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KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest
Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

Business Excellence für Entscheider & Führungskräfte von und mit Sanjay Sauldie

KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest: Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

1. November 2024

Ideenmanagement entfesseln: KIROI-Schritt 7 für Führungskräfte

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Im Zentrum moderner Unternehmensführung steht das Ideenmanagement als entscheidender Hebel für nachhaltige Innovation und Mitarbeiterbindung. Vor allem Führungskräfte sind dabei gefordert, diesen Prozess aktiv zu gestalten und zu begleiten. Der KIROI-Schritt 7 bietet hierzu einen wegweisenden Ansatz, der das klassische Vorschlagswesen in ein lebendiges, unternehmensweites Innovationsnetzwerk transformiert. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie als Führungskraft mit KIROI-Schritt 7 Ihr Ideenmanagement entfesseln und damit echte Veränderungspotenziale heben können.

KIROI-Schritt 7: Ein ganzheitliches Begleitkonzept für Ideenmanagement

Der siebte Schritt im KIROI-Konzept versteht Ideenmanagement als kontinuierlichen, integrativen Prozess. Es geht nicht nur darum, einzelne Vorschläge zu erfassen, sondern die Innovationskraft aller Unternehmensbereiche nachhaltig miteinander zu vernetzen. Dabei wird durch gezielte Begleitung der gesamte Entstehungs- und Umsetzungsweg von Ideen systematisch unterstützt. So entsteht ein dynamisches Wechselspiel aus Impulsen, Feedback und Implementierung.

Beispielsweise fördert ein Chemieunternehmen den Austausch zwischen Labor und Produktion per moderierten Workshops, damit Produktverbesserungen aus der Praxis sofort ins Entwicklungsteam zurückfließen. Ebenso vernetzt ein Maschinenbauunternehmen seine Kundendienst- sowie Vertriebsabteilungen digital, so dass Kundenfeedback direkt in Innovationsmeetings eingebunden wird. Und ein mittelständisches IT-Unternehmen setzt regelmäßige Ideen-Cafés ein, um unkonventionelle Lösungen abteilungsübergreifend zu diskutieren.

Der Wandel vom Vorschlagswesen zur Innovationskultur

Viele Führungskräfte berichten, dass klassische Vorschlagswesensysteme oftmals nur punktuell funktionieren. Dort bleiben Ideen häufig unbearbeitet oder verlieren an Sichtbarkeit. KIROI-Schritt 7 setzt genau hier an: Indem er klare Verantwortlichkeiten definiert und regelmäßige Feedbackzyklen etabliert, erzeugt er Transparenz und Motivation. Dies unterstützt Teams dabei, ihre Vorschläge aktiv weiterzuentwickeln und umzusetzen.

Ein Beispiel liefert ein Telekommunikationsanbieter, der digitale Plattformen nutzt, um Ideen aus allen Bereichen zu bündeln, zu bewerten und deren Fortschritt transparent darzustellen. Ein Automobilzulieferer hingegen bindet Führungskräfte in permanente Review-Runden ein, so dass Anpassungen im Prozess schnell vorgenommen werden. Gleichzeitig fördert ein Gesundheitsdienstleister ein Klima der Offenheit, wo auch experimentelle Ansätze ausdrücklich gewünscht und begleitet werden.

Handlungsfelder für Führungskräfte im Ideenmanagement

Führungskräfte übernehmen bei der Umsetzung des KIROI-Schritt 7 Schlüsselrollen. Zu ihren Kernaufgaben zählt es, Ideenmanagement als festen Bestandteil der Unternehmenskultur zu verankern und aktiv zu begleiten. Folgende Handlungsfelder sind hierbei zentral:

