Der Begriff Digitale Lieferkette ist vor allem in den Bereichen Digitale Transformation, Industrie und Fabrik 4.0 sowie eCommerce und Digitaler Handel zuhause. Eine digitale Lieferkette beschreibt die moderne Art und Weise, wie Unternehmen ihre Produkte von der Rohmaterial-Beschaffung bis hin zur Auslieferung an den Kunden steuern und verwalten – und das mithilfe digitaler Technologien.
Statt Papier und Telefon sorgen zum Beispiel spezielle Software, Sensoren und das Internet dafür, dass alle Schritte automatisch und in Echtzeit überwacht werden. Dadurch können Unternehmen schneller auf Probleme reagieren und ihre Abläufe effizienter gestalten. Lieferzeiten verkürzen sich, Lagerkosten sinken und unnötige Fehler werden vermieden.
Ein anschauliches Beispiel: Ein Online-Händler nutzt eine digitale Lieferkette, um zu erkennen, wann ein Produkt nachbestellt werden muss. Das System meldet automatisch, wenn der Lagerbestand niedrig ist, und löst eine Bestellung beim Lieferanten aus. Gleichzeitig kann der Kunde über den Sendungsverlauf informiert werden. So bleibt alles transparent und flexibel – sowohl für das Unternehmen als auch für den Kunden. Digitale Lieferketten helfen Unternehmen, wettbewerbsfähig und kundenorientiert zu bleiben.