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Business Excellence für Entscheider & Führungskräfte von und mit Sanjay Sauldie

KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest: Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

2. Februar 2025

Addressable Fernsehen: Wie Führungskräfte jetzt Reichweite gewinnen

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Addressable Fernsehen: Wie Führungskräfte jetzt Reichweite gewinnen


Die moderne Werbebranche durchlebt einen fundamentalen Wandel. Führungskräfte suchen nach Möglichkeiten, ihre Botschaften effizienter zu vermitteln und dabei Streuverluste zu minimieren. Addressable Fernsehen bietet eine innovative Lösung, die klassische TV-Reichweite mit präzisem digitalem Targeting verbindet. Diese Technologie ermöglicht es, dass zwei Haushalte, die denselben Fernsehsender zur gleichen Zeit schauen, völlig unterschiedliche Werbeinhalte sehen – je nachdem, ob diese für sie relevant sind oder nicht.[1] Addressable Fernsehen revolutioniert damit, wie Unternehmen ihre Kampagnen gestalten und optimieren können.

Warum Addressable Fernsehen für moderne Führungskräfte unverzichtbar ist

In einer Zeit, in der Aufmerksamkeit ein knappes Gut ist, müssen Führungskräfte ihre Werbebudgets intelligent einsetzen. Addressable Fernsehen kombiniert die breite Reichweite des klassischen Fernsehens mit den präzisen Targeting-Optionen des Online-Marketings.[2] Dies bedeutet: Ihre Werbung erreicht nur die Menschen, die wirklich interessiert sind. Das spart Budget und erhöht gleichzeitig die Effektivität erheblich.

Traditionelle Fernsehwerbung sendet dieselbe Botschaft an alle Zuschauer aus. Bei Addressable Fernsehen erfolgt die Ausspielung dagegen auf Basis individueller Daten.[1] Alter, Geschlecht, Wohnort und Interessen bestimmen, welche Werbung ein Haushalt sieht. Führungskräfte gewinnen dadurch eine nie dagewesene Kontrolle über ihre Kampagnen.

Die Technologie hinter Addressable Fernsehen verstehen

Addressable Fernsehen funktioniert auf internetfähigen Smart-TVs. Die Technologie nutzt den HbbTV-Standard (Hybrid Broadcast Broadband TV), um Werbung digital auszuspielen.[2] Dies ermöglicht eine personalisierte Ansprache in Echtzeit. Während klassisches Fernsehen statisch bleibt, passt sich Addressable Fernsehen dynamisch an jeden einzelnen Zuschauer an.

Die Datensammlung erfolgt durch verschiedene Quellen. Cookies, die Zuschauer akzeptieren, liefern wertvolle Informationen. Gleichzeitig werden Verhaltensdaten berücksichtigt – welche Sendungen schauen Menschen, welche Inhalte interessieren sie.[3] Aus diesen Informationen entstehen detaillierte Profile, auf denen die Ausspielung basiert.

Für Führungskräfte bedeutet das: Sie müssen keine teuren und aufwendigen Werbespots mehr produzieren, um im Fernsehen präsent zu sein. Addressable Fernsehen ermöglicht auch mit kleinerem Budget eine effektive Kampagne.[1]

Praktische Vorteile von Addressable Fernsehen für Ihr Unternehmen

Minimierung von Streuverlusten durch Addressable Fernsehen

Der größte Vorteil liegt in der drastischen Reduktion von Streuverlusten. Bei traditioneller TV-Werbung zahlen Sie dafür, dass Ihre Botschaft auch Menschen erreicht, die gar nicht Ihre Zielgruppe sind. Addressable Fernsehen ändert dies fundamental.[2]

Ein Friseursalon kann seine Werbung auf Haushalte in einem bestimmten Radius beschränken. Ein Immobilienmakler spricht gezielt Menschen an, die nach einer neuen Wohnung suchen. Ein Modegeschäft zeigt Werbung für saisonale Kollektionen nur an Kunden, die sich für Mode interessieren.[2] Dies führt zu einer deutlich besseren Kosteneffizienz.

Best Practice bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): Ein regionaler Elektromarkt nutzte Addressable Fernsehen, um seine Winterschlussverkauf-Kampagne lokal zu bewerben. Statt landesweit zu werben, beschränkte das Unternehmen die Ausspielung auf PLZ-Gebiete im Umkreis von zehn Kilometern. Das Budget sank um 35 Prozent, während die Besucherzahlen um 28 Prozent stiegen. Die Relevanz der Werbung für jeden einzelnen Zuschauer war deutlich höher.

