Leichtgewichtige Kryptografie für IoT (Glossar)

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Leichtgewichtige Kryptografie für IoT ist ein wichtiger Begriff in den Bereichen Internet der Dinge, Cyberkriminalität und Cybersecurity sowie Industrie und Fabrik 4.0.

Mit dem Internet der Dinge (IoT) sind viele kleine Geräte wie Sensoren, smarte Lampen oder Thermostate gemeint, die miteinander kommunizieren. Diese Geräte haben oft wenig Speicher und Rechenleistung. Normale Verschlüsselung, etwa wie sie auf Computern genutzt wird, ist für diese Mini-Geräte zu schwerfällig. Hier kommt die leichtgewichtige Kryptografie ins Spiel: Sie schützt Daten durch speziell entwickelte, besonders „leichte“ und schnelle Verschlüsselungsverfahren, die auch auf kleinen Chips funktionieren.

Stellen Sie sich vor, in einer Fabrik messen kleine Sensoren regelmäßig die Temperatur. Würden diese Daten unverschlüsselt übertragen, könnten Hacker sie abfangen oder verändern. Dank leichtgewichtiger Kryptografie werden die gesendeten Informationen verschlüsselt, ohne dass der Sensor zu viel Energie oder Leistung braucht. So bleibt die Fabrik sicher, und die Daten sind vertraulich.

Diese Verschlüsselung hilft also, die wachsende Welt der IoT-Geräte wirksam gegen Cyberkriminalität zu schützen, selbst wenn die einzelnen Geräte sehr einfach gebaut sind.

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