Anti-Bias-Training für KI ist vor allem im Bereich Künstliche Intelligenz, HR-Arbeit und Teams sowie Digitale Gesellschaft zuhause. Der Begriff beschreibt Schulungen und Maßnahmen, mit denen versucht wird, Vorurteile und Diskriminierungen in künstlichen Intelligenzen wie Chatbots oder automatisierten Bewerbungssystemen abzubauen.
Viele KI-Systeme lernen aus Daten, die von Menschen erstellt wurden. Diese Daten enthalten oft unbeabsichtigte Vorurteile, zum Beispiel gegenüber Geschlecht, Alter oder Herkunft. Ohne Anti-Bias-Training könnten KIs falsche Entscheidungen treffen und zum Beispiel bevorzugt Männer zu Bewerbungsgesprächen einladen, obwohl Frauen genauso qualifiziert sind.
Beim Anti-Bias-Training für KI werden Algorithmen so trainiert, dass sie erkennen lernen, wo Vorurteile in ihren Daten stecken, und lernen, neutraler zu handeln. Das sorgt dafür, dass Entscheidungen fairer werden und niemand benachteiligt wird.
Ein anschauliches Beispiel: Wenn ein Unternehmen ein automatisiertes System für die Personalauswahl einsetzt, hilft Anti-Bias-Training der KI dabei, Bewerber wirklich nur nach Qualifikationen auszuwählen und nicht nach Name, Geschlecht oder anderen persönlichen Merkmalen. So entstehen gerechtere Entscheidungsprozesse, die allen Beteiligten zugutekommen.