Der Begriff Information Bottleneck Principle stammt aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Big Data und Smart Data sowie Digitale Transformation. Dieses Prinzip hilft dabei, aus einer großen Menge an Informationen die wirklich wichtigen herauszufiltern.
Stellen Sie sich vor, Sie haben einen riesigen Aktenberg mit vielen Dokumenten, aber Sie benötigen nur die Seiten, die für Ihre aktuelle Aufgabe relevant sind. Das Information Bottleneck Principle funktioniert ähnlich: In der Datenwelt sucht es nach den wichtigsten Informationen und ignoriert alles, was nicht gebraucht wird. Ziel ist es, dass nur die relevanten Daten genutzt werden, damit Systeme wie künstliche Intelligenzen schneller und effektiver lernen.
Ein anschauliches Beispiel: Eine KI soll Fotos von Hunden und Katzen unterscheiden. Anstatt jedes Detail der Bilder zu analysieren, fokussiert sich das System auf wesentliche Elemente wie Ohrenform oder Schnurrhaare. So kann es viel schneller und mit weniger Rechenaufwand arbeiten, indem es unwichtige Bildteile einfach ausblendet.
Das Information Bottleneck Principle sorgt dafür, dass digitale Systeme aus vielen Daten die aussagekräftigsten Merkmale herausziehen und effizienter genutzt werden können. Das spart Ressourcen und verbessert die Leistung.