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Künstlicher Intelligenz

13. September 2024

Geräteübergreifendes Tracking: So sichern Sie Ihren Wettbewerbsvorteil

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Unsere digitale Welt ist mehr denn je vom Wechsel zwischen verschiedenen Devices geprägt – und das oft innerhalb weniger Minuten. Doch wie gelingt es Unternehmen, Nutzerkontakte über Desktop, Smartphone, Tablets und sogar Connected Devices sinnvoll zu verknüpfen? Diese Frage wird immer häufiger im Rahmen von Geräteübergreifendes Tracking diskutiert, denn längst reicht es nicht mehr, isolierte Touchpoints zu betrachten. Wer seine Zielgruppe wirklich verstehen will, muss alle Berührungspunkte der Customer Journey aufdecken und konsistent erfassen.

Geräteübergreifendes Tracking verstehen und anwenden

Menschen wechseln ständig das Gerät und viele machen das ganz selbstverständlich, ohne darüber nachzudenken. So beginnt eine typische Nutzerreise oft am Smartphone, setzt sich am Laptop fort und endet vielleicht im Smart-Home mit einer Kaufentscheidung[2]. Ohne ein durchdachtes Geräteübergreifendes Tracking bleibt ein großer Teil dieser Customer Journey unsichtbar[2]. Das verfälscht die Analyse, weil einzelne Kanäle falsch bewertet werden und Marketingmaßnahmen nicht optimal abgestimmt werden können.

Viele Unternehmen berichten, dass sie dringend Impulse für die Integration solcher Konzepte suchen. Häufig beschäftigen sie sich mit Fragen wie: „Wie werten wir unsere Werbebudgets effizient aus?“ oder „Welche Kanäle sind wirklich verkaufsrelevant?“ Geräteübergreifendes Tracking liefert genau hier neue Antworten, weil es ermöglicht, User über verschiedene Devices hinweg zu identifizieren und deren Verhalten ganzheitlich zu analysieren[1][3].

Um das zu erreichen, stehen verschiedene Technologien zur Verfügung. So verbindet die deterministische Methode eindeutige Identifikatoren – etwa durch Log-ins oder User-IDs – aktiv miteinander[3]. Auch probabilistische Modelle, die auf Basis von Verhaltensmustern und KI arbeiten, gewinnen an Bedeutung, weil sie auch anonyme Nutzer zuverlässig zuordnen können[2][9]. Wer gezielt auf Geräteübergreifendes Tracking setzt, profitiert von präziseren Attributionsmodellen und vermeidet Insellösungen.

Praxisbeispiele: So profitieren Unternehmen konkret

Stellen Sie sich vor, Sie wollen eine neue Kamera kaufen. Am Morgen suchen Sie auf dem Smartphone nach Modellen, am Nachmittag vergleichen Sie Preise auf dem Tablet und schließlich kaufen Sie abends am Desktop. Ohne Geräteübergreifendes Tracking würden Sie als drei verschiedene Nutzer erscheinen, obwohl es nur einer ist[7]. Erst ein zielgerichtetes Tracking liefert das vollständige Bild und hilft, Werbebudgets gezielt einzusetzen.

Ein weiteres Beispiel: Sie werben für ein Fitnessstudio und Ihr Werbebanner erreicht User auf dem Smartphone. Diese klicken aber erst am Laptop, nachdem sie sich einen Werbespot im Fernsehen angeschaut haben. Ohne eine Analyse über Devices hinweg bleibt völlig im Dunkeln, welcher Touchpoint die Entscheidung wirklich beeinflusst hat. Geräteübergreifendes Tracking schafft Transparenz und zeigt, wo Ihre Maßnahmen Wirkung zeigen[1].

Praktisch bedeutet das: Unternehmen, die ihre Vertriebskanäle, Kundenportale oder Lernplattformen nutzerzentriert auslegen, erzielen mit Geräteübergreifendes Tracking messbar bessere Ergebnisse. Sie erkennen die wichtigsten Konversionspunkte, optimieren ihre Kommunikation und können Retargeting maßgeschneidert gestalten[6]. Zahlreiche Unternehmen, die iROI-Coaching bei diesen Fragestellungen einbinden, berichten von spürbaren Verbesserungen im digitalen Marketing.

BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag) Eine renommierte Elektronikmarktkette mit über 100 Filialen setzte auf Geräteübergreifendes Tracking, um Nutzerpfade vom Online-Shop bis zur Abholung im Laden nachvollziehen zu können. Das Unternehmen nutzte dazu ein professionelles Consent-Management-System, um Datenschutzanforderungen gerecht zu werden, und integrierte verschiedene Analyse-Tools. So konnte die Marktkette nicht nur das Surfverhalten, sondern auch Bestellvorgänge, Retouren und Click & Collect über mehrere Devices hinweg tracken. Die Erkenntnisse aus der Analyse führten dazu, dass die Online- und Offline-Kampagnen gezielter ausgerichtet wurden und die Conversion-Rate deutlich stieg. Zudem wurden ineffiziente Kanäle schneller identifiziert und das Marketingbudget entsprechend angepasst.

Auch im Bereich E-Learning und Weiterbildung zeigt Geräteübergreifendes Tracking seine Stärken. Lernende nutzen gleichermaßen Smartphone, Tablet und Laptop, um auf Kursmaterialien zuzugreifen. Unternehmen, die diesen Lernpfad konsistent abbilden, können Lernfortschritte analysieren, Nutzungsbarrieren identifizieren und die User Experience gezielt verbessern.

