Big Data und Smart Data – Mehr als nur Datenmengen
In Unternehmen aller Branchen ist das Thema Daten heutzutage omnipräsent. Häufig berichten Klient:innen, dass sie vor der Herausforderung stehen, Unmengen an Informationen zu bewältigen – oft als Big Data bezeichnet. Dabei geht es nicht nur um die schiere Menge, sondern vor allem um die Frage, wie diese Daten sinnvoll genutzt werden können. Viele suchen nach Unterstützung dabei, aus den riesigen Datenmengen verwertbare, präzise Erkenntnisse zu gewinnen, die wirklich zur Umsetzung von Projekten beitragen.
Big Data steht für umfangreiche, oft unstrukturierte Datenmengen, die allein durch ihre Größe eine Herausforderung darstellen. Ohne gezielte Aufbereitung bleiben diese Daten für Entscheidungen oft wenig nutzbar. Hier setzt ein durchdachter Umgang an: Smart Data. Diese Form der Daten ist gefiltert, geprüft und auf konkrete Fragestellungen zugeschnitten, sodass sie als Grundlage für aktive, effiziente Entscheidungen dient.
Smart Data als Schlüssel für gezielte Entscheidungen
Smart Data entsteht aus Big Data, wenn durch intelligente Algorithmen und Filter Prozesse Qualität und Relevanz der Daten priorisiert werden. Viele Unternehmen der Industrie berichten, dass genau diese zielgerichteten Daten ihnen ermöglichen, schneller und präziser auf betriebliche Herausforderungen zu reagieren – ohne von der Datenflut überwältigt zu sein.
In der Fertigungsindustrie unterstützt Smart Data etwa die Überwachung und Optimierung von Maschinen anhand von Sensordaten. Indem relevante Kennzahlen herausgefiltert werden, können technische Störungen früh erkannt und Wartungsarbeiten gezielt geplant werden. So reduzieren sich Ausfallzeiten und erhöhen die Produktionseffizienz.
Im Bereich Logistik kann Smart Data verwendet werden, um Transportwege in Echtzeit zu optimieren. Beispielsweise helfen spezialisierte Algorithmen, aus der Flut von Verkehrsdaten, Wetterinformationen und Lieferprognosen jene Faktoren herauszufiltern, die gerade jetzt entscheidend für eine termingerechte Lieferung sind.
Auch in der Energiewirtschaft ermöglicht Smart Data die intelligente Steuerung von Versorgungsnetzen. Durch selektierte Daten aus Verbrauchsmessungen und Wettervorhersagen lassen sich Energieflüsse bedarfsgerecht anpassen und Netzstabilität erhöhen.
Vom Datenriesen zum datenbasierten Mehrwert – Beispiele aus der Praxis
KIROI BEST PRACTICE beim Unternehmen XYZ (Name geändert aufgrund von NDA-Vertrag) Ein produzierendes Unternehmen stand vor der Herausforderung großer Datenmengen aus verschiedenen Fertigungsstraßen. Im KIROI-Coaching wurde gemeinsam erarbeitet, wie relevante Prozessdaten durch Filtermechanismen extrahiert und mit maschinellen Lernverfahren veredelt werden können. So entstanden Smart Data-Modelle, die frühzeitig Produktionsabweichungen anzeigen und die Planung der Instandhaltung effizient unterstützen. Das führte zu einer spürbaren Verbesserung der Anlageneffizienz.
KIROI BEST PRACTICE beim Unternehmen ABC (Name geändert aufgrund von NDA-Vertrag) Im Bereich der Logistik nutzte ein Kunde Smart Data, um seine Lieferketten besser zu steuern. Die umfangreichen GPS- und Wetterdaten wurden konsolidiert und zielgerichtet ausgewertet, sodass Lieferzeiten verlässlich prognostiziert und alternative Routen empfohlen werden konnten. KIROI begleitete dabei die schrittweise Umsetzung der Algorithmen in den betrieblichen Ablauf.
KIROI BEST PRACTICE beim Unternehmen DEF (Name geändert aufgrund von NDA-Vertrag) Ein Energieversorger arbeitete im KIROI-Coaching daran, aus den großen Volumen an Verbrauchsdaten Smart Data zu generieren. Mit präzisen Datenanalysen konnten Verbrauchsspitzen besser vorhergesagt und Netzressourcen damit gezielter eingesetzt werden. Dies führte zu einer verbesserten Netzstabilität und nachhaltigen Kosteneinsparungen.
Hilfestellungen beim Umgang mit Smart Data im Unternehmen
Viele Klient:innen kommen mit Fragen wie: Wie kann ich aus der Fülle der verfügbaren Daten sinnvolle Informationen gewinnen? Welche Technologien eignen sich zur Datenvorbereitung? Wie können KI-Methoden gezielt eingesetzt werden, um einen echten Mehrwert zu schaffen? Das KIROI-Coaching versteht sich ausdrücklich nicht als Allheilmittel, sondern als Begleitung, Impulsgeber und Unterstützung rund um Projekte, die sich mit Künstlicher Intelligenz und datenbasierten Lösungen beschäftigen. Dabei liegt der Fokus darauf, individuell zugeschnittene Lösungen zu entwickeln, die auf vorhandene Strukturen und Ziele abgestimmt sind.
Oft stellt sich heraus, dass weniger Daten mit höherer Qualität effektiver sind als große, unüberschaubare Mengen. Die Kunst liegt darin, die richtigen Fragen zu definieren und die passende Datenbasis dafür zu schaffen. Mit Smart Data lassen sich so Prozesse optimieren, neue Geschäftsmodelle erkunden und Wettbewerbsvorteile realisieren.
Meine Analyse
Es zeigt sich, dass der Weg vom reinen Sammeln großer Datenmengen hin zu intelligent aufbereiteten Informationen für viele Unternehmen entscheidend ist. Smart Data unterstützt dabei, technologische Möglichkeiten zielgerichtet und beispielorientiert zu nutzen – etwa in der Industrie, Logistik oder Energiewirtschaft. Die Rolle der Begleitung durch erfahrene Coaches ist es, diesen Transformationsprozess pragmatisch, auf Augenhöhe und mit Blick auf individuelle Bedürfnisse zu begleiten und so nachhaltige Impulse zu geben.
Weiterführende Links aus dem obigen Text:
[1] Big Data vs. Smart Data: Is More Always Better? – Netconomy
[2] Big Data vs. Smart Data: Ist mehr immer besser? – Netconomy (de)
[3] Big Data to Smart Data | The evolution of data science and AI …
[4] Smart Data und Künstliche Intelligenz: Technologie, Arbeit, …
[6] Smart Data: Definition, Anwendung und Unterschied zu Big …