CO₂-bewusstes Computing ist besonders in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umwelt 4.0, Digitale Transformation und Künstliche Intelligenz zuhause. Der Begriff beschreibt den Umgang mit Informationstechnologie und Rechenzentren, bei dem gezielt darauf geachtet wird, wie viel CO₂ – also klimaschädliches Kohlendioxid – dabei entsteht. Ziel ist es, die digitale Welt klimafreundlicher zu gestalten.
Wenn Unternehmen etwa künstliche Intelligenz nutzen oder große Datenmengen verarbeiten, verbrauchen sie viel Strom, oft aus fossilen Energiequellen. CO₂-bewusstes Computing setzt an diesem Punkt an: Hier wird darauf geachtet, Hardware effizient zu nutzen, Server auszulasten und erneuerbare Energiequellen einzubinden. Auch das Abschalten unnötiger Geräte oder die Optimierung von Abläufen gehört dazu.
Ein Beispiel: Ein Unternehmen betreibt ein großes Rechenzentrum. Statt rund um die Uhr alle Server laufen zu lassen, schaltet man nachts ungenutzte Systeme ab und nutzt Ökostrom. So sinkt der CO₂-Ausstoß deutlich.
CO₂-bewusstes Computing hilft, die Digitalisierung nachhaltiger zu machen und ist ein wichtiger Baustein für verantwortungsvolles Wachstum in der digitalen Welt.