Geräteübergreifendes Tracking erfolgreich implementieren – Tipps aus der Praxis

Viele Unternehmen wünschen sich einen praxisnahen Einstieg ins Geräteübergreifendes Tracking, aber sind sich unsicher, wie sie am besten vorgehen. Häufig fehlt eine klare Datenstrategie oder es bestehen Unsicherheiten beim Datenschutz. Hier helfen strukturierte Herangehensweisen und die Einbindung erfahrener Coaches, wie sie das iROI-Coaching bietet.

Ein erster Schritt ist die Analyse bestehender Tools und Prozesse. Nutzen Sie bereits eine Webanalyse-Software wie Google Analytics 4, die Geräteübergreifendes Tracking unterstützt? Haben Sie eine Customer Data Platform (CDP) im Einsatz, um Daten aus verschiedenen Quellen zu vereinen? Die Kombination aus First-Party-Daten, Cross-Device-Identifikatoren und Consent-Management-Lösungen bildet die Basis für eine nachhaltige Tracking-Strategie[9].

Achten Sie darauf, Ihre Zielgruppe aktiv einzubeziehen. Nur wenn Nutzer:innen verstehen, welche Daten gesammelt werden und welchen Mehrwert sie daraus ziehen, werden Sie eine hohe Akzeptanz erzielen. Transparenz schafft Vertrauen – und das steigert die Bereitschaft, Daten bereitzustellen.

Experimentieren Sie mit verschiedenen Attributionsmodellen und passen Sie diese regelmäßig an. Was heute noch funktioniert, kann morgen schon anders sein, weil sich das Nutzungsverhalten stetig verändert. Unternehmen, die kontinuierlich lernen und ihre Messmodelle anpassen, bleiben flexibel.

Geräteübergreifendes Tracking macht nur Sinn, wenn Sie die Erkenntnisse aktiv im Marketingalltag nutzen. Teilen Sie die gewonnenen Daten mit Ihren Teams, schulen Sie Ihre Mitarbeitenden und setzen Sie auf datengetriebene Entscheidungen. So können Sie gezielt crossmediale Kampagnen planen und Ihre Zielgruppen passgenau ansprechen.

Geräteübergreifendes Tracking als Impulsgeber für Ihre Digitalstrategie

Die Bedeutung von Geräteübergreifendes Tracking wird weiter zunehmen, weil immer mehr Devices im Alltag genutzt werden und Kundenerwartungen steigen. Unternehmen, die jetzt investieren, sichern sich einen klaren Wettbewerbsvorteil. Sie gewinnen Einblicke in die echte Customer Journey, optimieren ihre Kanäle und steigern so den Erfolg ihrer Marketingmaßnahmen[5].

Wer Geräteübergreifendes Tracking effektiv einsetzt, kann nicht nur Retargeting, sondern auch die gesamte Customer-Experience verbessern. Einfach gesagt: Wer seine Nutzer kennt, kann sie besser begleiten – egal, auf welchem Gerät diese gerade unterwegs sind. Lassen Sie sich dabei von Experten wie dem iROI-Coaching unterstützen, die Sie bei der Umsetzung relevanter Projekte praxisnah begleiten.

Meine Analyse

Geräteübergreifendes Tracking ist längst kein Nischen-Thema mehr, sondern ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen, die in einer digitalisierten Welt bestehen wollen. Es ermöglicht, Nutzerkontakte über alle Kanäle und Devices hinweg zu verstehen, die Customer Journey nachzuvollziehen und das Marketingbudget effizient einzusetzen. Die richtige Technologie, eine klare Datenstrategie sowie die Einbindung der Zielgruppe sind entscheidend, um das Potenzial voll auszuschöpfen. Praxisbeispiele zeigen, dass Unternehmen, die frühzeitig auf Geräteübergreifendes Tracking setzen, ihre Wettbewerbsfähigkeit signifikant steigern können. Dabei ist es wichtig, flexible Modelle zu nutzen und sich regelmäßig an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. Unterstützung durch erfahrene Coaches wie das iROI-Coaching hilft, die richtigen Schritte zu gehen und nachhaltige Erfolge zu sichern.

Weiterführende Links aus dem obigen Text:

Cross-Device-Tracking: Warum die Branche es braucht – AdPushup
Cross-Device-Tracking: So analysierst du kanalübergreifendes Nutzerverhalten – OnlineMarketingberatung
Cross Device Tracking: Definition & Vorteile – morefire
Cross Device Tracking – Lösungsansätze und Messgrößen beim Tracking – 100PartnerProgramme
Top 3 Benefits of Cross-Device Tracking in 2025 – Amplitude
User-ID – Geräteübergreifendes Tracking – Internetwarriors
Cross-Device Tracking einfach erklärt – Ryte Wiki
Cross-Device-Tracking: Herausforderungen und Lösungen – attriXus

Für mehr Informationen und bei Fragen nehmen Sie gerne Kontakt auf oder lesen Sie weitere Blog-Beiträge zum Thema internet Return on Investment – Marketing hier.


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Schlagworte:

#CustomerJourney #iROICoaching #OnlineMarketing

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