Energieoptimierte Zeitplanung ist besonders im Bereich Nachhaltigkeit und Umwelt 4.0, Industrie und Fabrik 4.0 sowie im Internet der Dinge zuhause. Der Begriff beschreibt Methoden und Werkzeuge, mit denen Abläufe so organisiert werden, dass möglichst wenig Energie verbraucht wird – egal ob Strom, Wärme oder andere Ressourcen. Das Ziel ist, Arbeitsprozesse und Produktionszeiten sinnvoll einzuplanen, um den Energiebedarf zu senken.
Ein gutes Beispiel: In einer Fabrik laufen viele Maschinen, die zu bestimmten Uhrzeiten besonders viel Energie brauchen. Mit energieoptimierter Zeitplanung werden die Maschinen so eingesetzt, dass möglichst nicht alle gleichzeitig laufen – etwa um teure Stromspitzen zu vermeiden oder günstige Tageszeiten mit niedrigerem Energiepreis zu nutzen. So spart der Betrieb nicht nur Kosten, sondern schont auch die Umwelt.
Auch im Internet der Dinge findet dieses Prinzip Anwendung: Smarte Haushaltsgeräte schalten sich automatisch dann ein, wenn viel erneuerbare Energie verfügbar ist. So sorgen Unternehmen und Privatpersonen durch energieoptimierte Zeitplanung dafür, dass Ressourceneinsatz und Ausgaben sinken – und die Umwelt profitiert.