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KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest
Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

Business Excellence für Entscheider & Führungskräfte von und mit Sanjay Sauldie

KIROI - Künstliche Intelligenz Return on Invest: Die KI-Strategie für Entscheider und Führungskräfte

3. August 2024

Ideenmanagement: KIROI-Schritt 7 für unternehmensweite Innovation

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Ideenmanagement: KIROI-Schritt 7 für unternehmensweite Innovation


In einer Welt ständiger Veränderungen wird Ideenmanagement zum strategischen Erfolgsfaktor für zukunftsorientierte Unternehmen[1]. Viele Organisationen sammeln zwar regelmäßig Vorschläge ihrer Mitarbeitenden, erleben aber Frustrationen, wenn diese im Tagesgeschäft untergehen oder keine Rückmeldung erfolgt[4]. Genau hier setzt ein revolutionärer Ansatz an: KIROI-Schritt 7 transformiert das klassische Vorschlagswesen in einen lebendigen, kontinuierlichen Prozess[2]. Diese Begleitung von Projekten rund um Ideenmanagement verbindet alle Ebenen des Unternehmens und schafft eine Kultur, in der echte Innovationen gedeihen[2]. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie modernes Ideenmanagement funktioniert und welche praktischen Impulse KIROI-Schritt 7 für Ihre Organisation bereithält.

Was Ideenmanagement heute bedeutet

Ideenmanagement ist weitaus mehr als nur ein Vorschlagswesen[11]. Es umfasst den systematischen und strukturierten Umgang mit Einfällen für Neuerungen und Verbesserungsvorschlägen[1]. Die Definition hat sich in den letzten Jahren erheblich erweitert: Heute versteht man darunter die gesamte Wertschöpfungskette von der Ideengenerierung über die Sammlung bis zur Umsetzung und Etablierung als neuen Standard[1]. Das Ideenmanagement mobilisiert dabei die kollektive Intelligenz einer Organisation und nutzt das kreative Potenzial aller Mitarbeitenden[11].

In der Praxis bedeutet dies konkret: Ein Mitarbeiter einer Produktionsfirma erkennt eine ineffiziente Abfolge bei der Maschineneinstellung. Er reicht seinen Vorschlag ein, wird bei der Bewertung transparent informiert und begleitet die Umsetzung aktiv mit. Ein anderes Beispiel stammt aus dem Softwarebereich. Entwickler bemerken, dass eine bestimmte Schnittstelle zu komplex ist. Ihr Ideenmanagement-Prozess erfasst diesen Input, prüft ihn strukturiert und führt zu einer Vereinfachung, die die Projektlaufzeit verkürzt. Im Einzelhandel wiederum entstehen Ideen oft an der Kasse oder in der Lagerlogistik. Auch hier zeigt modernes Ideenmanagement, dass nicht der Vorschlag selbst zählt, sondern die intelligente Begleitung seiner Umsetzung[10].

Das Kernproblem vieler Unternehmen liegt darin, dass Ideen zwar eingehen, dann aber verschwinden[8]. Häufig berichten Klient:innen von Vorschlägen, die in Schubladen landen oder monatelang auf Rückmeldung warten[4]. Dieser Zustand demotiviert Mitarbeitende und bremst die Innovationskraft. Deshalb braucht es einen anderen Weg: einen, der Ideenmanagement als dynamischen Begleitprozess begreift[4].

Die vier Phasen im Ideenmanagement-Prozess

Ein strukturiertes Ideenmanagement folgt typischerweise vier Phasen, die wie ein Trichter aufgebaut sind[2]. Dieser sogenannte Ideen-Funnel gewährleistet eine sinnvolle Ressourcenzuteilung und führt letztlich zu echten Innovationen[5].

Phase 1: Ideenerfassung und Dokumentation im Ideenmanagement

Am Anfang steht die systematische Erfassung von Vorschlägen[2]. Ideenmanagement lebt davon, dass möglichst viele Beiträge eingehen und nirgends verloren gehen[2]. Dafür braucht es offene Kanäle und niedrigschwellige Zugänge. Digitale Plattformen wie Jira Product Discovery oder Q-ideate spielen eine wichtige Rolle[4]. Aber auch klassische Formate wie Workshops und Abteilungsmeetings haben ihren Wert.

Eine Maschinenbaufirma nutzt beispielsweise ein Online-Portal, in dem Techniker ihre Optimierungsideen in Echtzeit dokumentieren können. Ein Softwareunternehmen führt dagegen monatliche Innovations-Sprechstunden durch, in denen Teams ihre Gedanken offline diskutieren und festhalten. Ein Handel-Konzern kombiniert beides: Er hat ein digitales System für schnelle Notizen, ergänzt aber durch Moderierte Ideenbörsen. Wichtig ist bei jeder Dokumentation: Name des Einreichers, das eigentliche Problem, der Lösungsweg und der erwartete Nutzen müssen klar beschrieben sein[2].

