Data Literacy ist heute besonders wichtig in den Bereichen Big Data und Smart Data, Digitale Transformation sowie Künstliche Intelligenz. Der Begriff bedeutet übersetzt „Datenkompetenz“ und beschreibt die Fähigkeit, Daten zu verstehen, kritisch zu bewerten und nutzbringend einzusetzen. Das heißt: Wer data literate ist, kann mit Zahlen, Statistiken und Datenquellen sinnvoll umgehen.
In der digitalen Arbeitswelt begegnen uns täglich Unmengen an Daten – etwa im Marketing, bei der Analyse von Kundenverhalten, bei der Produktentwicklung oder im Personalmanagement. Datenkompetenz hilft, aus Daten die richtigen Schlüsse zu ziehen und bessere Entscheidungen zu treffen. Wer Data Literacy beherrscht, erkennt Muster in Daten, kann diese verständlich aufbereiten und begründete Empfehlungen geben.
Ein Beispiel: Ein Unternehmen sammelt mithilfe von Künstlicher Intelligenz Kundendaten, um sein Online-Angebot zu verbessern. Ein Team mit hoher Data Literacy wertet diese Daten aus, erkennt, welche Produkte besonders gefragt sind, und schlägt gezielte Anpassungen im Sortiment vor. Ohne Datenkompetenz würden Wunsch und Wirklichkeit vielleicht auseinanderdriften – mit Data Literacy erzielt das Unternehmen nachweislich bessere Ergebnisse.