Der Begriff Collaborative Economy ist vor allem in den Bereichen Digitale Marktplätze, Digitale Gesellschaft und Nachhaltigkeit und Umwelt 4.0 zuhause. Die Collaborative Economy, auf Deutsch auch „Kollaborative Wirtschaft“ genannt, beschreibt ein Wirtschaftsmodell, bei dem Menschen Güter und Dienstleistungen direkt miteinander teilen, tauschen oder gemeinsam nutzen – oft vermittelt über digitale Plattformen.
Anstatt alles selbst zu besitzen oder neu zu kaufen, setzt die Collaborative Economy darauf, vorhandene Ressourcen besser auszunutzen. Ein bekanntes Beispiel dafür ist das Teilen von Autos: Über Plattformen wie carsharing-Services können Menschen ein Auto nur dann nutzen, wenn sie es wirklich brauchen. Dadurch sinken die Kosten und Ressourcen werden geschont.
Die Collaborative Economy wird immer beliebter, weil sie nicht nur günstiger ist, sondern auch hilft, die Umwelt zu entlasten. Außerdem stärkt sie das Gemeinschaftsgefühl, weil Menschen miteinander zusammenarbeiten und voneinander profitieren. Digitale Marktplätze und Apps machen es leicht, passende Angebote oder Nutzer zu finden – sei es beim Leihen von Werkzeugen, beim Teilen einer Wohnung über Plattformen wie Airbnb oder beim gemeinsamen Arbeiten an Projekten.