Immersive Datenanalyse findet ihren Platz vor allem in den Kategorien Big Data und Smart Data, Künstliche Intelligenz sowie Virtuelle und erweiterte Realität. Der Begriff beschreibt eine neue, besonders anschauliche Form der Datenanalyse, bei der Daten mittels moderner Technik wie Virtual Reality (VR) oder Augmented Reality (AR) dreidimensional erlebbar werden.
Statt Zahlen und Grafiken nur auf dem Bildschirm zu sehen, können Benutzer in virtuelle Datenwelten eintauchen. So lassen sich große und komplexe Datenmengen viel intuitiver erfassen und verstehen. Mit speziell entwickelten Brillen oder Projektionssystemen bewegen sich Anwender durch interaktive Diagramme, erkennen Trends besser und können Zusammenhänge leichter erfassen.
Ein anschauliches Beispiel: In einem produzierenden Unternehmen möchte das Management Engpässe in der Lieferkette aufspüren. Mithilfe der immersiven Datenanalyse kann das Team den kompletten Prozess als begehbare, virtuelle 3D-Landschaft erleben. So werden verspätete Lieferungen, Produktionsstopps oder unsichere Zulieferer auf einen Blick sichtbar. Entscheidungen können dadurch wesentlich schneller und fundierter getroffen werden.
Immersive Datenanalyse bietet Unternehmen somit einen innovativen Weg, Daten nicht nur zu sehen, sondern wirklich zu verstehen.