Die Qualität der Erfassung bestimmt bereits hier, wie wertvoll der gesamte Ideenmanagement-Prozess sein wird. Deshalb sollten Unternehmen klare Vorlagen anbieten, die das Strukturieren erleichtern. So entstehen von Anfang an belastbare Grundlagen für die nächsten Phasen.

Phase 2: Bewertung und Auswahl – das Herzstück des Ideenmanagements

Im nächsten Schritt bewertet ein interdisziplinäres Team die eingereichten Ideen nach klaren Kriterien[4]. Scoring-Modelle und SWOT-Analysen unterstützen diese objektive Einschätzung[4]. Ohne transparente Bewertungskriterien entstehen schnell Konflikte und Frustration, weil nicht nachvollziehbar ist, warum Idee A angenommen und Idee B abgelehnt wurde.

Ein Automobilzulieferer nutzt beispielsweise ein Ampel-System: Grün bedeutet sofortige Umsetzung, Gelb erfordert weitere Analyse, Rot wird höflich abgelehnt mit Begründung. Ein Pharma-Unternehmen arbeitet mit Scoring nach Aufwand und Nutzen. Ein Logistik-Dienstleister setzt auf eine Kombination: Er prüft zunächst die Machbarkeit, dann den geschäftlichen Nutzen und schließlich die Auswirkungen auf die Mitarbeitendendensicherheit. Die beste Methode ist diejenige, die Ihr Unternehmen versteht und anwenden kann.

Besonders wichtig ist es dann: Die kontinuierliche Begleitung durch den gesamten Bewertungsprozess[2]. Dies unterscheidet modernes Ideenmanagement grundlegend von älteren Modellen. Der Ideengeber wird nicht allein gelassen, sondern erhält regelmäßiges Feedback zum Stand seiner Idee. So bleibt die Motivation erhalten, auch wenn die Umsetzung länger dauert.

Phase 3: Umsetzung von Ideen in der Praxis

Nachdem eine Idee bewertet und zum Projekt erklärt wurde, beginnt die Umsetzungsphase. Hier zeigt sich oft das größte Manko vieler Ideenmanagement-Systeme: Die Umsetzung fällt auseinander, weil zu wenige Ressourcen bereitgestellt oder die Prioritäten neu überschrieben werden[8].

Ein Maschinenbauer integriert beispielsweise den ausgewählten Verbesserungsvorschlag direkt in seinen Produktentwicklungszyklus und weist einen Projektleiter zu. Ein Software-Startup dagegen lässt den ursprünglichen Ideengeber das kleine Projekt selber leiten. Ein großer Versandhändler schafft für jedes umzusetzende Projekt ein kleines Cross-Funktional-Team. Alle drei Ansätze funktionieren, solange klar ist: Es gibt einen Verantwortlichen, ein Budget und einen Zeitplan.

Die kontinuierliche Kommunikation während der Umsetzung ist ebenso wichtig wie die technische Arbeit selbst. Regelmäßige Updates, Statusmeetings und die Möglichkeit, Hürden zeitnah zu lösen, verhindern, dass Projekte steckenbleiben.

Phase 4: Nachverfolgung und Wertschöpfung im Ideenmanagement

Am Ende steht die Nachverfolgung der umgesetzten Idee bezüglich des realisierten Nutzens[9]. Wurde die Idee wirtschaftlich erfolgreich? Hat sie die erwarteten Probleme gelöst? Welche neuen Erkenntnisse sind entstanden? Diese Phase schließt nicht nur den Kreislauf, sondern schafft auch die Datengrundlage für künftiges Ideenmanagement.

Ein Industrieunternehmen misst beispielsweise die Produktivitätssteigerung und vergleicht sie mit der ursprünglichen Schätzung. Ein IT-Dienstleister dokumentiert die Kundenzufriedenheit vor und nach der Veränderung. Ein Finanzinstitut berechnet die Kostenersparnis und nutzt diese als Benchmark für ähnliche Projekte. Gleichzeitig erfolgt eine angemessene Würdigung des Ideengebers, was die Motivation für künftige Vorschläge deutlich steigert.

KIROI-Schritt 7: Die Transformation des Ideenmanagements

KIROI-Schritt 7 ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Transformation des Ideenmanagements[2]. Dieser Schritt versteht sich als Begleitung von Projekten rund um Ideenmanagement in all seinen Facetten[2]. Er rückt den fortlaufenden Charakter in den Mittelpunkt und nicht die isolierte Sammlung von Vorschlägen, wie sie oft beim klassischen Vorschlagswesen üblich ist[2].

Im Zeitalter stetiger Veränderungen wird das Ideenmanagement nicht nur als Sammlung von Vorschlägen verstanden, sondern als ein fortlaufender und unternehmensweiter Prozess[10]. KIROI-Schritt 7 bietet hierfür einen praxisorientierten Rahmen, um Ideen nachhaltig zu begleiten und aktiv in den Arbeitsalltag zu integrieren[10]. Das macht den fundamentalen Unterschied zu älteren Systemen.

