Der Begriff „Additive Fertigung“ ist vor allem in den Bereichen 3D Druck, Industrie und Fabrik 4.0 sowie Nachhaltigkeit und Umwelt 4.0 zuhause. Additive Fertigung beschreibt ein modernes Herstellungsverfahren, bei dem Produkte Schicht für Schicht aufgebaut werden. Das Gegenteil wäre die sogenannte „subtraktive Fertigung“, bei der Material durch Fräsen oder Sägen entfernt wird.
Bei der Additiven Fertigung – auch als 3D Druck bekannt – wird Material wie Kunststoff, Metall oder sogar Keramik gezielt dort aufgetragen, wo es später gebraucht wird. Das spart Ressourcen und ermöglicht sehr komplexe Formen, die mit herkömmlichen Methoden oft nicht herstellbar wären.
Ein anschauliches Beispiel: In der Automobilindustrie können Ersatzteile passgenau per 3D Druck nach Bedarf hergestellt werden. So müssen keine großen Lagerbestände mehr gehalten werden, und das gewünschte Teil ist schnell verfügbar.
Darüber hinaus punktet die Additive Fertigung auch im Umweltschutz, da weniger Abfall entsteht und Rohstoffe effizienter genutzt werden können. Diese Technologie ist heute ein wichtiger Baustein für die Produktion der Zukunft und bietet völlig neue Möglichkeiten beim Design und in der Herstellung individueller Produkte.