Der Begriff „Algorithmische Überprüfung“ ist vor allem in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Cyberkriminalität & Cybersecurity zuhause. Er beschreibt einen Prozess, bei dem spezielle Rechenanweisungen – also Algorithmen – automatisch Daten, Abläufe oder Zugriffe auf Fehler, Richtigkeit oder Auffälligkeiten prüfen. Das passiert meist schneller und zuverlässiger, als wenn Menschen diese Prüfung manuell durchführen würden.
Ein typisches Beispiel findet sich in der Cybersecurity: Hier überprüft ein Algorithmus zum Beispiel automatisch, ob eine E-Mail echt ist oder schädliche Anhänge enthält. Der Algorithmus gleicht dabei Absender, Inhalt und Anhänge mit Millionen bekannten Mustern ab. Wird etwas Verdächtiges erkannt, gibt er eine Warnung aus oder blockiert die Mail, bevor Schaden entsteht.
Auch in der Automatisierung von Fertigungsstraßen ist die algorithmische Überprüfung unverzichtbar. Sensoren erfassen die Qualität von Produkten, und Algorithmen werten die Daten in Echtzeit aus. So werden fehlerhafte Produkte direkt aussortiert, bevor sie in den Verkauf gelangen.
Die algorithmische Überprüfung macht viele Prozesse sicherer, effizienter und reduziert Fehler – vor allem bei großen Datenmengen oder sich wiederholenden Aufgaben.