  • Klare Kommunikation von Zielen und Erwartungen: Das schafft Orientierung und motiviert Mitarbeitende, ihre Vorschläge einzubringen. Zum Beispiel setzt ein Dienstleister zur Zieldefinition die SMART-Methode ein, um realistische Vorgaben für seine Innovationsprojekte zu formulieren.
  • Förderung abteilungsübergreifender Zusammenarbeit: Vernetzen Sie gezielt verschiedene Kompetenzen, um Synergien zu nutzen. Ein Produzent organisiert dafür bereichsübergreifende Innovationsteams, die Herausforderungen aus mehreren Blickwinkeln betrachten.
  • Einführung transparenter Bewertungen und Feedback-Prozesse: Diese stärken das Vertrauen in den Prozess und ermöglichen ständige Verbesserungen. Ein Softwareunternehmen etwa nutzt Scoring-Modelle zur objektiven Auswahl von Ideen und gibt zeitnah Rückmeldung an die Einreicher:innen.
  • Systematische Nutzung digitaler Tools: Softwarelösungen erleichtern die Erfassung, Bewertung und Nachverfolgung von Ideen. Beispielsweise setzt ein Logistikunternehmen eine cloudbasierte Plattform ein, die alle Beteiligten jederzeit auf dem Laufenden hält.
  • Begleitung durch Coaching und Moderation: Externe oder interne Coaches unterstützen beim Abbau von Blockaden und beim Fördern von Kreativität. Ein Finanzdienstleister erlebt durch transruptions-Coaching, wie Teams neue Perspektiven entwickeln und Innovationshemmnisse überwinden.

BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag) Die Führungskräfte eines produzierenden Unternehmens integrierten KIROI-Schritt 7 als festen Prozessbaustein in ihre jährlichen Planungen. Durch regelmäßige Design-Sprints und Feedbackschleifen gelang es, abteilungsübergreifende Ideen schneller zu validieren und konkrete Pilotprojekte umzusetzen. Die Mitarbeitenden berichteten von mehr Wertschätzung und einer spürbaren Innovationsdynamik.

Praktische Tipps zur Entfesselung von Ideenmanagement

Um KIROI-Schritt 7 erfolgreich umzusetzen, sollten Führungskräfte folgende Impulse berücksichtigen:

  • Schaffen Sie Raum für Austausch, etwa durch regelmäßige Innovationsmeetings oder digitale Plattformen.
  • Stärken Sie die Eigenverantwortung der Mitarbeitenden und fördern Sie deren Mitwirkung über Abteilungsgrenzen hinweg.
  • Nutzen Sie bewährte Bewertungsinstrumente wie SWOT-Analysen, um Ideen transparent zu priorisieren.
  • Ermutigen Sie zu Experimenten und lernen Sie aus Misserfolgen, statt sie zu sanktionieren.
  • Bauen Sie Brücken zwischen Strategie und operativer Umsetzung, indem Sie messbare Ziele setzen und diese stetig überprüfen.

Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen, etwa der Automobilzulieferindustrie, dem Gesundheitswesen oder der Informations-technologie, berichten von verbesserter Agilität, schnellerer Umsetzung und höherer Zufriedenheit der Mitarbeitenden durch ein gut umgesetztes Ideenmanagement.

Meine Analyse

Der KIROI-Schritt 7 zeigt eindrucksvoll, wie Ideenmanagement über das herkömmliche Sammeln von Vorschlägen hinaus zu einem kontinuierlichen, integrativen Prozess heranwachsen kann. Führungskräfte spielen hierbei eine zentrale Rolle als Begleiter und Ermöglicher. Durch klare Strukturen, transparente Kommunikation und gezielte Begleitung entfalten sie die Kreativität ihrer Teams nachhaltig. So werden aus Einzelideen tragfähige Innovationen, die Unternehmen zukunftssicher machen. Die vielfältigen Beispiele aus verschiedenen Branchen verdeutlichen, wie universell dieses Umdenken wirkt. Damit gewinnt Ideenmanagement nicht nur an Relevanz, sondern wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor moderner Organisationsentwicklung.

Weiterführende Links aus dem obigen Text:

Ideenmanagement als Managementinstrument
KIROI-Schritt 7 für unternehmensweite Innovation
Ideenmanagement – Wikipedia
Ideenmanagement neu denken: KIROI-Schritt 7 für nachhaltige Innovation
KIROI-Schritt 7: Ideenmanagement unternehmensweit neu denken

Für mehr Informationen und bei Fragen nehmen Sie gerne Kontakt auf oder lesen Sie weitere Blog-Beiträge zum Thema Künstliche Intelligenz hier.

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