Datenökosystem-Kartierung (Glossar)

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Der Begriff Datenökosystem-Kartierung ist in den Bereichen Big Data und Smart Data, Digitale Transformation sowie Nachhaltigkeit und Umwelt 4.0 zuhause.

Datenökosystem-Kartierung bedeutet, dass alle Beteiligten, Datenquellen und Wechselwirkungen innerhalb eines Datenökosystems sichtbar gemacht und dokumentiert werden. Ein Datenökosystem umfasst verschiedene Akteure wie Unternehmen, Organisationen, Plattformen und Nutzer, die Daten sammeln, teilen, nutzen oder weiterverarbeiten. Durch die Datenökosystem-Kartierung entsteht eine „Landkarte“ dieser Akteure und Prozesse. So werden Zusammenhänge, Datenflüsse und mögliche Risiken leichter erkannt.

Ein anschauliches Beispiel: In einer Stadt arbeiten Verkehrsbehörden, Energieversorger und Wetterdienste zusammen, um Mobilität nachhaltiger zu gestalten. Die Datenökosystem-Kartierung zeigt auf, wie Verkehrsdaten vom öffentlichen Nahverkehr, Wetterdaten und Energieverbrauchsdaten miteinander verbunden sind. Die Stadt kann dadurch Maßnahmen besser koordinieren und lokale Emissionen gezielt senken.

Datenökosystem-Kartierung hilft also Unternehmen und öffentlichen Institutionen, einen Überblick über ihre Datenlandschaft zu bekommen, Zusammenhänge zu erkennen und datenbasierte Entscheidungen nachhaltig zu verbessern.

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