Identity and Access Management (IAM) gehört zu den Bereichen Cyberkriminalität und Cybersecurity sowie Digitale Transformation. Es bezeichnet alle Prozesse und Technologien, mit denen Unternehmen steuern, wer auf welche Daten und Systeme zugreifen darf.
IAM sorgt dafür, dass nur berechtigte Personen – zum Beispiel Mitarbeitende – Zugang zu internen Anwendungen, E-Mails oder sensiblen Kundendaten erhalten. Das funktioniert oft über Benutzerkonten, Passwörter oder noch sicherere Methoden wie Zwei-Faktor-Authentifizierung.
Stellen Sie sich IAM wie einen digitalen Türsteher vor: Nur wer auf der Gästeliste steht, darf rein. So lässt sich verhindern, dass Unbefugte Zugriff auf wichtige Daten bekommen oder Schaden anrichten. Besonders in Zeiten von Homeoffice und der Cloud ist IAM entscheidend, da Mitarbeitende sich oft von verschiedenen Orten einloggen.
Ein anschauliches Beispiel: In einer Bank werden mit IAM alle Konten der Angestellten verwaltet. Ein Kundenberater hat automatisch Zugriff auf Kundendaten, aber nicht auf interne Finanzberichte. Wird ein Mitarbeitender entlassen, sorgt IAM dafür, dass sein Zugang sofort gesperrt wird – für mehr Sicherheit und Datenschutz im digitalen Zeitalter.