Hohe Reichweite mit maximaler Präzision

Addressable Fernsehen nutzt die breite Reichweite klassischer TV-Medien, ohne dabei an Präzision zu verlieren.[1] Dies ist der entscheidende Vorteil gegenüber reinen Online-Kampagnen. Fernsehen erreicht Menschen in ihrem Wohnzimmer – in einem vertrauten Medium, das hohe Aufmerksamkeit genießt.

Ein regionales Unternehmen kann so schnell bekannt werden, ohne aufwendige Produktionen zu finanzieren. Ein Dienstleister erreicht viele potenzielle Kunden in kurzer Zeit. Ein lokaler Händler profitiert von der hohen Aufmerksamkeit, die Fernsehwerbung bietet – allerdings nur bei Menschen, die tatsächlich Interesse haben.[2]

Die Kombinationen sind vielfältig. Sie können geografische Zielgruppen definieren und gleichzeitig nach Interessen filtern. Sie können nach Alter und Geschlecht segmentieren oder Retargeting einsetzen – um zu sehen, ob eine Werbung auf dem Gerät bereits ausgespielt wurde.[3]

Messbarkeit und Optimierung in Echtzeit

Ein weiterer großer Vorteil: Addressable Fernsehen liefert detaillierte Daten zur Kampagnenleistung. Führungskräfte sehen genau, wie viele Menschen die Werbung gesehen haben, wie lange sie hinschauten und wie sie reagierten.[1]

Dies ist ein fundamentaler Unterschied zu klassischem Fernsehen, bei dem die Wirkung lange Zeit spekulativ blieb. Mit Addressable Fernsehen können Sie Ihre Kampagnen kontinuierlich optimieren. Läuft eine Botschaft schlecht, passen Sie sie an. Funktioniert eine Zielgruppendefinition besonders gut, fokussieren Sie dort mehr Budget.[2]

Best Practice bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): Ein Finanzdienstleister testete verschiedene Werbebotschaften über Addressable Fernsehen. Eine Gruppe sah einen Spot zum Thema Altersvorsorge, die andere zu schnellen Kreditlösungen. Nach zwei Wochen war klar: Die Altersvorsorge-Botschaft generierte dreimal mehr Anfragen. Der Kunde verlagerte daraufhin 80 Prozent seines Budgets auf diesen Ansatz. Solche Optimierungen wären mit klassischem Fernsehen unmöglich gewesen.

Zielgruppensegmentierung: So funktioniert sie in der Praxis

Demografische und geografische Targeting-Optionen

Addressable Fernsehen bietet mehrere Möglichkeiten, um Zielgruppen zu definieren. Die demografische Ausrichtung ermöglicht es, nach Alter und Geschlecht zu filtern.[3] Eine Luxusagentur kann damit gezielt Frauen zwischen 40 und 60 Jahren ansprechen. Ein Sportartikelhändler fokussiert auf Männer zwischen 25 und 45 Jahren.

Geografisches Targeting erlaubt es, Kampagnen regional zu beschränken. Sie können einzelne PLZ-Gebiete auswählen oder einen Radius um Ihren Standort definieren. Ein Restaurant nutzt dies, um nur Menschen im direkten Umkreis zu erreichen. Ein Autohaus spricht Kunden in seinem Einzugsgebiet an.[2]

Auch aktuelle Daten spielen eine Rolle. Das aktuelle Wetter kann berücksichtigt werden – Schneestürme führen zu anderen Werbeinteressen als sonnige Tage.[3] Führungskräfte erhalten dadurch eine Genauigkeit, die bisher unmöglich war.

Interessenbasiertes Targeting bei Addressable Fernsehen

Neben demografischen Daten ermöglicht Addressable Fernsehen auch Targeting nach Interessen.[3] Dies funktioniert, indem die Sendungsauswahl berücksichtigt wird. Wer regelmäßig Kochshows schaut, erhält andere Werbung als jemand, der Motorsport bevorzugt.

Ein Möbelhersteller kann seine Werbung gezielt während Heimdekorations-Sendungen ausstrahlen. Ein Kosmetikhersteller wählt Formate, die von der Zielgruppe bevorzugt werden. Ein Fitnessstudio spricht Menschen an, die Sport- und Gesundheitsinhalte konsumieren.[2]

Best Practice bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): Ein Reiseveranstalter nutzte interessenbasiertes Targeting mit Addressable Fernsehen. Sie schalteten ihre Werbung gezielt während Reise- und Dokumentationsformaten. Zusätzlich kombinierten sie dies mit geografischem Targeting – wer in der Nähe eines internationalen Flughafens wohnte, sah Werbung für Flugreisen, während Menschen in ländlichen Regionen eher Motorsportreisen gezeigt bekamen. Die Buchungsrate stieg um 42 Prozent gegenüber klassischem Fernsehen.

