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22. April 2025

Digitaler Entzug: Warum Führungskräfte jetzt umdenken müssen


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Digitaler Entzug als neue Führungsaufgabe

Der digitale Entzug gewinnt heute für Führungskräfte erheblich an Bedeutung. Er beschreibt den bewussten Verzicht oder die Reduzierung digitaler Medien und Geräte, um den ständigen Reizüberflutungen und der dauerhaften Erreichbarkeit entgegenzuwirken. Gerade Führungskräfte stehen im täglichen Spannungsfeld zwischen hoher Verfügbarkeit und der Notwendigkeit, sich auf wesentliche Aufgaben zu konzentrieren. In Zeiten permanenter digitaler Präsenz ist es deshalb wichtiger denn je, neue Wege der digitalen Balance zu finden.

Warum Führungskräfte den digitalen Entzug brauchen

Führungskräfte berichten häufig von digitalem Stress, der durch ständige Erreichbarkeit und ein Übermaß an Informationen verursacht wird. Digitale Kommunikationskanäle sind zwar unverzichtbar, doch die Folge sind oft Ablenkungen und Überforderung. Der digitale Entzug schafft hier einen Raum, um den Fokus wieder auf das Wesentliche zu lenken. So kann die Produktivität steigen und die Qualität der Entscheidungen verbessert werden. Eine bewusste digitale Auszeit senkt Stress und unterstützt die mentale Klarheit.

Gleichzeitig erleben viele Führungspersönlichkeiten, dass digitale Dauerpräsenz die Trennung zwischen Beruf und Privatleben verschwimmen lässt. Ein gezielter digitaler Entzug hilft, klare Grenzen zu setzen und fördert damit die persönliche Erholung sowie die nachhaltige Leistungsfähigkeit.

Wie der digitale Entzug in der Praxis umgesetzt wird

Der digitale Entzug lässt sich auf verschiedene Arten gestalten: Zum Beispiel durch zeitlich begrenzte Offline-Zeiten oder durch die Einrichtung sogenannter „Offline-Zonen“ im Büro. Auch bewusste Phasen ohne Smartphone oder E-Mail-Zugang am Wochenende bieten Chancen, neue Erfahrungen mit reduzierter digitaler Nutzung zu sammeln.

Ein weiterer Ansatz ist die schrittweise Reduzierung der Nutzung bestimmter Anwendungen, wie Social Media oder Messenger, die oft als digitale Stressfaktoren gelten. So entwickeln Führungskräfte mehr Kontrolle über ihre digitale Nutzung statt sich von ihr kontrollieren zu lassen.

BEST PRACTICE beim Unternehmen XYZ (Name geändert aufgrund von NDA-Vertrag) In einem mittelständischen IT-Unternehmen wurde ein Programm für digitalen Entzug eingeführt. Mitarbeiter und Führungskräfte vereinbarten eine tägliche „Handyfreie Stunde“ ohne jegliche E-Mails oder Nachrichten. Die Folge war ein spürbarer Anstieg der Konzentration während dieser Zeit und eine entspannt-agilere Arbeitsatmosphäre. Die Führungskräfte berichteten von besserer Fokussierung auf Kernaufgaben.

Digitale Balance durch bewusste Pausen und Rituale

Regelmäßige Pausen ohne Bildschirmzeit sind elementar für den digitalen Entzug. Führungskräfte, die solche bewussten Unterbrechungen in ihren Alltag integrieren, fördern ihr Wohlbefinden und ihre Leistungsfähigkeit. Gerade in Meetings oder strategischen Gesprächen kann das Ausschalten von Geräten helfen, die Kommunikation zu vertiefen und Störungen zu minimieren.

BEST PRACTICE beim Unternehmen ABC (Name geändert aufgrund von NDA-Vertrag) Ein internationaler Dienstleister hat “digitale Mittagspausen” eingeführt. Während dieser Zeiten sind keine elektronischen Geräte erlaubt. Führungskräfte und Teams nutzen diese Offline-Phasen für persönlichen Austausch, was das Wir-Gefühl stärkt und neue Ideen fördert. Außerdem berichteten Teilnehmer, dass sie konzentrierter in die Nachmittagsarbeit zurückkehrten.

