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KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest
Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

Business Excellence für Entscheider & Führungskräfte von und mit Sanjay Sauldie

KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest: Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

13. Oktober 2025

Datenanalyse meistern: KIROI-Schritt 3 – Big & Smart Data

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Die Welt der Datenanalyse stellt Unternehmen vor vielfältige Herausforderungen, insbesondere wenn es um den Umgang mit großen Datenmengen geht. Im Rahmen von Schritt 3 der KIROI-Methode spielen Big & Smart Data eine entscheidende Rolle. Dabei geht es nicht nur um die schiere Menge an Informationen, sondern darum, diese intelligent auszuwerten und gezielt für die Unternehmensstrategie zu nutzen. Datenanalyse unterstützt dabei, verborgene Muster zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Big Data und Smart Data – Basis und Kompass für erfolgreiche Datenanalyse

Während Big Data die Erfassung und Speicherung enormer Datenmengen beschreibt, fokussiert Smart Data darauf, diese Rohdaten sinnvoll zu veredeln und zielgerichtet einzusetzen. Zum Beispiel sammeln E-Commerce-Unternehmen Millionen von Transaktionsdaten (Big Data) und wandeln diese anschließend in klare Kaufempfehlungen um (Smart Data), um so die Kundenbindung zu stärken und Umsätze zu steigern[3][4].

In der Fertigung dienen Sensordaten der Maschinen (Big Data) als Grundlage für präzise Prozessoptimierungen. Hier helfen datenanalytische Verfahren, Anomalien frühzeitig zu erkennen und Wartungsarbeiten effizient zu planen[2][6]. Die Datenanalyse wird so zu einem Werkzeug für höhere Produktionsqualität und Kosteneinsparungen.

Auch im Gesundheitswesen zeichnet sich die Relevanz von Big & Smart Data deutlich ab. Large-Scale-Daten aus Patientenakten und Wearables ermöglichen personalisierte Therapien und stärken die Vorsorge. Die Datenanalyse zeigt häufig Muster, die für Diagnosen und Behandlungsstrategien wichtige Impulse geben können[4][3].

Wie Datenanalyse Big Data in Smart Data verwandelt

Der Weg von Big zu Smart Data ist kein Selbstläufer. Unternehmen benötigen klare Ziele, geeignete Technologien und qualifizierte Expert:innen, um aus der Datenflut sinnstiftende Informationen zu gewinnen. Wichtig ist die mehrstufige Aufbereitung mit Verfahren wie Data Mining, maschinellem Lernen und statistischer Analyse[1][6].

BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag) Die Zusammenarbeit konzentrierte sich auf die Implementierung eines Data-Analytics-Systems, das in Echtzeit Produktionsdaten auswertet. So konnten Anomalien frühzeitig identifiziert und Reparaturzyklen optimiert werden, was zu einer messbaren Steigerung der Anlagenverfügbarkeit führte. Die Datenanalyse unterstützte die Prozessverantwortlichen darin, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Ebenso profitieren Logistikunternehmen von der Datenanalyse. Die Auswertung von Trackinginformationen ermöglicht es, Lieferprozesse zu optimieren, Routen dynamisch anzupassen und die Lieferzeiten zu verkürzen. Die Umwandlung von Big in Smart Data macht dies erst möglich, indem Nutzungsdaten präzise interpretierbar werden[1][5].

Technische und methodische Grundlagen für smarte Datenanalyse

Die technische Infrastruktur bildet die Basis, um den Anforderungen von Big & Smart Data gerecht zu werden. Cloud-Speicherung, skalierbare Datenbanken und leistungsstarke Analyseplattformen sind unverzichtbar, damit Datenmengen effizient verarbeitet werden können[3][6].

Methodisch stützt sich Datenanalyse auf verschiedene Stufen: von der deskriptiven Analyse, die Daten zusammenfasst, über prädiktive Modelle, die zukünftige Entwicklungen prognostizieren, bis hin zur präskriptiven Analyse, die konkrete Handlungsempfehlungen ableitet[8].

Ein Telekommunikationsanbieter etwa nutzt diese Stufen, um Kundenabwanderung vorherzusagen und mit gezielten Angeboten die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Dabei fließen sowohl Nutzerdaten als auch externe Einflüsse in die Analyse ein[1][8].

Auch im Bereich der Smart Cities kommen Analysen von Verkehrs- und Umweltdaten zum Einsatz. Die intelligente Verarbeitung dieser Informationen unterstützt Städte darin, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und die Lebensqualität zu verbessern[7].

Herausforderungen und Chancen bei der Umsetzung von Datenanalyse-Projekten

Trotz der vielfältigen Vorteile bringt der Umgang mit Big & Smart Data auch Herausforderungen mit sich. Datenschutz und Datensicherheit sind zentrale Themen, besonders bei sensiblen personenbezogenen Daten. Transparenz und klare Regelungen sind essenziell, um Vertrauen zu schaffen und rechtliche Vorgaben einzuhalten[3].

Ein weiteres Thema sind die oft noch fehlenden Kompetenzen im Unternehmen. Häufig berichten Klient:innen, dass die Integration von Datenanalyseprozessen eine dauerhafte Begleitung und qualifizierte Beratung erfordert, um die Potenziale voll auszuschöpfen. Hier kann eine professionelle Unterstützung Impulse geben und erprobte Methoden vermitteln, die speziell bei der Transformation von Big zu Smart Data helfen[5][6].

Darüber hinaus besteht die Kunst darin, die richtigen Daten auszuwählen. Denn nicht jede Information trägt zum Ziel bei. Im Zentrum steht, aus der Fülle der verfügbaren Datenreihen solche herauszufiltern, die für das jeweilige Geschäft relevant sind und aussagekräftige Erkenntnisse liefern können[2][8].

Meine Analyse

Die erfolgreiche Beherrschung der Datenanalyse beginnt mit dem Verständnis, dass Big Data allein noch keine Entscheidungen verbessert. Erst die Umwandlung zu Smart Data macht den Unterschied. Dies erfordert sowohl technisches Know-how als auch eine strategische Ausrichtung, die auf konkrete Geschäftsziele ausgerichtet ist. Unternehmen aus verschiedensten Branchen können von dieser Vorgehensweise profitieren – sei es in der Produktion, im Handel, im Gesundheitswesen oder in der öffentlichen Verwaltung.

Datenanalyse unterstützt dabei, komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen und den Nutzen großer Datenmengen sichtbar zu machen. Die Integration intelligenter Analysetechnologien begleitet Unternehmen auf ihrem Weg, Fortschritte messbar zu gestalten und Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Weiterführende Links aus dem obigen Text:

Smart + Big Data | Künstliche Intelligenz
Big und Smart Data – von der Statistik zur Datenanalyse
Glossar – Big Data
Smart Data: Definition, Anwendung und Unterschied zu Big Data
Mit Smart Data Entscheidungen treffen
Datenanalyse: Von Big Data zu Smart Data
Big und Smart Data beim DLR
Data Analytics – Fraunhofer SCS

Für mehr Informationen und bei Fragen nehmen Sie gerne Kontakt auf oder lesen Sie weitere Blog-Beiträge zum Thema Künstliche Intelligenz hier.

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