Anthropozentrische KI ist besonders relevant in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Digitale Gesellschaft und Digital Leadership. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt, wenn es um die Entwicklung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz geht. Anstatt rein technische Lösungen zu schaffen, wird bei der anthropozentrischen KI darauf geachtet, dass diese Anwendungen den Menschen unterstützen und nicht ersetzen oder benachteiligen.
Das bedeutet: KI-Systeme werden so gestaltet, dass sie menschliche Werte, Bedürfnisse und ethische Prinzipien berücksichtigen. Entwickler überlegen z. B., wie eine Software fair, verständlich und nachvollziehbar bleibt. Ein einfaches Beispiel ist eine Bewerbungsauswahl mit Hilfe von KI: Bei der anthropozentrischen KI wird sichergestellt, dass das System fair und ohne Vorurteile die Bewerber beurteilt – egal welches Geschlecht, Alter oder Herkunft jemand hat.
Somit hilft die anthropozentrische KI, Vertrauen in smarte Technologien zu stärken und Risiken wie Diskriminierung zu vermeiden. Sie sorgt dafür, dass technische Innovationen wirklich zum Wohl der Menschen eingesetzt werden. So bleibt der Mensch der bestimmende Faktor, auch wenn Algorithmen und Maschinen immer mehr Aufgaben übernehmen.