Datenzugriffssteuerung (Glossar)

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Datenzugriffssteuerung ist besonders wichtig in den Bereichen Big Data und Smart Data, Cyberkriminalität und Cybersecurity sowie Industrie und Fabrik 4.0. Sie beschreibt die Regeln und Mechanismen, die festlegen, wer in einem Unternehmen auf welche Daten zugreifen darf. Ziel ist es, sensible Informationen zu schützen und sicherzustellen, dass nur berechtigte Personen bestimmte Daten einsehen oder bearbeiten können.

Stellen Sie sich vor, ein Unternehmen sammelt große Mengen an Kundendaten. Ohne Datenzugriffssteuerung könnten alle Mitarbeiter auf alle Daten zugreifen, unabhängig davon, ob sie diese wirklich benötigen. Das birgt große Risiken, zum Beispiel Datenmissbrauch oder unerlaubte Datenweitergabe. Durch gezielte Datenzugriffssteuerung wird festgelegt, dass beispielsweise nur die Personalabteilung Zugriff auf die Gehaltsdaten hat, während das Marketing nur auf anonymisierte Kundentrends zugreifen kann.

Eine gut umgesetzte Datenzugriffssteuerung sorgt also für mehr Sicherheit und Datenschutz. Sie hilft Unternehmen, gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden und das Vertrauen von Kunden und Partnern zu stärken. Letztlich schützt sie das Unternehmen vor Datenverlust und Cyberangriffen, die durch unberechtigten Zugriff entstehen könnten.

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