Tipps für Führungskräfte: Digitaler Entzug als Chance nutzen

Damit der digitale Entzug gelingt, sollten Führungskräfte einige Grundregeln beachten: Sie sollten klar kommunizieren, wann digitale Erreichbarkeit erwartet wird und wann nicht. So vermeiden sie Unsicherheiten im Team und schaffen zugleich Raum für fokussiertes Arbeiten.

Die bewusste Steuerung der digitalen Nutzung kann zum Beispiel mit festen E-Mail-Zeiten oder der Nutzung von Tools, die Ablenkungen reduzieren, umgesetzt werden. Zusätzlich ist es hilfreich, Achtsamkeit und Resilienz als Kompetenzen zu fördern, die Selbstregulation und Stressbewältigung verbessern.

BEST PRACTICE bei Firma DEF (Name geändert aufgrund von NDA-Vertrag) Dort wurden Führungskräfte durch Coaching begleitet, um digitale Gewohnheiten reflektierter zu gestalten. Integrierte Workshops zeigten Möglichkeiten, wie sich digitale Medien zielgerichtet und nicht impulsiv einsetzen lassen. Viele Führungskräfte berichteten von einer bewussteren Arbeitsweise und einer verringerten mentalen Belastung.

Digitale Grenzen setzen: Unverzichtbar für moderne Führung

Der digitale Entzug ist kein vollständiger Verzicht, sondern ein bewusster Umgang mit digitalen Medien. Führungskräfte können damit der stetigen Erreichbarkeit entgegenwirken und dennoch wirksam agieren. Bewusstes Abschalten fördert die Erholung und somit die nachhaltige Leistungsfähigkeit im Berufsalltag.

Dadurch entsteht ein wertvoller Freiraum für Kreativität, strategisches Denken und eine bessere Work-Life-Balance. Firmen, die ihren Führungskräften diese Möglichkeit bieten, investieren in die Zukunft ihrer Organisation und die Gesundheit ihrer Führungskultur.

Meine Analyse

Digitaler Entzug ist heute ein zentrales Thema für Führungskräfte. Er unterstützt sie darin, den digitalen Überfluss zu regulieren und die eigene Aufmerksamkeit gezielt auf wesentliche Aufgaben zu lenken. Damit können Stressbelastungen reduziert und die Produktivität erhöht werden. Zahlreiche Praxisbeispiele zeigen, dass bewusste Offline-Phasen und klare digitale Grenzen nicht nur die individuelle Leistungsfähigkeit fördern, sondern auch die Zusammenarbeit im Team stärken. Die bewusste Steuerung der digitalen Mediennutzung ist somit ein wichtiger Schritt für nachhaltiges und gesundes Führen.

Weiterführende Links aus dem obigen Text:

Digitaler Entzug: Warum Führungskräfte jetzt handeln [1]

Digital Detox: Die Freiheit des Offline-Seins [2]

Digital Detox – wie Sie richtig digital entgiften [5]

Digital Detox: Warum immer mehr Menschen Social Media meiden [7]

Rechtlicher Hinweis: Coaching ersetzt keine Therapie. Es dient der persönlichen Entwicklung. Ich stelle keine Diagnosen und verspreche keine Heilung. Mein Angebot dient der persönlichen Entwicklung und ersetzt keine ärztliche, psychotherapeutische oder heilpraktische Behandlung. Bitte wende dich bei gesundheitlichen Beschwerden an eine medizinisch qualifizierte Fachperson. Die hier dargestellten Erfahrungen beruhen auf individuellen Rückmeldungen meiner Klienten. Sie stellen keine Erfolgsgarantie dar und ersetzen keine medizinische oder therapeutische Beratung. Für mehr Informationen und bei Fragen nehmen Sie gerne Kontakt zum Thema auf oder lesen Sie weitere Blog-Beiträge zum Thema hier.

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Schlagworte:

#Achtsamkeit #DigitaleBalance #digitalerentzug #FührungskräfteBalance #OfflineZeit

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