Der Begriff „Ethische Datenbeschaffung“ ist besonders wichtig in den Bereichen Big Data und Smart Data, Künstliche Intelligenz sowie Digitale Gesellschaft. Er beschreibt, wie Unternehmen und Organisationen Daten sammeln, nutzen und speichern – und zwar auf eine faire, transparente und verantwortungsvolle Weise.
Ethische Datenbeschaffung bedeutet, dass persönliche Informationen von Menschen nur mit deren Wissen und Zustimmung gesammelt werden dürfen. Zudem müssen die Daten sicher sein und dürfen nicht missbraucht werden. So sollen Datenschutz und die Privatsphäre jedes Einzelnen gewahrt bleiben.
Ein anschauliches Beispiel: Ein Unternehmen möchte seine Kunden besser verstehen und bittet sie, freiwillig an einer Online-Umfrage teilzunehmen. Es informiert klar darüber, welche Daten erhoben werden und wofür diese genutzt werden. Außerdem werden die Daten anonymisiert, sodass Rückschlüsse auf einzelne Personen nicht möglich sind. Die Kunden können jederzeit entscheiden, ihre Daten löschen zu lassen.
Ethische Datenbeschaffung stärkt das Vertrauen der Menschen in digitale Technologien und sorgt dafür, dass neue Entwicklungen, wie Künstliche Intelligenz, auch in Zukunft verantwortungsvoll genutzt werden können. Unternehmen, die auf ethische Datenbeschaffung setzen, haben damit oft einen entscheidenden Vorteil im Wettbewerb.















