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KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest
Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

Business Excellence für Entscheider & Führungskräfte von und mit Sanjay Sauldie

KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest: Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

20. August 2025

KIROI-Schritt 9: Führungskräfteentwicklung neu denken

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Führungskräfteentwicklung neu denken – KIROI-Schritt 9


Die Zukunft eines Unternehmens hängt stark von seinen Führungskräften ab. Deshalb ist die Führungskräfteentwicklung heute wichtiger denn je. Dieser neunte Schritt der KIROI-Methode behandelt ein zentrales Thema. Es geht darum, wie Organisationen ihre Führungskräfte gezielt und nachhaltig fördern. Moderne Führungskräfteentwicklung bedeutet mehr als klassische Seminare. Sie verbindet individuelle Begleitung mit strategischen Unternehmenszielen. transruptions-Coaching begleitet Sie dabei als kompetenter Partner bei Projekten rund um Führungskräfteentwicklung. Gemeinsam schaffen wir neue Wege, um Ihre Führungskräfte zu stärken.[1]

Warum Führungskräfteentwicklung neu gedacht werden muss

Die klassischen Ansätze zur Führungskräfteentwicklung zeigen ihre Grenzen.[2] Viele Unternehmen setzen immer noch auf punktuelle Trainings. Diese Seminare vermitteln zwar Wissen, aber oft fehlt der Bezug zur Realität. Führungskräfte kehren in den Alltag zurück und können das Gelernte nicht umsetzen. Das ist frustrierend für alle Beteiligten.[1]

Ein systematischer Ansatz zur Führungskräfteentwicklung funktioniert anders. Er verknüpft die Entwicklung direkt mit den Herausforderungen des Unternehmens.[2] Die Führungskräfte arbeiten an echten Projekten und lernen dabei. Diese Methode ist nachhaltiger und effektiver. Aber wie setzen Sie das konkret um?

Unternehmen wie Siemens und Bosch haben verstanden, dass Führungskräfteentwicklung ein kontinuierlicher Prozess ist.[1] Sie bieten regelmäßig interne Programme an. Diese Programme sind auf die spezifischen Anforderungen der Organisation zugeschnitten. Größere Konzerne investieren gezielt in ihre Führungskräfte. Mittlere Unternehmen sollten diesem Beispiel folgen.

Zentrale Methoden der modernen Führungskräfteentwicklung

Es gibt verschiedene bewährte Methoden, um Führungskräfte zu entwickeln.[3] Eine Kombination aus mehreren Ansätzen führt zu den besten Ergebnissen. Lassen Sie uns die wichtigsten Methoden näher betrachten.

Coaching und Mentoring als Kern der Führungskräfteentwicklung

Coaching ist eine hochindividuelle Methode der Führungskräfteentwicklung.[2] Ein Coach arbeitet eins-zu-eins mit der Führungskraft zusammen. Gemeinsam bearbeiten sie persönliche und berufliche Herausforderungen. Der Fokus liegt auf dem einzelnen Menschen. Seine spezifischen Probleme stehen im Mittelpunkt.[4]

Mentoring funktioniert anders, ist aber nicht weniger wertvoll.[3] Hier teilt eine erfahrene Führungskraft ihr Wissen mit einem jüngeren Kollegen. Der Austausch ist persönlich und auf längere Zeit angelegt. Google und IBM nutzen Mentoring intensiv.[4] Sie wissen, dass der menschliche Austausch unbezahlbar ist.

Ein neuerer Trend ist das Reverse Mentoring.[9] Hier begleiten jüngere Mitarbeiter ältere Führungskräfte. Sie bringen neue Perspektiven und digitales Wissen mit. Beide Seiten profitieren davon. Dieses Modell der Führungskräfteentwicklung passt zu modernen Organisationen.

BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): Ein großer Konzern der Finanzbranche setzte Coaching für seine Nachwuchsführungskräfte um. Jede junge Führungskraft erhielt einen externen Coach für zwei Jahre. Die Coaches begleiteten die Führungskräfte bei ihren ersten großen Projekten. Parallel dazu wurden erfahrene Führungskräfte als interne Mentoren ausgewählt. Das Unternehmen bündelte beide Methoden. Das Ergebnis: 85 Prozent der Nachwuchsführungskräfte blieben im Unternehmen und entwickelten sich zu wertvollen Leadern. Die Investition in Führungskräfteentwicklung zahlte sich aus.

Führungstrainings und Workshops als Fundament

Seminare und Workshops sind klassisch, aber nicht veraltet.[1] Sie vermitteln systematisch Führungskompetenzen. Themen wie Kommunikation, Konfliktlösung oder strategisches Denken stehen im Fokus.[2] Diese Trainings finden in strukturierter Form statt. Sie bieten eine formale, organisierte Umgebung zum Lernen.

