Interoperabilität ist ein wichtiger Begriff in den Bereichen Digitale Transformation, Industrie und Fabrik 4.0 sowie dem Internet der Dinge. Er beschreibt die Fähigkeit verschiedener Systeme, Geräte oder Software, reibungslos miteinander zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten, obwohl sie von unterschiedlichen Anbietern stammen.
Das bedeutet: Interoperabilität macht es möglich, dass Maschinen, Programme oder Plattformen Informationen und Daten austauschen und gemeinsam nutzen, ohne dass teure Anpassungen oder Übersetzungsprozesse notwendig sind. Für Unternehmen ist das entscheidend, um effizienter zu werden, Kosten zu sparen und flexibel auf neue Entwicklungen reagieren zu können.
Ein praktisches Beispiel sind Fabriken, in denen unterschiedliche Maschinen von verschiedenen Herstellern zum Einsatz kommen. Dank Interoperabilität können diese Maschinen trotzdem gemeinsam an einem Produktionsablauf arbeiten, zum Beispiel indem sie Daten zu Stückzahlen oder Wartungsbedarf miteinander teilen. So entstehen weniger Ausfallzeiten und die Produktion läuft reibungsloser.
Zusammengefasst hilft Interoperabilität Unternehmen dabei, ihre technischen Systeme zukunftssicher und effizienter zu machen. Das verbessert nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit, sondern erleichtert auch die Integration neuer Technologien.