Der Begriff ESG (Environmental, Social, Governance) stammt aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Umwelt 4.0, Digitale Transformation und Crowdfunding und Finanzen. ESG beschreibt, wie Unternehmen Verantwortung für Umwelt, Gesellschaft und eine gute Unternehmensführung übernehmen.
Environmental (Umwelt) steht dafür, wie Unternehmen Ressourcen schonen, Emissionen reduzieren oder auf erneuerbare Energien setzen. Social (Soziales) meint, wie Betriebe mit Mitarbeitern, Zulieferern und der Gesellschaft umgehen – etwa durch faire Arbeitsbedingungen oder soziale Projekte. Governance (Unternehmensführung) beschreibt transparente und ethische Leitlinien im Unternehmen, zum Beispiel bei der Auswahl der Geschäftsleitung oder bei Anti-Korruptions-Maßnahmen.
ESG gewinnt in der digitalen Wirtschaft immer mehr an Bedeutung: Investoren achten zunehmend darauf, ob Unternehmen nachhaltig und verantwortungsbewusst handeln. Ein Beispiel: Ein Online-Händler setzt für den Versand nur umweltfreundliche Verpackungen ein, fördert Diversität im Team und veröffentlicht regelmäßig Berichte über die eigene Unternehmensführung. Das ist ein klassischer ESG-Ansatz.
Unternehmen, die sich an ESG-Kriterien orientieren, steigern nicht nur ihre Glaubwürdigkeit, sondern senken oftmals auch Risiken und verbessern ihre Zukunftschancen.