Bosch bietet regelmäßig Führungskräfte-Schulungen an.[1] Diese sind auf verschiedene Hierarchie-Ebenen ausgerichtet. Eine Bank in Stuttgart setzte Konfliktkommunikations-Trainings um. Nach drei Tagen intensivem Training konnten die Führungskräfte schwierige Gespräche besser führen. Ein Jahr später zeigte sich: Die Fluktuation in ihren Teams sank um 20 Prozent. Gute Trainings zur Führungskräfteentwicklung wirken nachhaltig.

Moderne Workshops sind interaktiv und praxisorientiert.[9] Sie fördern aktive Beteiligung statt passiven Konsum. Die Teilnehmer arbeiten an echten Fällen. Sie diskutieren Szenarien aus ihrem Alltag. Das macht den Transfer in die Praxis viel leichter. Ein großer Versicherungskonzern nutzt sogenannte Business Simulation Trainings. Führungskräfte treffen hier simulierte Entscheidungen und erleben die Konsequenzen. So lernen sie schneller und effektiver.[1]

Action Learning für praktische Führungskräfteentwicklung

Action Learning verbindet Lernen mit echter Problemlösung.[4] Führungskräfte arbeiten in Gruppen an realen Herausforderungen des Unternehmens. Sie setzen ihr Wissen praktisch um. Sie erleben unmittelbar, ob ihre Lösungen funktionieren. Diese Methode der Führungskräfteentwicklung ist hochgradig effektiv.[3]

Die Lufthansa hat Action Learning erfolgreich integriert.[4] Ihre Führungskräfte arbeiten gemeinsam an Verbesserungsprojekten. Sie optimieren Prozesse oder entwickeln neue Services. Parallel dazu reflektieren sie ihre Lernprozesse. So entsteht echte Führungskräfteentwicklung aus der Praxis heraus. Ein Maschinenbauer setzte Action Learning bei der Digitalisierung ein. Führungskräfte arbeiteten in Gruppen an konkreten IT-Projekten. Sie lernten agile Methoden, indem sie diese anwendeten. Nach sechs Monaten konnten sie ihre Teams viel besser in digitale Transformation führen.

BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): Ein Pharmakonzern nutzte Action Learning zur Führungskräfteentwicklung. Kleine Gruppen bearbeiteten über vier Monate hinweg echte Geschäftsprobleme. Dabei wurden sie von erfahrenen Führungskräften als Coaches begleitet. Eine Gruppe optimierte die Supply Chain und sparte über eine Million Euro. Eine andere Gruppe entwickelte ein neues Vertriebsmodell. Die Teilnehmer erhielten nicht nur theoretisches Wissen zur Führungskräfteentwicklung. Sie erlebten, wie ihre Entscheidungen echte Auswirkungen haben. Das Unternehmen profitierte doppelt: durch bessere Geschäftsergebnisse und durch entwickelte Führungskräfte.

E-Learning und digitale Formate in der Führungskräfteentwicklung

Digitale Lernplattformen eröffnen neue Möglichkeiten.[2] Führungskräfte können zeit- und ortsunabhängig lernen. Sie wählen ihre Lernmodule nach Bedarf aus. Ein Online-Kurs zu emotionaler Intelligenz lässt sich vom Flughafen aus absolvieren. Webinare ermöglichen Austausch trotz geografischer Entfernung.[6]

E-Learning bietet große Flexibilität für Führungskräfteentwicklung.[2] Die Trainingseinheiten sind wiederholbar. Führungskräfte können komplexe Inhalte mehrfach durcharbeiten. Virtuelle Rollenspiele trainieren Kommunikationsfähigkeiten. Ein großer Einzelhandelkonzern nutzt E-Learning-Plattformen. Seine Führungskräfte bearbeiten Module zum Thema Verkaufspsychologie. Sie bekommen sofort Feedback. Nach drei Monaten zeigen Messungen, dass ihre Verkäufe steigen.[1]

Trotzdem sollte E-Learning nur Teil einer umfassenden Strategie zur Führungskräfteentwicklung sein.[11] Menschliche Begegnung lässt sich nicht vollständig digital ersetzen. Die beste Lösung kombiniert Online-Formate mit Präsenztagen. Ein Bankverbund verbindet E-Learning mit virtuellen Coaching-Sessions. Seine Führungskräfte absolvieren Online-Module zu Strategiethemen. Dann diskutieren sie ihre Erkenntnisse mit einem Coach. Diese Mischform der Führungskräfteentwicklung zeigt hervorragende Ergebnisse.[10]

Job Rotation und praktisches Lernen

Job Rotation ist eine unterschätzte Methode der Führungskräfteentwicklung.[1] Führungskräfte wechseln für eine definierte Zeit in andere Abteilungen. Sie lernen andere Geschäftsbereich kennen. Sie verstehen die Zusammenhänge im Unternehmen besser. Ihr Horizont wird breiter.[1]

Eine Automobilzulieferin nutzt Job Rotation gezielt.[3] Nachwuchsführungskräfte durchlaufen nacheinander vier verschiedene Bereiche. Jede Station dauert sechs Monate. Sie leiten Teams, gewinnen aber immer neue Erfahrungen. Nach zwei Jahren haben sie einen umfassenden Überblick über das ganze Unternehmen. Sie können später als Führungskräfte Abteilungsgrenzen überwinden.[1] Das stärkt die Zusammenarbeit im ganzen Unternehmen.

