Der Begriff „Modulare LLM-Architekturen“ ist zuhause in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Digitale Transformation und Big Data und Smart Data.
Modulare LLM-Architekturen beziehen sich auf den Aufbau von großen Sprachmodellen (LLM steht für „Large Language Model“) aus mehreren, unabhängigen Bausteinen. Anders als ein einziges, großes Modell besteht ein modulares System aus verschiedenen Einzelkomponenten, die eigenständig weiterentwickelt oder ausgetauscht werden können.
Das bringt viele Vorteile für Unternehmen: Zum Beispiel kann ein Modul speziell für Kundensupport entwickelt werden, während ein anderes Modul für Texterstellung da ist. Beide lassen sich unabhängig verbessern oder durch neue Module ersetzen, ohne dass das komplette System neu aufgesetzt werden muss. Das macht die Technologie flexibler und anpassungsfähiger – ideal für sich schnell verändernde digitale Anforderungen.
Ein anschauliches Beispiel: Stellen Sie sich ein großes Service-Chatbot-System vor. Mit modularen LLM-Architekturen kann das Unternehmen ein Modul für häufig gestellte Fragen und ein anderes für rechtliche Hinweise nutzen. Wenn sich die Gesetzeslage ändert, wird nur das entsprechende Modul aktualisiert. So spart man Zeit, Geld und bleibt immer auf dem neuesten Stand.