Web teilen:

Weitere lesenswerte Inhalte:

A/B-Testoptimierung: So treffen Sie bessere Entscheidungen

geschrieben von:

Schlagworte:

#360GradContent

Folge mir auf meinen Kanälen:

Fragen zum Thema? Jetzt unverbindlich Kontakt aufnehmen

Kontakt
=
Bitte geben Sie das Ergebnis als Zahl ein.

Weitere lesenswerte Beiträge

Schreibe einen Kommentar