Containerisierung ist ein zentrales Thema in den Bereichen Automatisierung, Industrie und Fabrik 4.0 sowie Digitale Transformation. Darunter versteht man eine Methode, bei der Software und ihre benötigten Bestandteile (wie Bibliotheken und Einstellungen) in sogenannte Container gepackt werden. Diese Container sind wie geschlossene Boxen, in denen die Software immer gleich funktioniert, egal auf welchem Rechner sie läuft.
Mit Containerisierung können Unternehmen Programme und Anwendungen viel leichter, schneller und unabhängig von der Hardware bereitstellen und betreiben. Das bringt große Vorteile bei Updates und bei der Wartung, weil die Software-Umgebung immer gleich bleibt.
Ein einfaches Beispiel: Früher mussten Firmen ihre Anwendungen oft für jeden Rechner einzeln einstellen, was viel Zeit und Arbeit gekostet hat. Mit Containerisierung kann die IT-Abteilung eine App als Container bauen und diesen Container überall einsetzen, wo er gebraucht wird – egal ob im Büro, in der Fabrik oder in der Cloud. Das spart Kosten und minimiert Fehler.
Deshalb gilt Containerisierung als Schlüsselfaktor für moderne, flexible und effiziente IT-Landschaften.