Kognitive Robotik gehört zu den Bereichen Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Roboter. Sie beschreibt eine neue Generation von Robotern, die nicht nur Befehle ausführen, sondern auch “nachdenken” und lernen können. Diese Roboter sind mit künstlicher Intelligenz ausgestattet und können ihre Umgebung wahrnehmen, Situationen einschätzen und selbstständig Entscheidungen treffen.
Im Unterschied zu klassischen Industrierobotern, die immer die gleichen, fest programmierten Abläufe wiederholen, agiert kognitive Robotik flexibel. Ein Roboter kann zum Beispiel eigenständig erkennen, ob ein Gegenstand heruntergefallen ist, und ihn aufheben, ohne dass ein Mensch ihm dafür eine genaue Anweisung gibt. Das macht kognitive Roboter besonders interessant für komplexe Aufgaben, in denen Eigenständigkeit und Anpassungsfähigkeit gefragt sind.
Ein anschauliches Beispiel: In modernen Lagerhäusern sortieren kognitive Roboter Pakete. Sie erkennen mithilfe von Sensoren und Kameras, welche Pakete wohin gehören, reagieren auf unerwartete Hindernisse, und passen ihre Route automatisch an. So wird die Arbeit effizienter, flexibler und menschliche Kollegen werden entlastet. Kognitive Robotik ist damit ein wichtiger Schritt in Richtung intelligente und autonome Arbeitswelt.