Asimov’s Robotergesetze stammen aus dem Bereich „Künstliche Intelligenz“, „Roboter“ und „Digitale Gesellschaft“. Sie wurden vom berühmten Science-Fiction-Autor Isaac Asimov in seinen Geschichten entwickelt, um Regeln für das Verhalten von intelligenten Maschinen und Robotern festzulegen. Die drei Gesetze sollen sicherstellen, dass Roboter den Menschen nicht schaden und vertrauenswürdig bleiben.
Das erste Gesetz besagt, dass ein Roboter keinem Menschen Schaden zufügen oder durch Untätigkeit zulassen darf, dass Menschen zu Schaden kommen. Das zweite Gesetz verpflichtet Roboter, den Befehlen der Menschen zu gehorchen, es sei denn, solche Befehle widersprechen dem ersten Gesetz. Das dritte Gesetz garantiert den Selbstschutz des Roboters, solange dieser Schutz nicht mit den ersten beiden Gesetzen kollidiert.
Ein einfaches Beispiel: Ein Haushaltsroboter saugt Staub in einer Wohnung. Er weigert sich, eine offene Steckdose zu reinigen, obwohl ein Bewohner ihn dazu auffordert, weil das riskant wäre und jemand zu Schaden kommen könnte. Damit setzt der Roboter Asimov’s Robotergesetze praktisch um.
Diese Gesetze waren vor allem als Denkanstoß gedacht, wie wir künstliche Intelligenzen und Roboter verantwortungsvoll gestalten und einsetzen sollten.