Learning by Doing ist ein Prinzip der praktischen Führungskräfteentwicklung.[6] Führungskräfte lernen am besten, wenn sie tatsächlich führen. Sie sammeln Erfahrungen in echten Projekten. Sie scheitern manchmal und lernen aus Fehlern. Ein Consulting-Unternehmen gibt seinen Nachwuchsführungskräften schnell kleine Teams. Sie dürfen experimentieren und manchmal falsche Entscheidungen treffen. Der erfahrene Coach hilft bei der Reflexion. So funktioniert Führungskräfteentwicklung in der Praxis.

Individuelle Entwicklungspläne als Struktur für Führungskräfteentwicklung

Gute Führungskräfteentwicklung folgt einem Plan.[2] Jede Führungskraft sollte einen individuellen Entwicklungsplan erhalten. Dieser Plan hält fest, welche Fähigkeiten fehlen. Er benennt konkrete Ziele. Er beschreibt, welche Maßnahmen geplant sind.[2]

Der erste Schritt ist eine ehrliche Potenzialanalyse.[5] Wo steht die Führungskraft heute? Was sind ihre Stärken? Wo gibt es Entwicklungsbedarf? Diese Analyse sollte auf mehreren Säulen basieren. Ein 360-Grad-Feedback gibt verschiedene Perspektiven.[1] Der Vorgesetzte bewertet. Kollegen und Mitarbeiter geben Rückmeldung. Die Selbsteinschätzung der Führungskraft zählt auch dazu. Aus dieser Analyse ergeben sich Entwicklungsziele.[1]

BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): Ein großer Industriekonzern implementierte für alle 300 Führungskräfte individuelle Entwicklungspläne im Rahmen seiner Führungskräfteentwicklung. Die Pläne waren für zwei Jahre angelegt. Jeder Plan setzte auf drei bis vier konkrete Entwicklungsziele. Für jedes Ziel war mindestens eine Maßnahme definiert. Das konnte ein Coaching sein oder ein Workshop oder Job Rotation. Das HR-Team traf sich vierteljährlich mit jeder Führungskraft. Sie reflektierten die Fortschritte. Sie passten Ziele an, wenn nötig. Nach zwei Jahren konnten 240 Führungskräfte mindestens zwei ihrer Ziele erreichen. Die Fluktuationsrate sank um 15 Prozent. Die Mitarbeiterzufriedenheit der Teams dieser Führungskräfte stieg.

Mitarbeitergespräche sind zentral für Führungskräfteentwicklung.[1] Sie sollten mindestens einmal jährlich stattfinden. Der Vorgesetzte und die Führungskraft erarbeiten gemeinsam. Welche Ziele wurden erreicht? Was hat funktioniert? Wo gibt es neue Erkenntnisse? Welche Prioritäten verschieben sich? Diese regelmäßigen Gespräche machen Führungskräfteentwicklung lebendig.[1]

Nachfolgeplanung und Talent-Pipeline als strategischer Aspekt

Führungskräfteentwicklung hat auch eine strategische Dimension.[4] Unternehmen müssen sicherstellen, dass Führungspositionen besetzt werden können. Das erfordert eine geplante Nachfolge. Es braucht einen Pipeline von talentierten Kandidaten. High Potentials müssen frühzeitig erkannt und gefördert werden.[4]

Die Deutsche Bank nutzt systematische Nachfolgeplanung.[4] Das Unternehmen identifiziert High Potentials schon früh. Diese erhalten intensive Förderung zur Führungskräfteentwicklung. Sie werden gezielt auf Führungsaufgaben vorbereitet. So entstehen keine Lücken in der Führungsriege. Wenn eine wichtige Position frei wird, gibt es bereits vorberei Kandidaten.[4]

Ein mittelständisches Unternehmen der Maschinenbau-Branche ging anders vor. Es erkannte, dass viele ältere Führungskräfte in den nächsten fünf Jahren in Pension gingen. Das Unternehmen startete ein großes Programm zur Führungskräfteentwicklung. Es identifizierte Potenzialträger in den unteren Führungsebenen. Diese wurden in einem speziellen Programm über zwei Jahre vorbereitet. Fallstudien, Mentoring und Job Rotation waren zentral. Heute kann das Unternehmen alle Positionen intern besetzen. Das hätte ohne bewusste Führungskräfteentwicklung nicht geklappt.

Die vier zentralen Bereiche der Führungskräfteentwicklung

Führungskräfteentwicklung lässt sich in vier Teilbereiche untergliedern.[5] Diese vier Bereiche greifen ineinander.

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