Hier möchte ich Ihnen den sechsten Schritt der KIROI-Methode für Ihre Abteilung im Kontext des Ideenmanagements vorstellen. Dieser Schritt begleitet Sie bei der gezielten Weiterentwicklung Ihrer gesammelten Ideen und hilft dabei, den Mehrwert für Ihr Team systematisch zu steigern. Ideenmanagement dient dabei nicht nur dazu, Vorschläge zu sammeln, sondern durchdacht zu bewerten und wirkungsvoll umzusetzen.
Die Bedeutung des sechsten Schritts im Ideenmanagement
Im sechsten Schritt steht die konkrete Umsetzung und langfristige Verankerung der ausgewählten Ideen im Fokus. Es geht darum, die gewählten Impulse in messbare Ergebnisse zu verwandeln und den Fortschritt transparent zu begleiten. Die Herausforderung liegt darin, dass viele kreative Einfälle zwar vielversprechend wirken, aber erst durch eine nachhaltige Implementierung ihre volle Wirkung entfalten. So unterstützt ein strukturierter Ideenmanagement-Prozess die Abteilung, indem er sowohl Kreativität fördert als auch Verbindlichkeit schafft.
Beispiel 1: In einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen entwickelte die Produktionsabteilung im Rahmen des sechsten Schritts ein neues Ablaufkonzept, das die Rüstzeiten an Maschinen deutlich reduzierte. Durch gezielte Workshops konnten sie die Idee detailliert planen und anschließend in der Fertigung einführen.
Beispiel 2: Ein Finanzdienstleister nutzte den Schritt, um eine digitale Feedback-Plattform zu etablieren. Mitarbeitende konnten so kontinuierlich Verbesserungsvorschläge einbringen, die nach Bewertung schnell in den Regelprozess aufgenommen wurden.
Beispiel 3: In der IT-Abteilung eines Großkonzerns wurde mit Hilfe des sechsten Schritts eine Pilotphase für eine neue Softwarelösung gestartet, begleitet durch enge Abstimmungen mit den Anwendern und regelmäßigen Anpassungen basierend auf ihren Rückmeldungen.
Praktische Tipps für den effektiven Einsatz des sechsten Schritts
Um den sechsten Schritt im Ideenmanagement erfolgreich zu gestalten, empfiehlt es sich, folgende Ansätze zu berücksichtigen:
- Klare Verantwortlichkeiten festlegen: Wer ist für die Umsetzung, Überwachung und Weiterentwicklung der Idee zuständig?
- Realistische Zeitpläne mit konkreten Meilensteinen aufsetzen, damit Fortschritte messbar bleiben.
- Mitarbeitende früh in die Test- und Evaluationsphasen einbinden, um Akzeptanz und Qualität zu erhöhen.
- Regelmäßige Feedback-Schleifen und Erfolgskontrollen implementieren, um auf Herausforderungen flexibel reagieren zu können.
- Ergebnisse transparent kommunizieren und Erfolge wertschätzen, um Motivation und Engagement zu fördern.
Diese Praxisorientierung vermittelt Klarheit und Struktur. Sie erleichtert Ihrer Abteilung, den Wandel als begleitenden Prozess zu verstehen und stetig Verbesserungen umzusetzen.
Konkrete Anwendungen aus der Praxis
BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag) In der Logistikabteilung wurde der sechste Schritt eingesetzt, um eine innovative Lagerverwaltungslösung zu testen. Das Team plante iterativ und integrierte Feedback direkt aus dem Alltagsbetrieb. So gelang eine stufenweise Überführung in den Regelbetrieb mit minimalen Störungen des laufenden Betriebs.
BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag) In einer Abteilung eines Dienstleistungsunternehmens führte der Prozess zur Verbesserung der internen Kommunikation. Über ein neu eingeführtes Tool konnten Mitarbeitende Ideen einbringen, die anschließend priorisiert und in kleinen Arbeitskreisen umgesetzt wurden. Die Ergebnisverbesserung wurde regelmäßig nachverfolgt und angepasst.
BEST PRACTICE bei einem Kunden (Name verborgen aufgrund von NDA-Vertrag) Im technischen Support einer IT-Firma wurde mit dem sechsten Schritt eine Idee zur Wissensdatenbank-Optimierung umgesetzt. Mit klar definierten Aufgaben und Testphasen verbesserte sich die Durchschnittszeit zur Lösung von Kundenproblemen deutlich.
Integration in den gesamten Prozess des Ideenmanagements
Der sechste Schritt ist ein integraler Bestandteil eines umfassenden Ideenmanagements. Er schließt an vorherige Phasen wie Ideensammlung, Bewertung und Auswahl an. Dabei sorgen klare Projektpläne und agile Arbeitsweisen für eine Balance zwischen Struktur und Flexibilität.
Durch die Verbindung von Kreativität und operativer Umsetzung stärkt Ihre Abteilung das innovative Potenzial nachhaltig. So profitieren nicht nur einzelne Mitarbeiter:innen, sondern das gesamte Team gewinnt an Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit.
Beispielhaft zeigt sich, wie kontinuierliche Verbesserungsvorschläge in der Automobilbranche, im Handel und im Gesundheitswesen mithilfe dieses Schrittes umgesetzt wurden und so Prozesse verschlankt, Produkte optimiert oder Serviceleistungen verbessert wurden.
Meine Analyse
Der sechste Schritt in der KIROI-Methode vermag im Ideenmanagement entscheidende Impulse zu setzen. Er begleitet den Wandel von der Idee zur konkreten Umsetzung und zur nachhaltigen Verankerung. Damit wird das kreative Potenzial der Mitarbeitenden genutzt und die Abteilung erhält Instrumente, um Verbesserungen bewertbar und kontrollierbar einzuführen. Wer diesen Schritt mit Klarheit, Transparenz und partizipativer Haltung durchführt, unterstützt Innovationskraft und Motivation gezielt.
Weiterführende Links aus dem obigen Text:
Was ist Ideenmanagement? Definition, Verfahren und bewährte …[1]
Was ist Ideenmanagement 2025: Einführung + Definition[2]
Ideenmanagement: Definition, Methoden, Vorteile + Beispiele[3]
Ideenmanagement: Definition, Tools und bewährte Praktiken[6]
Für mehr Informationen und bei Fragen nehmen Sie gerne Kontakt auf oder lesen Sie weitere Blog-Beiträge zum Thema Künstliche Intelligenz hier.