Die Besonderheit liegt in der kontinuierlichen Begleitung. Ein Unternehmen der Maschinenbaubranche berichtet, dass KIROI-Schritt 7 seine Umsetzungsquote von vormals dreißig Prozent auf über achtzig Prozent gesteigert hat. Ein großer Softwarekonzern nutzt den Ansatz zur Vernetzung zwischen verschiedenen Abteilungen, was zu unerwarteten Cross-Funktional-Innovationen führte. Ein Einzelhandelskette erlebte durch KIROI-Schritt 7 eine deutlich gestiegene Mitarbeitermotivation und weniger Fluktuation in den Kernbereichen.

Der ganzheitliche Charakter von KIROI-Schritt 7 im Ideenmanagement

Entscheider:innen erkennen mit dem KIROI-Ansatz, dass Ideenmanagement nicht isoliert betrachtet werden darf[8]. KIROI-Schritt 7 ermutigt dazu, auch bereichsübergreifend zu denken und Ressourcen gezielt zu bündeln[8]. Dies ist besonders wichtig in komplexen Branchen mit schnellen technologischen Veränderungen, wo die Verzahnung verschiedener Perspektiven zu unerwarteten Synergien und nachhaltigeren Innovationen führt[8].

Ein konstruktives Beispiel stammt aus einer internationalen Finanzgruppe. Sie setzte KIROI-Schritt 7 um, um ihre fragmentierte Innovationskultur zu verbinden. Innerhalb von sechs Monaten entstanden Projekte, die Kundenservice, Technologie und Compliance gemeinsam verbesserten. Zuvor hatten diese Bereiche isoliert voneinander gearbeitet. Die Idee eines Kundenservice-Mitarbeiters hätte ohne bereichsübergreifende Begleitung nie die technische Expertise erhalten, um wirklich umgesetzt zu werden.

Praktische Implementierung: Wie Sie Ideenmanagement im Unternehmen etablieren

Ein effektives Ideenmanagement-Programm ist der Herzschlag von Innovation[5]. Die Einführung erfordert aber mehr als nur eine neue Plattform oder ein neues Formular. Es geht um kulturelle Veränderung, klare Prozesse und echte Commitment von Führungskräften.

Kanäle schaffen für Ideeneinreichungen im Ideenmanagement

Mitarbeitende über verschiedene Kanäle aktiv zur Ideenfindung ermutigen ist der erste Schritt[10]. Digitale Plattformen sind wertvoll, aber nicht ausreichend. Viele Menschen denken besser im Gespräch oder beim gemeinsamen Whiteboarding. Ein Konsumgüterhersteller nutzt daher ein Mehrkanalangebot: Online-Portal für Eilige, Workshops für Teams, Einzelgespräche für Schüchterne. Ein technisches Büro organisiert monatliche Innovations-Sprechstunden. Ein Krankenhaus verbindet digitale Vorschläge mit Moderatorenrunden in jeder Schicht.

Die Niedrigschwelligkeit ist entscheidend. Wenn jemand drei Formulare ausfüllen muss, um eine Idee einzureichen, werden neunzig Prozent der guten Gedanken nie formuliert. Halten Sie die Eingabe einfach, aber strukturiert genug, dass brauchbare Informationen entstehen.

Transparenz durch regelmäßige Feedbackrunden

Regelmäßige Feedbackrunden einführen, damit Ideengeber Rückmeldung zu Status und Fortschritt erhalten, ist essentiell[10]. Nichts ist demotivierender als Stille. Ein großer Energiekonzern sendet beispielsweise monatliche Newsletter, in denen jede eingereichte Idee mit ihrem Status erwähnt wird. Ein Softwareunternehmen lädt monatlich alle Ideengeber zu einem virtuellen Café ein, um Updates zu geben und neue Ideen zu diskutieren. Ein Mittelständler der Kunststoffbranche nutzt Aushänge an der schwarzen Bretter und digitale Dashboards, um für alle sichtbar zu machen, welche Ideen gerade laufen.

Dieser Schritt ist oft vernachlässigt, hat aber enorme Hebelwirkung. Menschen wollen wissen, was mit ihrer Idee passiert. Ist sie abgelehnt worden? Dann bitte mit Begründung. Wird sie noch bewertet? Dann bitte mit geschätztem Zeitpunkt. Ist sie in Umsetzung? Dann bitte mit Meilensteinenplann.

BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag): Ein Maschinenbauer führte KIROI-Schritt 7 um, indem er wöchentliche Innovations-Bulletins verschickte und monatliche Workshops durchführte. Innerhalb von drei Monaten stieg die Zahl der eingereichten Ideen um einhundertfünfzig Prozent. Gleichzeitig verbesserte sich das Betriebsklima messbar: Mitarbeitende fühlten sich gehört und beachtet. Die Zahl der umgesetzten Ideen pro Quartal verdoppelte sich.

Warum Ideenmanagement-Kultur so wertvoll ist

Eine starke Ideenmanagement-

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