Differenzierte Privatsphäre in KI ist vor allem in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Big Data und Smart Data sowie Cyberkriminalität und Cybersecurity zu Hause.
Der Begriff beschreibt, wie persönliche Daten von Nutzern bei der Arbeit mit künstlicher Intelligenz (KI) gezielt geschützt werden können. Statt alle Daten gleich streng zu behandeln, wird bei der differenzierten Privatsphäre genauer hingeschaut: Welche Informationen sind besonders sensibel und welche dürfen anderweitig verwendet werden? Das Ziel ist, den Schutz der Privatsphäre flexibel und individuell auf den jeweiligen Nutzer und das Nutzungsszenario anzupassen.
Ein Beispiel: Ein Gesundheitsdienst nutzt KI, um individuelle Fitnesspläne zu erstellen. Daten wie die Schrittzahl oder Schlafzeiten könnten anonymisiert ausgewertet werden, während besonders schützenswerte medizinische Diagnosen streng vertraulich bleiben und nicht für Werbezwecke genutzt werden. So wird ein Gleichgewicht geschaffen zwischen nützlicher Nutzung von Daten und der Wahrung persönlicher Privatsphäre.
Differenzierte Privatsphäre in KI ist daher ein wichtiger Ansatz, um Vertrauen zu schaffen, gesetzliche Vorgaben einzuhalten und die Vorteile intelligenter Systeme sicher zu nutzen.
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