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KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest
Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

Business Excellence für Entscheider & Führungskräfte von und mit Sanjay Sauldie

KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest: Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

22. Oktober 2025

Datenintelligenz entfesseln: Big Data & Smart Data für Entscheider

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In einer zunehmend vernetzten, digitalen Welt steht Datenintelligenz im Mittelpunkt: Sie entscheidet, wie gut Unternehmen die wachsenden Datenströme verstehen und für ihre Ziele nutzen können. Entscheider:innen stehen vor der Herausforderung, relevante Informationen aus großen Datenmengen – Big Data – zu extrahieren und in praxisnahe, handlungsleitende Einsichten – Smart Data – zu verwandeln. Diesen Prozess begleite ich als transruption-Coach, indem ich Unternehmen dabei unterstütze, ihre Datenintelligenz systematisch zu entfalten und so die Basis für nachhaltige, datengetriebene Entscheidungen lege.

Grundlagen: Big Data und Smart Data verstehen

Big Data bezeichnet riesige, vielschichtige Datenmengen, die aus verschiedenen Quellen stammen und sowohl strukturiert als auch unstrukturiert sein können [8][9]. Die klassischen Charakteristika sind Volume (Menge), Velocity (Geschwindigkeit), Variety (Vielfalt), Veracity (Richtigkeit) und Value (Wert) [9]. Unternehmen sammeln täglich Informationen aus Produktionsprozessen, Kund:innenkontakten, Social Media und digitalen Anwendungen.

Doch mehr Daten bedeuten nicht automatisch mehr Erkenntnis oder Wert. Entscheider:innen wenden sich an mich, weil sie häufig berichten, von der Datenflut überfordert zu sein. Sie suchen nach Wegen, die richtigen Daten auszuwählen, aufzubereiten und sinnvoll zu analysieren. Genau hier setzt der nächste Schritt an: die Transformation von Big Data zu Smart Data.

Datenintelligenz in der Praxis: Von der Datensammlung zur Entscheidung

Smart Data sind bereits gefilterte, bereinigte und kontextualisierte Daten. Sie liefern gezielte, qualitativ hochwertige und für den jeweiligen Anwendungsfall relevante Informationen [1][3]. Unternehmen, die Datenintelligenz konsequent nutzen, erkennen nicht nur Muster und Trends, sondern leiten daraus konkrete Maßnahmen ab.

Mit dem richtigen Fokus unterstütze ich Entscheider:innen dabei, ihre Unternehmensziele zu definieren und daraus klare Fragestellungen für die Datenanalyse abzuleiten. So kann aus einer großen Datenmenge gezielt das herausgefiltert werden, was wirklich zählt. Ein Beispiel: Ein Einzelhändler analysiert Einkaufsdaten, um gezielt Sortimente an regionale Vorlieben anzupassen und die Kund:innenbindung zu stärken.

BEST PRACTICE beim Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag) Ein Hersteller von Konsumgütern stand vor der Herausforderung, den Absatz einzelner Produkte zu steigern. Im gemeinsamen Coaching-Prozess haben wir die vorhandenen Datenquellen strukturiert, Zielgruppen identifiziert und die Customer Journey analysiert. Durch die Fokussierung auf Smart Data konnten gezielte Marketingmaßnahmen entwickelt werden, die den Umsatz in den relevanten Zielgruppen signifikant erhöhten und die Kundenzufriedenheit messbar verbesserten.

Ein weiteres Beispiel: Finanzdienstleister nutzen Datenintelligenz, um Betrugsprozesse schneller zu erkennen und einzudämmen [9]. Sie analysieren Transaktionsdaten in Echtzeit und setzen automatisierte Warnmeldungen ein, sobald Auffälligkeiten auftreten.

Im Gesundheitswesen hilft Datenintelligenz, Risikopatient:innen frühzeitig zu identifizieren und gezielte Präventionsmaßnahmen einzuleiten. Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden so besser vorhersehbar und die Versorgungsqualität steigt [9].