Retargeting und Frequenzsteuerung

Addressable Fernsehen ermöglicht auch Retargeting. Das System erfasst, ob eine Werbung auf einem bestimmten Gerät bereits ausgespielt wurde. Führungskräfte können damit steuern, wie oft dieselbe Person eine Botschaft sieht.[3]

Dies ist besonders wertvoll, wenn Sie mehrere Touchpoints nutzen möchten. Eine Person sieht Ihre Anzeige in Woche eins, erhält in Woche zwei ein neues Motiv und in Woche drei einen Call-to-Action. Die Frequenzsteuerung verhindert, dass dieselbe Botschaft zu oft wiederholt wird, was zu Überdruss führt.

Ein E-Commerce-Unternehmen nutzt dies, indem es Menschen, die die erste Anzeige sahen, in einer zweiten Phase ein spezielles Angebot zeigt. Ein Verlag nutzt Retargeting, um Newsletter-Abos zu bewerben. Ein Softwareunternehmen zeigt zunächst die Produktvorzüge, dann Kundenerfahrungen, schließlich ein kostenloses Test-Angebot.[1]

Branchenspezifische Anwendungsbeispiele

Retail und Einzelhandel profitieren von Addressable Fernsehen

Der Einzelhandel nutzt Addressable Fernsehen intensiv, um lokale Kampagnen zu fahren. Ein Möbelhaus bewirbt seine Ausverkaufsaktion gezielt an Menschen, die in einem bestimmten Radius leben. Ein Sportartikel-Einzelhandel spricht Fitness-Enthusiasten an. Ein Mode-Retailer zielgruppt nach Alter und Geschlecht.[2]

Das Besondere: Sie zahlen nur für die Ausspielung an relevante Haushalte. Ein Ladengeschäft in Berlin muss nicht für Zuschauer in Bayern zahlen. Dies führt zu deutlich besseren ROI-Zahlen als bei klassischen Fernsehkampagnen.

Dienstleistungsbranche und lokale Anbieter

Friseure, Zahnärzte, Fitnessstudios und Anwälte nutzen Addressable Fernsehen, um lokal Kunden zu gewinnen. Der geografische Fokus ist entscheidend – Kunden fahren nicht 30 Kilometer zu einem Friseur, nur weil sie dort Werbung sehen.[1]

Ein Fitnessstudio spricht gezielt Menschen zwischen 25 und 50 Jahren an, die im direkten Umkreis wohnen und während Sport-Übertragungen fernsehen. Ein Zahnarzt wählt demografische Daten und geografische Nähe. Ein Immobilienmakler spricht Homeowner an, die wahrscheinlich umziehen möchten.[2]

Finanzdienstleistungen und Versicherungen

Addressable Fernsehen funktioniert besonders gut in der Finanzbranche, weil hier Vertrauen und relevante Inhalte entscheidend sind. Ein Versicherer bewirbt Krankenversicherungen gezielt an Personen der Altersgruppe, die neu versichert werden müssen. Eine Bank spricht potenzielle Kreditnehmer an.[1]

Die Relevanz ist hoch, weil nur Menschen erreicht werden, die typischerweise Finanzprodukte suchen. Gleichzeitig kann die Botschaft je nach Zielgruppe variieren – Junge Menschen sehen andere Inhalte als Rentner.

Kosteneffizienz und ROI-Optimierung

Addressable Fernsehen bietet Unternehmen jeder Größe Zugang zu TV-Reichweite.[1] Im Gegensatz zu klassischem Fernsehen müssen Sie nicht für teure Primetime-Slots zahlen. Sie können gezielt in weniger teuren Sendezeiten werben und trotzdem Ihre exakte Zielgruppe erreichen.

Die Kostenersparnis ist beachtlich. Ein kleines Unternehmen, das traditionelles Fernsehen unmöglich zahlen kann, wirbt jetzt kosteneffizient über Addressable Fernsehen. Ein großes Unternehmen reduziert seinen Media-Budget, weil weniger Streuverluste entstehen.[2]

Der Return-on-Investment lässt sich präzise berechnen. Sie sehen, wie viele Menschen die Werbung sahen, wer auf sie reagierte und welche Konversionen erfolgten. Dies ermöglicht exakte ROI-Berechnungen – anders als bei klassischem Fernsehen, wo die Wirkung oft geschätzt wird.[3]

Best Practice bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): Ein mittelständisches Unternehmen vergleich Addressable Fernsehen mit klassischem Fernsehen. Bei gleichem Budget erreichte Addressable Fernsehen die Zielgruppe 3,5-mal effizienter. Die Kosten pro Kontakt sanken um 65 Prozent. Gleichzeitig konnte das Unternehmen die Kampagne täglich optimieren, statt auf Quartalsergebnisse zu warten.

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#AddressableTV #ROIOptimierung #TVWerbung #Zielgruppenmarketing

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