Wie Unternehmen Datenintelligenz gezielt aufbauen

Der Weg zu einer datenintelligenten Organisation ist ein Prozess, den ich als Coach systematisch begleite. Ziel ist es, aus Daten nicht nur Wissen, sondern konkrete Handlungsoptionen zu generieren. Dafür empfehle ich drei zentrale Schritte:

1. Zielsetzung und Fragestellung klar definieren: Bevor Daten gesammelt und analysiert werden, muss klar sein, welches Problem gelöst oder welche Chance genutzt werden soll. Nur so können die passenden Datenquellen ausgewählt und Prioritäten gesetzt werden.

2. Datenqualität und -relevanz sicherstellen: Es ist sinnvoll, Daten bereits bei der Erhebung zu filtern und zu validieren. So werden nur die Informationen genutzt, die tatsächlich zur Entscheidungsfindung beitragen und die Aussagekraft erhöhen [1][3].

3. Analytische Methoden gezielt einsetzen: Moderne Tools wie Machine Learning und Predictive Analytics helfen, Muster zu erkennen und Vorhersagen zu treffen [4]. Doch auch klassische Auswertungen liefern wertvolle Impulse, wenn sie auf die jeweilige Fragestellung zugeschnitten sind.

Beispiele für den Einsatz von Datenintelligenz

BEST PRACTICE beim Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag) Ein Logistikunternehmen wollte die Lieferzeiten optimieren und die Fehlerquote reduzieren. Im Rahmen des Coachings wurden Sensordaten aus dem Fuhrpark mit Wetterdaten und historischen Lieferzeiten kombiniert. Die Analyse ergab Engpässe, die durch gezielte Routenplanung und vorausschauende Wartung beseitigt werden konnten. Die Kundenzufriedenheit stieg deutlich, und die Betriebskosten sanken spürbar.

Häufig berichten Klient:innen, dass sie im Bereich der Kundenbindung neue Impulse suchen. Hier kann Datenintelligenz helfen, das Kaufverhalten zu verstehen, personalisierte Angebote zu entwickeln und die Customer Experience systematisch zu verbessern [7].

BEST PRACTICE beim Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag) Ein Unternehmen aus dem Bereich Energieversorgung wollte den Service für Kund:innen digitalisieren. Durch die Integration von Smart-Meter-Daten, Beschwerdeanalysen und Social-Media-Feedback entstand ein Gesamtbild der Kundenerwartungen. So konnten zielgerichtete Maßnahmen zur Verbesserung der Servicequalität und zur Reduzierung von Reaktionszeiten umgesetzt werden.

Meine Analyse

Datenintelligenz ist heute kein Luxus, sondern eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches, zukunftsfähiges Wirtschaften. Die gezielte Nutzung von Smart Data ermöglicht es Unternehmen, komplexe Herausforderungen zu bewältigen und Chancen frühzeitig zu erkennen. Dabei geht es nicht um die reine Sammlung von Daten, sondern darum, den richtigen Kontext herzustellen, Qualität zu sichern und aus Erkenntnissen konkrete Maßnahmen abzuleiten.

Als transruption-Coach verstehe ich mich als Begleiter auf diesem Weg. Ich unterstütze Entscheider:innen dabei, ihre Datenstrategie zu entwickeln, Herausforderungen zu reflektieren und neue Perspektiven zu gewinnen. Ob im Vertrieb, in der Produktion oder im Service – Datenintelligenz liefert die Grundlage für Innovation, Effizienz und nachhaltigen Unternehmenserfolg.

Weiterführende Links aus dem obigen Text:

Difference Between Big Data and Smart Data – Esa Automation[1]
Big Data Defined: Examples and Benefits | Google Cloud[8]
What Is Big Data? – Oracle[9]
Big Data vs. Smart Data: Is More Always Better? – Netconomy[6]
From big data to smart data, processes and outcomes – i-SCOOP[10]

Für mehr Informationen und bei Fragen nehmen Sie gerne Kontakt auf oder lesen Sie weitere Blog-Beiträge zum Thema TRANSRUPTION hier.

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